Innenpolitik Betteln ist die unwürdigste Tätigkeit für einen Menschen
Ich kann noch gar nicht so abgestumpft sein, als dass ich nicht bereit wäre, auch mir fremden Menschen Hilfe zu leisten. Auf die Idee, einen Bettler mit Lebensmitteln zu versorgen, käme ich zwar niemals nicht, aber eine große Münze ins bereit stehende Töpfen zu werfen, ist für mich immer drin.Liebe Heide, ich finde dein Arrangement sehr, sehr gut. Ich bin überzeugt, dass du mit deinen Geschenken vielen Obdachlosen oder armen Menschen große Freude bringst. Es gibt sie also doch noch, die Menschen die nicht wegschauen, sondern bereit sind zu helfen. Auch mir ist es egal, welche Gründe es gibt, warum die Menschen auf der Straße leben müssen, warum sie betteln, warum sie nach Flaschen und Nahrung in den Abfallkörben suchen, warum sie arm sind, denn es gibt unzählige Gründe u Schicksale für diese Situation. Für mich sind es Menschen die Hilfe brauchen, fertig. Ich helfe den Menschen persönlich u das nicht nur zur Weihnachtszeit, weil ich diese Menschen jeden Tag sehe. Die Hilfen sind ganz unterschiedlich je nach Bedarf u Jahreszeiten. Die nach Nahrung suchen, bekommen etwas Geld, damit sie sich was zu essen kaufen können. Andere bekommen Decken, Mützen, dicke Schals u. Handschuhe, gerade jetzt in der Kälte. Ich sammel schon länger mit meinem Sohn diese Sachen. Andere bekommen einen heißen Kaffee u. paar Münzen in den Hut. In der Weihnachtszeit packen wir kleine Weihnachtspäckchen u verschenken sie. Diese Dankbarkeit, das Strahlen in den Augen, das Lächeln, die feuchten Augen sind uns mehr wert, wie unsere Geschenke die wir uns zu Weihnachten schenken. Anderen Menschen Freude zu machen, geht einfach ans Herz.
Was Menschen tatsächlich bewegt, um sich zum Schnorren auf die Straße zu setzen - ich weiß es nicht. Ich möchte die Hintergründe auch überhaupt nicht wissen, es interessiert mich nicht.
Seit Tagen stelle ich ’ Überraschungen’ zusammen, packe sie für m.E. wirklich arme Menschen ein und hoffe, dass das kommende Weihnachtsfest - auch - mit meiner Gabe echte Freude macht.
Pakete gehen Mittwoch an eine Hilfsorganisation hier vor Ort
Tina
Ich kann noch gar nicht so abgestumpft sein, als dass ich nicht bereit wäre, auch mir fremden Menschen Hilfe zu leisten. Auf die Idee, einen Bettler mit Lebensmitteln zu versorgen, käme ich zwar niemals nicht, aber eine große Münze ins bereit stehende Töpfen zu werfen, ist für mich immer drin.Phil. Bild Strassenhunde Berlin
Was Menschen tatsächlich bewegt, um sich zum Schnorren auf die Straße zu setzen - ich weiß es nicht.
Lieber Phil, das belastet mich noch zusätzlich. Wenn ich die Hunde in der Kälte auf einer Decke, bei Schnee u Regen liegen sehe u sie mich mit traurigen Augen ansehen, dann tut es mir weh, weil ich ihnen nicht helfen kann. Sie erleben nicht die Wärme, ein regelmäßiges Futter wie unsere Hunde. Sie müssen bei allen Wettern Tag u Nacht draußen leben. Ich sprech die Obdachlosen oft auf ihre Hunde an und merke, dass sie ihre Hunde sehr lieben. Ich lege ihnen oft Hundefutter hin. Am liebsten würde ich jeden mitnehmen.Phil. Bild Strassenhunde Berlin
Tina .
Liebe Tina, es sind treue Seelen.
Phil.
Lieber Phil,
das ist ein bewegendes Bild.
Danke, Karl
Hast du schon mal einen Bericht über Schlittenhunde in Kanada gesehen?
lupus
Es ist ja verständlich, dass BEttler und Punks Hunde in ihr Leben miteinbeziehen wollen. Aber sie machen ihre Situation damit noch problematischer (bis auf den Rührungseffekt, der sich dann in ihren Bechern in Geld umschlagen soll, wie ich vermute). Sie können mit den Tieren keine Obdachlosenheime aufsuchen (sie müssten sich während dieser Zeit von den Tieren trennen und diese in die völlig überfüllten Asylheime für Tiere geben). Auch dass jemand eine Wohnung an einen Obdachlosen mit Tier vermietet, ist relativ ausgeschlossen. Meist haben dieObdachlosen auch noch Suchtprobleme und sind alles in allem oft nicht in der Lage, ein eigenständiges Leben zu führen und muten dieses dann auch noch ihren Tieren zu.
Was die Spende für Bettler anbelangt, gehe ich einen anderen Weg, weil ich auch nicht möchte, dass das erbettelte Geld den Organisationen aus Osteuropa zugutekommt. Es gibt in München immer mehr Cafés, wo man sich selbst einen Kaffee kaufen kann und zusätzlich für einen bezahlt ,der dann notleidenden Menschen, auch Bettlern, zugutekommt. Das mache ich seit langem so, weil ich es auch aus Italien kannte und die Idee immer gut fand. DAs erste Mal als ich es tat, fiel mir ein Mann in einem Selbstbedienungs-Café auf,der Kaffee kaufen wollte, dessen Geld aber nicht ausreichte. Der BEsitzer wollte ihn wegschicken, ich bat ihn aber, dass ich das bezahlen dürfe. Olga
Lupus, ich bin zwar nicht Tina, aber dennoch interessiert es mich, was Du gemäß Deines TV Berichts hier zu erzählen hast.
Heide
Dir sag ich das doch ganz genau.
Ich finde den Satz "Wenn ich die Hunde in der Kälte auf einer Decke, bei Schnee u Regen liegen sehe u sie mich mit traurigen Augen ansehen, dann tut es mir weh, weil ich ihnen nicht helfen kann."
einfach lächerlich.
lupus
Dir sag ich das doch ganz genau.Hallo Lupus.
Ich finde den Satz "Wenn ich die Hunde in der Kälte auf einer Decke, bei Schnee u Regen liegen sehe u sie mich mit traurigen Augen ansehen, dann tut es mir weh, weil ich ihnen nicht helfen kann."
einfach lächerlich.
lupus
Es gibt sehr viele Hundefreunde welche eine sehr direkte Beziehung zu ihren Hundis haben, es gibt auch viele Menschen welche nur sagen , es ist doch nur ein Tier und das Tier wie eine Sache sehen und dementsprechend behandeln.
Ja mir tut es auch leid, jeder der schon mal ein Hund oder Katze im Haushalt hatte, weiß daß auch Tiere gerne warm bzw. bequem trocken bei ihren Herrschen als Familienmitglied leben wollen.
Ich kann Tina´s Worte nachvollziehen.
Ich hatte auch ein Husky, auch meine Leika liebte die Nähe am Ofen und blieb nur im Sommer, wenn sie es wollte sehr selten alleine im Garten.
Sybirische Huskys oder Malamuts, die sind sehr zäh und lieben es zusammengerollt im Schnee bei minus 20 Grad nacht´s zu schlafen bzw. 10 bis 15 km zu laufen. Das stimmt, aber man sollte die Hundehändler einsperren welche solche Rassen in unsere Gegend schleppen und gegen ihre Natur auf Apartements oder Häuser halten. Diese Tiere gehören nach Lappland.
Phil,.