Die Kleine Kneipe Kleine Kneipe Nr. 151

Ein schwedisches Märchen

Ihr solltet euch den Videoclip von Omaria anschauen -

hier noch der Text dazu.

„Was ist das Leben?“ Ein schwedisches Märchen

An einem schönen Sommertage war um die Mittagszeit eine Stille im Wald eingetreten.
Die Vögel steckten ihre Köpfe unter die Flügel. Alles ruhte. -
Da steckte der Buchfink sein Köpfchen hervor und fragte:
„Was ist eigentlich das Leben?“ -

Alle waren betroffen über diese schwere Frage!
Die Rose entfaltete gerade ihre Knospe und schob behutsam ein Blatt ums andere heraus. Sie sprach:
„Das Leben ist eine Entwicklung!“

Weniger tief veranlagt war der Schmetterling.
Lustig flog er von einer Blume zur anderen, naschte da und dort und sagte:
„Das Leben ist lauter Freude und Sonnenschein!“

Drunten am Boden schleppte sich eine Ameise mit einem Strohhalm,
zehnmal länger als sie selbst, und sagte:
„Das Leben ist nichts anderes als Mühe und Arbeit!“

Geschäftig kam eine Biene von einer honighaltigen Blume zurück und meinte dazu:
„Das Leben ist ein Wechsel von Arbeit und Vergnügen!“

Wo so weise Reden geführt wurden,
steckte der Maulwurf seinen Kopf aus der Erde und sagte:
„Das Leben ist ein Kampf im Dunkeln!“

Es hätte nun fast einen Streit gegeben, wenn nicht ein feiner Regen eingesetzt hätte, der sagte:
„Das Leben besteht aus Tränen, nichts als Tränen!“

Dann zog er weiter zum Meer.
Dort brandeten die Wogen und warfen sich mit aller Gewalt gegen die Felsen und stöhnten:
„Das Leben ist ein stets vergebliches Ringen nach Freiheit!“

Hoch über ihnen zog majestätisch ein Adler seine Kreise, der frohlockte:
„Das Leben, das Leben ist ein Streben nach oben!“

Nicht weit davon entfernt stand eine Weide, die hatte der Sturm schon zur Seite gebogen. Sie sagte:
„Das Leben ist ein Sich-neigen unter eine höhere Macht!“

Dann kam die Nacht.
Mit lautlosem Flug glitt ein Uhu durch das Geäst des Waldes und krächzte:
„Das Leben heißt: Die Gelegenheit nutzen, wenn die anderen schlafen!“

Und schließlich wurde es still im Wald.
Nach einer Weile ging ein junger Mann durch die menschenleeren Straßen nach Hause;
er kam von einer Feier und sagte vor sich hin:
„Das Leben ist das ständige Suchen nach Glück und eine Kette von Enttäuschungen!“

Auf einmal stand die Morgenröte in ihrer vollen Pracht auf und sprach:

„Wie ich, die Morgenröte, der Beginn des kommenden Tages bin,
so ist das Leben der Anbruch der Ewigkeit!“

~erzählt von Omaria~
 

Hallo Kleine Kneipe.
@Chopra liebe Ursula da wie ich sehe heute ja alle noch etwas in der Nostalgie - Kiste kramen und suchen habe ich mir selber noch die Mühe gemacht seht den Anhang.
@Roxanna aber hallo sehr hübsch 👍
So jetzt noch meinen Anhang und einen schönen Restsonntag mit Sonnenschein wünschen und dann bereit sein sollte ein Unwetter doch noch aufziehen.da passt mein großer Bruder auf mich auf.das war auf der Hochzeit vom Bruder meines Vaters ja wo ist da der Felix nur wieder ?.

Hallo Kleine Kneipe,

@roxanna, Dein Foto von der Abschlußprüfung schaute ich mir sehr genau an und
meinte, Du seist die 7. von rechts.
Nun, Du hast das Rätsel gelöst und bist die 6. von rechts...lächeln

@omaria, @chris, das Video vom schwedischen  Märchen ist wunderschön, untermalt mit einem Musiktitel, der dazu passt.
Auch wenn man mal zweifelt, so hält das Leben doch Vieles bereit, um weiterhin positiv zu bleiben oder zu werden.

Mondie

Die 7., liebe Mondie war meine beste Freundin. Leider haben wir uns aus den Augen verloren, wie es halt so geht.

LG
Roxanna

Hallo Kleine Kneipe... 
Roxie...meine Schwester ist heute bei mir gewesen... wegen kleiner Fotobücher erstellen...
ich habe ihr dein Foto vom Abschlussball gezeigt... und dann noch das Foto mit dem Ausschnitt... sie schwelgte dann auch in Erinnerungen... als sie die Schuhe sah... die sie auch hatte... 😄 

Wir haben aber nur zwei Stunden gearbeitet... dann konnten wir nicht mehr... meine Schwester meinte dann... zum Abschied... gehe du mal in deine Kleine Kneipe... ich habe ihr ja noch einige Bilder gezeigt...und dann tauchten wir wieder in Erinnerungen ab... 

Ich mochte als Kind auch so vieles nicht essen... und dann habe ich mich daran gewagt... (ich habe keine Saucen gegessen... nur trockne Kartoffeln) jetzt esse ich schon lange Saucen...


@Charlotte Susanne
Es gab schon mehrere Threads über Nostalgie im Forum... da gab es den eigenen Bilderthread noch nicht... damals habe ich mich auch beteiligt... denn meine Freundin  Loretta hat den Thread eröffnet... 

@Henryk... das ist ja traurig... dass du keine Fotos aus der Jugend hast...

