Innenpolitik Auch nach der Wahl gilt

Mitglied_a254d63
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Mitglied

RE: Auch nach der Wahl gilt
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf kirk vom 24.09.2017, 20:44:50

Na der Wecker ist doch der absolute Interpret der Stimme des Volkes.
Haben sich doch einige Künstler, die sich Moneten versprachen zur PR für die Einheitsparteien verdingt.
 

Karl
Karl
Administrator

RE: Auch nach der Wahl gilt
geschrieben von Karl
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 24.09.2017, 20:52:40

Immerhin haben 87% der Wähler die AfD nicht gewählt.

Es ist sehr seltsam, wenn sich 13% als "das Volk" bezeichnen. emoji_grinning

Karl

 

marianne
marianne
Mitglied

RE: Auch nach der Wahl gilt
geschrieben von marianne
als Antwort auf margit vom 24.09.2017, 18:47:58

Margit- ja, und??????


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freddy-2015
freddy-2015
Mitglied

RE: Auch nach der Wahl gilt
geschrieben von freddy-2015
als Antwort auf Karl vom 24.09.2017, 21:34:38

Das Entscheidende sind leider nicht die 87 % Karl, denn so ähnlich war es früher ja auch.
Das Entscheidende sind auch -nicht die 13 %.
Das Entscheidende sind  oder ist die Zunahme der Kleinparteien im Bundestag.
Mach Dir bitte da mal einen Kopf.
Stabile Verhältnisse verspricht das für Deutschland nicht.
Da habe ich meine Bedenken, denn es stehen schweren Probleme an für die es gilt
eine Lösung zu finden.

 

dutchweepee
dutchweepee
Mitglied

RE: Auch nach der Wahl gilt
geschrieben von dutchweepee
CDU und SPD haben bekommen, was sie sich als "GROKO" verdient haben.
hobbyradler
hobbyradler
Mitglied

RE: Auch nach der Wahl gilt
geschrieben von hobbyradler
als Antwort auf margit vom 24.09.2017, 18:47:58
Art. 3 Abs. 3 Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland
Niemand darf wegen seines Geschlechtes, seiner Abstammung, seiner Rasse, seiner Sprache, seiner Heimat und Herkunft, seines Glaubens, seiner religiösen oder politischen Anschauungen benachteiligt oder bevorzugt werden. Niemand darf wegen seiner Behinderung benachteiligt werden.

Leider wurde dieser Teil des Grundgesetzes sowohl von Parteien, vielen Regierenden und auch Teilen der Bevölkerung nicht respektiert.

Ist es nicht eine politische Meinung, wenn man gegen einen unkontrollierten Zuzug ist? Ist es nicht eine politische Meinung wenn man glaubt abgehängt zu sein und Änderungen fordert?

Ich wüsste im Augenblick nicht wie uns die AFD weiterbringen könnte. Doch ist sie in der BRD erlaubt - oder nicht? Warum wurden ihre Wähler so extrem beschimpft und vorgeführt?

Alle diejenigen sollten endlich in sich gehen, die durch schlimme Beschimpfung an geäußerten politischen Meinungen, der AFD Stimmen zugetragen haben.

Ich bin zwar inzwischen froh, dass Frau Merkel vermutlich weiterhin Kanzlerin bleiben kann, denn andere mir genehme Kandidaten sind weit und breit nicht in Sichtweite. Für mich ist das allerdings auch etwas traurig, denn mit ihrem stupiden „wir schaffen das“, ist sie einer der Hauptverursacher des AFD Zustroms.

Ich glaube es war Frau Katrin Göring-Eckardt, die gestern Abend in der Elefantenrunde Herrn Schulz fragte, ob er es nicht merkt sich gerade um Kopf und Kragen zu reden. Wer die Unbeherrschtheit von Schulz gesehen hat wird wissen was ich meine. Wenn Schulz etwas Rückgrat hätte würde er zurück treten.

Ciao
Hobbyradler
 

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JuergenS
JuergenS
Mitglied

RE: Auch nach der Wahl gilt
geschrieben von JuergenS

*Unsere Demokratie funktioniert

*Muttis sind abwählbar

*Die SPD kann sich nun erneuern

*Die FDP muß nun reale Politik mitgestalten

*einziger negativer Punkt:
 Mit dem Merkel-Denkzettel sinkt das Gewicht Deutschlands in der EU, die Abzockstaaten in der EU werden eine echte Reform der EU nun noch mehr erschweren.

emoji_smile

Karl
Karl
Administrator

RE: Auch nach der Wahl gilt
geschrieben von Karl
als Antwort auf dutchweepee vom 25.09.2017, 00:45:06
CDU und SPD haben bekommen, was sie sich als "GROKO" verdient haben.
Lieber dutch,

ich wundere mich schon. Bei den US-Präsidentenwahlen warst Du so sehr gegen Frau Clinton, dass Du das in deinen Augen offenbar geringere Übel Trump mit dem Potential zur Weltvernichtung in Kauf genommen hast. Etwas, was Dich inzwischen wohl auch erschreckt, könnte ich mir vorstellen.

