Innenpolitik Altkanzler Helmut Kohl ist tot

Es ist doch allgemein bekannt, dass sich diverse Leutchen mit dem "DDR Ausverkauf" zu Millionären "hochgearbeitet" haben...nichts Neues...

Hier geht es ja darum, dass man insb. der Politik und einem Kohl Versagen anrechnen MUSS...denn die so gepriesenen "blühenden Landschaften" gab es ja erst Jahre später und sind heute noch "in Arbeit"...ich jammere nicht, möchte nur manches ins richtige Licht stellen...

Hätte man nämlich "dem Westen" das übergestülpt, was man den DDRlern angetan hat...ich möchte nicht wissen, ob man sich das hätte in dem Ausmaß gefallen lassen...?

Kristine

Helmut Kohl war ein Mann des Volkes ...

ich werde ihn sehr vermissen .

sitting bull

Man kann ihn lieben, man kann ihn auch hassen, aber das makaberste, was ich noch vor der Beerdigung eines Staatsmannes bisher gelesen habe ist die Frage: tagesanzeiger.ch - Wem gehört Helmut Kohl?

Mir fehlen die Worte.

xxx

Weiß ja nicht, woher diese Zahlen hast, ist mir auch egal..., Fakt ist eines, hätte man den Willen dazu gehabt, die Betriebe nicht in Gänze platt zu trampeln und die Menschen in die Arbeitslosigkeit zu schicken sondern sie nach Begutachtung Stück für Stück zu sanieren..., wäre das nur fair gegenüber den Bürgern gewesen...

Kristine

So sieht man doch,dass sich solche Irrtümer und Forderungen auch noch nach fast 30 Jahren fortschreiben und die Unterschiede zu einer erfolglosen Planwirtschaft mit maroden Unternehmungen (DDR) und einer erfolgreichen Marktwirtschaft mit globalen Ausrichtungen signifikant unterschiedlich waren und sind.
Wer hätte das denn auch noch bezahlen sollen, "dass die Betriebe Stück für Stück saniert hätten werden sollen"? Nachdem in der früheren DDR überhaupt nichts mehr getan wurde auf diesem Feld, ganz einfach, weil das Geld dazu fehlte.
Es hätte entweder erfolgreiche Unternehmen geben müssen, die sich dieses Projektes angenommen hätten (und die arbeiten anders als in einer Planwirtschaft) oder der westdeutsche Steuerzahler hätte auch das noch bezahlen müssen. DAfür hätte es nach der anfänglichen Euphorie der sog. Wiedervereinigung keine Mehrheiten mehr gegeben.
Auch die Mitarbeiter der früheren DDR erfüllten in vielen Bereichen nicht die Anforderungen, die internationale Unternehmen nun mal haben. Heute ist das völlig anders, weil seit mehr als einer Generation auch die Menschen anders (aus)gebildet werden, wenn wir nur das Beispiel Fremdsprachen betrachten.
Herrn Kohl`s Versäumnis war dies sicher nicht. Es verhält sich mit ihm ebenso wie mit unserer Kanzlerin, der auch alle politischen Vergehen, die Bürger subjektiv zu erahnen glauben, angelastet werden.
Olga

Es hätte entweder erfolgreiche Unternehmen geben müssen, die sich dieses Projektes angenommen hätten (und die arbeiten anders als in einer Planwirtschaft) oder der westdeutsche Steuerzahler hätte auch das noch bezahlen müssen. DAfür hätte es nach der anfänglichen Euphorie der sog. Wiedervereinigung keine Mehrheiten mehr gegeben.
Auch die Mitarbeiter der früheren DDR erfüllten in vielen Bereichen nicht die Anforderungen, die internationale Unternehmen nun mal haben. Heute ist das völlig anders, weil seit mehr als einer Generation auch die Menschen anders (aus)gebildet werden, wenn wir nur das Beispiel Fremdsprachen betrachten.
Herrn Kohl`s Versäumnis war dies sicher nicht. Es verhält sich mit ihm ebenso wie mit unserer Kanzlerin, der auch alle politischen Vergehen, die Bürger subjektiv zu erahnen glauben, angelastet werden.
Olga

Da ist es schon empörend wenn man in Deutschland eine kleine Prise Wahrheit in die Suppe der Lobhudelei streut. Da haben die Ostdeutschen ihm den Weg bereitet und er konnte sich endlich bei der Wirtschaft bedanken und den Osten zur " Räumung " frei geben. Verarschen konnte er sie dann auch noch mit dem Ausverkaufsplakat von den blühenden Landschaften. Diese Ostdeutschen die die liebe Olga für nicht leistungsfähig genug hält um im Leben zu bestehen. Um dann westdeutsche Sesselpupser in die Ostkolonien zu schicken um mal aufzuräumen. Frau Breuel und Konsorten.
Man sagt nichts Böses am Grab, Pietät das ist aber auch der Mut das Schweigen zu brechen. Ehrlich zu sein, aufzurütteln. Wenn man erklärt dass an Fakten erinnert werden soll.
Viele Grüße aus der G20 Stadt, wo die Regierung gerade überlegt wie sich aufmüpfige Bürger ruhig stellen lassen.

