Gesundheit Mal wieder das Thema Alkohol
Re: Mal wieder das Thema Alkohol
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Vor 5 Stunden hat Det hier ein Diskussionsthema eingesetzt, das die Behandlungsmethoden von Alkoholikern auch ohne totalen Entzug beinhaltet.
Bis jetzt hat sich kein einziger Diskutant dazu geäußert, es wurde nur herumgeplänkelt .
Den von Det eingesetzten Link habe ich (wahrscheinlich als Einzige ? ) gelesen.
Mich betrifft das Thema zwar nicht, doch Meinungen dazu würden mich schon interessieren.
Det selber hat wohl resigniert aufgegeben?
Gi.
P.S.: Grüß dich, Aurora - wir haben wohl zur gleichen Zeit getippt. Du bist die Erste, die etwas zum Thema schreibt.
Gillian
auch ich habe den Link angeklickt und gelesen!
Da ich zwar gerne bei Gelegenheit ein Gläschen staubtrockenen Rotwein trinke,in meiner Familie und Freundeskreis keine Alkoholiker sind,kann ich keine fundierten Angaben zu dem sich wiederholenden Thema machen.
Interessant sind die neuen Behandlungsversuche,ob sie aber in der Realität Erfolg bringen,
kann noch niemand sagen,
und schon gar nicht wir Laien!
Abschweifend zu veränderten Behandlungsmethoden möchte ich anführen:
früher wurde Mehl auf Brandwunden gestreut...
heute ist Kälte angesagt und bei kleineren Brandblasen so schnell wie möglich unters fließende kalte Wasser,
Gudrun
Re: Mal wieder das Thema Alkohol
Ich habe mir den Link angeschaut und gelesen.
Warum sollten nicht verschiedene Wege gegangen werden. Sicher muß individuell entschieden werden, welche Therapie bei den einzelnen Erfolg versprechen könnte.
Ich kann mir vorstellen, daß langsamer Entzug erfolgreicher sein kann, als von heute auf Morgen totaler Entzug.
Die Betroffenen können somit dabei lernen bewußter auf ihren Konsum zu achten und mit der Zeit auch ihr Verhalten langfristig ändern.
Die schweren Entzugserscheinungen werden damit bestimmt auch milder ausfallen.
Einen großen Bogen um Alkohol zu machen ist im Alltagsleben nicht gerade leicht.
Werden wir doch ständig im Alltag damit konfrontiert.
Lernen damit vernünftig umzugehen ist viel erfolgversprechender, finde ich.
Monja.
Warum sollten nicht verschiedene Wege gegangen werden. Sicher muß individuell entschieden werden, welche Therapie bei den einzelnen Erfolg versprechen könnte.
Ich kann mir vorstellen, daß langsamer Entzug erfolgreicher sein kann, als von heute auf Morgen totaler Entzug.
Die Betroffenen können somit dabei lernen bewußter auf ihren Konsum zu achten und mit der Zeit auch ihr Verhalten langfristig ändern.
Die schweren Entzugserscheinungen werden damit bestimmt auch milder ausfallen.
Einen großen Bogen um Alkohol zu machen ist im Alltagsleben nicht gerade leicht.
Werden wir doch ständig im Alltag damit konfrontiert.
Lernen damit vernünftig umzugehen ist viel erfolgversprechender, finde ich.
Monja.
Im Schweizer Fernsehen läuft aktuell die Vorabend-Serie "Mini Beiz - dini Beiz". Da wird den Zuschauern schön gezeigt, wie man im abendlichen Ausgang mal zuerst einen Apéritif trinkt, dann zur Vorspeise einen süssen Weissen, zum Hauptgang einen süffigen Roten - und sogar im Dessert (Nachspeise) noch ein gewisser Prozentsatz Alkohol enthalten sein muss.
Wie soll man den zu dieser Zeit noch guckenden Kindern dann weismachen, das sei uncool und schade der Gesundheit?!
Wie soll man den zu dieser Zeit noch guckenden Kindern dann weismachen, das sei uncool und schade der Gesundheit?!