Bei den Wahlen in Deutschland ist es zwar nicht so weit gekommen, dass ähnliche Menschen die Macht übernehmen könnten, aber erstmals ist eine rechtspopulistische Partei im Bundestag und Deutschland ist politisch gespalten. Menschenverachtende Parolen sind bei vielen salonfähig geworden, vor denen sich andere (glücklicher Weise auch heute noch die Mehrheit) angeekelt abwendet.

Ich finde, jeder der das politische System bei uns in maßloser Weise verächtlich macht und Vorbehalte gegen die Politiker im Allgemeinen schürt, macht sich mitschuldig am Aufstieg der Rechtspopulisten. Sind die in der Weimarer Republik wirksamen Mechanismen, die Deutschland in den Untergang geführt haben und letztlich Millionen von Menschen weltweit das Leben genommen haben, völlig in Vergessenheit geraten?

Wenn ein Gauland von den  Heldentaten deutscher Soldaten in zwei Weltkriegen faselt, weiß ich, dass Dich das auch empört. Deshalb verstehe ich nicht, wie man ins gleiche Horn dieser Leute pusten kann, wenn es um Kritik an Merkel und Co. geht. Ich habe diese auch nicht gewählt, ich erkenne aber an, dass die deutsche Nachkriegspolitik erreicht hat, dass Deutschland super dasteht und trotz der Abstiegsängste einer Minderheit es in diesem Land noch niemals so vielen Menschen so gut ging wie heute. Ich weiß, dass diese Wahrheit viele nicht gerne hören. Deshalb wird sie aber nicht falsch.

Karl
 
urmelviech
urmelviech
Mitglied

RE: Auch nach der Wahl gilt
geschrieben von urmelviech
als Antwort auf Karl vom 24.09.2017, 21:34:38
Immerhin haben 87% der Wähler die AfD nicht gewählt.

Es ist sehr seltsam, wenn sich 13% als "das Volk" bezeichnen. emoji_grinning

Karl

 
 
Schon seltsam, und wie ist das mit den "Volksparteien" ?

Wenn das "Volk" entscheidet, und es hat entschieden ein weiterso im alten Trott ist abgestraft. Mögen die Afd Populisten sein. Anderseits sind die Wähler die Ihr die Stimme gegeben haben nicht idenstisch mit der Partei AfD. 

Also ist doch ein Teil auch das Volk in der AfD. Auch wenn sie vielleicht mit Muttis Alternativlosigkeit nichts am Hut haben. Den Volkswillen nicht
scheinbar falsch gewählt haben. Gibt es überhaupt falsche Stimmen.
Die Frage ist doch wie wollen die "Volksparteien" entwickeln? Weiter so ?
"Wir schaffen das." Hat die Wählerantwort erhalten, und 13 % reichen wohl nicht zu einen Umsturz.

Ob die zukünftige MuKo ( Multikoalition ) die Lösung bringt bleibt ab zu warten.

Karl

Nun bekommt der ewig abgehängte Osten mal Beachtung. Sachsen hat klar AfD gewählt, ich hoffe es wird nicht die Nazikeule ausgepackt.

Protestwähler die mal Links mal gewählt hatten, mit denen ja keiner koalieren wollte, haben der AfD ihre Stimme geben.

Im übrigen gilt was unter dem Strich rauskommt, das Ergebnis zählt.

Weiter so ?
Mutti schafft das !




 
Karl
Karl
Administrator

RE: Auch nach der Wahl gilt
geschrieben von Karl
als Antwort auf urmelviech vom 25.09.2017, 08:53:56

urmelviech:
Anderseits sind die Wähler die Ihr die Stimme gegeben haben nicht idenstisch mit der Partei AfD.

Richtig und dass macht Hoffnung, dass der Spuk vorbeiziehen könnte. Die Spaltung in Ost und West, die wir ja auch hier im ST durchaus spüren und die reale Ursachen in der Art der Wiedervereinigung und der Politik danach hat, ist besorgniserregend, sie wirft aber auch ein Schlaglicht auf die Bedingungen, die dazu geführt haben, warum Menschen die AfD wählen. Diese Bedingungen sind ja teilweise änderbar und das muss die neue Regierung endlich anpacken. 

Karl

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