Die "Ostdeutschen" waren und sind leistungsfähiger, lernfähiger und kreativer als die "Wessis"...das war schon immer so...und da ändern auch "Olgas" Worte nix dran...ich hätte mal sehen mögen, wie den "Wessis" alle Grundlagen entzogen worden wären....hätte die Gesichter mal sehen mögen...

Kristine

xxxx

Die "Ostdeutschen" waren und sind leistungsfähiger, lernfähiger und kreativer als die "Wessis"...das war schon immer so...und da ändern auch "Olgas" Worte nix dran...ich hätte mal sehen mögen, wie den "Wessis" alle Grundlagen entzogen worden wären....hätte die Gesichter mal sehen mögen...

Kristine

Hätte, hätte .... den Beweis wird nie jemand erbringen können. Wir müssen mit dem leben, was war. Aber wem es auch nach fast 30 Jahren noch hilft, die Dinge anders hinzustellen als sie waren, bitte gerne.
Die Mehrheit der Deutschen lebte nun mal in Wessiland und viele aus Ossiland strömten während der DDR-Zeiten und auch später ungebremst dorthin. Die werden ja auch ihre Gründe für diese 'Wanderbewegung gehabt haben.

Aber zurück zum Thema:
Helmut Kohl soll ein europäisches Staatsbegräbnis bekommen und zwar in Strassburg. Anschliessend wird der Sarg mit Schiff nach Speyer gefahren, wo dann im engen Familienkreis ein Trauergottesdienst stattfinden soll.
Dies ist wirklich eine hohe ''Ehre für Herrn Kohl und auch für uns Deutsche, zu denen er ja gehörte. Aber es hat auch fast monarchische Züge, wie ich finde. Ich denke aber, es hätte ihn gefreut. Ich las, dass er ein deutsches Staatsbegräbnis (dies wäre Sache unseres Bundespräsidenten) nicht wollte. DAnn ist es jetzt gut, so wie es kommen wird.
Seine Frau unterrichtete zuerst Herrn Junker über Kohl`s Tod und nicht Frau Merkel usw.; da scheint bis zuletzt vieles an unverheilten Wunden bestanden zu haben. Olga

..Nix gegen sorry..."deinen" Kohl...überhaupt nicht..

Seit über 20 Jahren "strömen" diverse Wessis/Globalis (Schauspieler aller Art, Möchtegerngrößen und irgendwelche Politikergrößen/Kleinen) in das... "Ach so schöne Berlin" ...na klar, da ist endlich etwas los...und man scheint/möchte so gern mittendrin sein...und untertauchen!

Es hat sich alles total gewandelt (ich weiß und sehe es)..., auch wenn man es nicht wahrhaben möchte und was könnte man jetzt mal so andenken...

Könnte denn ein Kohl heute sich ein Domizil in Berlin vorstellen...?...

Glaube kaum, es wäre ihm zu eng, zu fremd, zu, politisch..., oder ?

Heute würde er oft ausgebuht werden, hätte keine Gunst mehr,...o.k. das ist eben heute und nicht 1989 !!!
Das muss man nehmen aber sich auch fragen, warum ist es heute so, wie es ist ???

Alles hat seine Zeit und seine Hintergründe/Vorzüge/Abgründe...
Kristine

Es wird immerwieder auf seinen "blühenden Landschaften" herumgeritten.
Ich bin davo überzeugt, daß er zu diesem Zeitpunkt diese Meinung hatte.
Jedoch die Aufgabe wesentlich unterschätzte.
lupus

Die "Ostdeutschen" waren und sind leistungsfähiger, lernfähiger und kreativer als die "Wessis"...das war schon immer so...und da ändern auch "Olgas" Worte nix dran...ich hätte mal sehen mögen, wie den "Wessis" alle Grundlagen entzogen worden wären....hätte die Gesichter mal sehen mögen...

Kristine

Dieses nichtintellektuelle Geschreibe wäre der pure Rassismus, würde der Denkverlust nicht innerhalb derselben Ethnik stattfinden. Mei oh mei!!

--

adam