DAnke Morrison - ich habe mich darüber gefreut, dass Sie mir zu helfen versuchen. ABer leider dürfte das nichts bringen: es sind ja immer die gleichen (aber gottseidank eine Minderheit),die - egal was ich schreibe - umgehend zu stänkern beginnen, wenn sie mein Peseudonym lesen. Bei diesen machte ich vermutlich mal von ca 100 Jahren den nicht wieder gutzumachenden Fehler, gegensätzlicher Meinung zu sein und dies womöglich auch noch etwas zynisch oder gar mit Humor zum Ausdruck zu bringen. DAs verzeihen die nie - wenn es mich zu sehr kratzt, trinke ich halt ein Glas WEin mehr. Prost und danke - lg Olga
Re: Mal wieder das Thema Alkohol
geschrieben von ehemaliges Mitglied
....
es sind ja immer die gleichen (aber gottseidank eine Minderheit),die - egal was ich schreibe - umgehend zu stänkern beginnen, wenn sie mein Peseudonym lesen. Bei diesen machte ich vermutlich mal von ca 100 Jahren den nicht wieder gutzumachenden Fehler, gegensätzlicher Meinung zu sein und dies womöglich auch noch etwas zynisch oder gar mit Humor zum Ausdruck zu bringen. DAs verzeihen die nie - ...
Eben das ist mir schon lange aufgefallen und immer wieder finde ich die Reaktionen auf "Olga" nur blöde. Und eben diese Personen machen gelegentlich darauf aufmerksam, sachlich zu bleiben
Es soll ja Menschen geben, die nur anonym stänkern können ... und das nicht zu knapp. Im wirklichen Leben trauen sie sich garnix. Da kommen Foren natürlich gerade recht.
LG Morrison
So sehe ich dies auch. Zeitlebens haben sie ihren Chefs gegenüber, oft auch ihren Partnern nur den Schluckmechanismus in Bewegung gesetzt, weil sie sich nicht trauten, mal aufzubegehren.
Jetzt freuen sie sich - anonym kann auch der Rest der früheren "Kinderstube" vergessen werden -. IN Sachen Meinungsfreiheit wollten sie sich vor einigen Wochen noch alle zu Charlie bekennen (obwohl sie bis dahin gar nicht wussten, dass es diese Satirezeitschrift in Frankreich gab). Aber wehe - es erlaubt sich jemand, anderer Meinung zu sein oder einem Thema einige Impulse hinzuzufügen - ist es schon vorbei mit dem Kampf für Meinungsfreiheit. Die gilt nur für denjenigen selbst - aber nie für die anderen.
MIch amüsiert dies grossenteils und es erfreut mich auch, dass ich im nicht anonymen Teil meines Lebens keine solchen feigen und oft auch heuchlerischen Menschen kennen muss. Olga
Jetzt freuen sie sich - anonym kann auch der Rest der früheren "Kinderstube" vergessen werden -. IN Sachen Meinungsfreiheit wollten sie sich vor einigen Wochen noch alle zu Charlie bekennen (obwohl sie bis dahin gar nicht wussten, dass es diese Satirezeitschrift in Frankreich gab). Aber wehe - es erlaubt sich jemand, anderer Meinung zu sein oder einem Thema einige Impulse hinzuzufügen - ist es schon vorbei mit dem Kampf für Meinungsfreiheit. Die gilt nur für denjenigen selbst - aber nie für die anderen.
MIch amüsiert dies grossenteils und es erfreut mich auch, dass ich im nicht anonymen Teil meines Lebens keine solchen feigen und oft auch heuchlerischen Menschen kennen muss. Olga
Re: Mal wieder das Thema Alkohol
geschrieben von ehemaliges Mitglied
soll ich dir helfen, den heiligenschein zu putzen?
bewusste 'dame' weiß sich schon selber rauszubeissen.
bewusste 'dame' weiß sich schon selber rauszubeissen.
Re: Mal wieder das Thema Alkohol
geschrieben von ehemaliges Mitglied
karin2, Sie fühlen sich angesprochen?
Re: Mal wieder das Thema Alkohol
geschrieben von ehemaliges Mitglied
solidarisch gehen SIE auch zum SIE über?
ist ja interessant ...
ist ja interessant ...
Hallo Schorsch,
Du hast hier als letzter zum Thema geschrieben und einen wichtigen Punkt angesprochen. Leider läuft in TV auf allen Kanälen die Werbung zur Droge Alkohol ungehemmt. Mich erschüttern immer wieder die Zahlen zur Alkoholsucht nicht nur in Deutschland. Alkohol ist ein Fluchtmittel aus der Realität, diese muss für viele schlimm sein.
Karl
Du hast hier als letzter zum Thema geschrieben und einen wichtigen Punkt angesprochen. Leider läuft in TV auf allen Kanälen die Werbung zur Droge Alkohol ungehemmt. Mich erschüttern immer wieder die Zahlen zur Alkoholsucht nicht nur in Deutschland. Alkohol ist ein Fluchtmittel aus der Realität, diese muss für viele schlimm sein.
Fast zwei Millionen Menschen sind alkoholkrank, viele Junge trinken riskante Mengen, zeigt der Drogenbericht der Regierung.In Deutschland allein, wohlgemerkt.
Karl