@heide... deine Schühchen sehen märchenhaft aus... hat Aschenputtel sie verloren... ? Oder... ein Prinz hat sie dir vor der Tür gelegt... natürlich in einem Karton... der mit Samt und Seide ausgeschlagen war... 

für mich sind diese Schuhe  wie im Märchen - Es war einmal...
vielleicht... sollte ein Enkel oder eine Enkelin heiraten... dann möchte ich auch solche Schuhe tragen... es wäre ein Traum...


Ich habe mal einen Kullerpfirsich für euch gemacht... erinnert ihr euch...  
die kleinen Gläschen sind auch schon alt... sowie die Römer... die blaue Vase... hat auch schon über 50 Jahre auf dem Lebenskonto... leider ist mir beim Fotografieren zerbrochen... 
Und so kleine Kristallvasen oder auch größere hatten doch auch alle Damen in ihren Vitrinen... 

grüßle anjeli




 



 

Joseph Freiherr von Eichendorff

Nachtlied

Vergangen ist der lichte Tag,
Von ferne kommt der Glocken Schlag;
So reis't die Zeit die ganze Nacht,
Nimmt manchen mit, der's nicht gedacht.

Wo ist nun hin die bunte Lust,
Des Freundes Trost und treue Brust,
Des Weibes süßer Augenschein?
Will keiner mit mir munter sein?
Da's nun so stille auf der Welt,

Zieh'n Wolken einsam über's Feld,
Und Feld und Baum besprechen sich, –
O Menschenkind! was schauert Dich?
Wie weit die falsche Welt auch sei,
Bleibt mir doch Einer nur getreu,

Der mit mir weint, der mit mir wacht,
Wenn ich nur recht an Ihn gedacht.
Frisch auf denn, liebe Nachtigall,
Du Wasserfall mit hellem Schall!
Gott loben wollen wir vereint,

Bis daß der lichte Morgen scheint!

~~~~~~~~~~~~~~

Wünsche allen noch einen schönen Abend.


Chris
 

Einer meiner Lieblingsfilme ist die Feuerzangenbowle. Geschrieben von Heinrich Spoerl 1933 und verfilmt mit Heinz Rühmann 1944. Eine Altherrenrunde tauscht bei Bowle ihre Erinnerungen aus, wunderbar geschrieben und auch verfilmt mit Wortwitz in den Dialogen und heiteren Begebenheiten, wenn ich da nur an die Sache mit der "Dampfmaschin.."  denke. Als ich heute die vielen alten Fotos und Erinnerungen hier las, fiel mir sofort der Schlußsatz im Film ein, er steht oben auf dem Foto von Heinz Rühmann und dem habe ich nichts hinzuzufügen.  (Foto von youtube)

Hallo Kleine Kneipe...

ich habe eine kleine Leckereien vorbereitet... so ein Mettigel... der durfte doch früher auf keiner Feier fehlen...
auch heute noch ist er aktuell... 
Und ein Strammer Max mal mit Rohen Schinken ist doch auch nicht zu verachten... 

Auch selbst gebackenes Brot schmeckt vorzüglich... wenn ich an das Kasslerbrot oder Röstbrot aus der Kindheit denke... meine ich immer... war das lecker... und heute... schmeckt es anders... 

Was noch fehlt ist ein Herd... den hatten doch alle früher in der Küche stehen...





Dann wünsche ich... Guten Appetit...
ihr seid alle eingeladen... michiko übernimmt den Deckel...😄
 

Marika... sah sie nicht toll aus... und die Dame am Klavier... ebenso... ?

                                          @michiko

anjeli

 

Guten Abend Kleine Kneipe,

jetzt stehe ich schon seit geraumer Zeit hier vor der Türe, aber ein interessantes Telefongespräch mit meiner Schwester hat mich 
aufgehalten...ich bin durstig, bitte Frau Wirtin, ein kühles Helles.

Hallöchen...Ihr Lieben, 
ich hoffe, dass es Euch gut geht und Ihr genauso wie ich den Tag genossen habt. Wie ich sehe, habt Ihr wieder in Erinnerungen geschwelgt. Aber Bilder mit Tüte und Kleidchen, mit Zöpfchen und Söckchen...ich glaube, dass ich gar nicht eingeschult wurde.💤 Ich merke auch, dass ich einige Jahre aus meiner frühen Kindheit kaum noch auf dem Schirm habe...ich habe sofort mit dem Teenageralter angefangen. Ja, da gäbe es viele Geschichten zu erzählen, aber wen interessiert das schon, welchen Unsinn ich zum Beispiel mit Ingo auf der Brehm Insel veranstaltet habe. Oder Michael, von dem ich meinen ersten Kuss bekam...die Sünde wurde mir im Beichtstuhl vergeben.

Ein wenig Nostalgie habe ich dennoch zu bieten...laßt Eure Fantasie walten, dann kommt Ihr auch mit den Bildern zurecht. 


Soviel zu Fuchs und Fell...alles liegt herum, eigentlich schade ...sollen meine Nachkommen entscheiden.

In dem Sinne


Heide - mit siebzehn



 
 

heide... du bringst mich wieder zum Schmunzeln...  aber... schön... dass du uns deine Schätze aus echtem Pelz zeigst...  kann man sich damit noch auf die Straße trauen...?

So Bier... möchtest du trinken... dann mache ich mal gleich ein Fässchen auf... wir haben heute eine edele Spenderin... michiko... hoch soll sie leben...

Heide... auf deinem Foto siehst du aus... wie Vierzehn und nicht wie Siebzehn...

😃

 



 
grüßle anjeli