Innenpolitik Deutschland ist reif für Kindergefängnisse
Ja suuuper!
Du biste echt goldig, margit.
Einen Mahner gegen Kinderkriminalität als RECHTEN darzustellen, naja, dass hat schon was. Ist aber andererseits auch symptomatisch für diese Plattform.
Du biste echt goldig, margit.
Einen Mahner gegen Kinderkriminalität als RECHTEN darzustellen, naja, dass hat schon was. Ist aber andererseits auch symptomatisch für diese Plattform.
Hallo passant_11,
es geht nicht um Mahnen gegen Kinderkriminalität, es geht darum, mit welchen Mitteln man dagegen etwas unternehmen will.
Und da scheinen mir die Mittel Deiner Wahl doch rechts tief aus der Mottenkiste gegriffen zu sein.
Margit
es geht nicht um Mahnen gegen Kinderkriminalität, es geht darum, mit welchen Mitteln man dagegen etwas unternehmen will.
Und da scheinen mir die Mittel Deiner Wahl doch rechts tief aus der Mottenkiste gegriffen zu sein.
Margit
Es gab mal eine Zeit in Deutschland, da kam derart Gesocks dahin, wo es hingehört - nämlich in einen Jugendwerkhof. Dort bekamen sie Schliff und Disziplin, aber auch eine Schul- und Berufsausbildung, die sie für ein vernünftiges Leben fit machte.
Sowas fehlt heute.
Schliff, Disziplin und eine Ausbildung, die die jungen Menschen fit macht für ein Leben, das sie dann nach dem Gusto von Menschen führen müssen, die sie in ihrem Sinn mißbrauchen. So werden Herdenmenschen gemacht.
Es gab tatsächlich und leider eine viel zu lange Zeit in Deutschland als das so war, aber die ist seit 1990 endgültig vorbei. Es muß alles daran gesetzt werden, daß Stimmen, die eine Wiederbelebung dieser Zeiten fordern, überstimmt werden.
Es ist symptomatisch, aus welcher Ecke diese Forderungen kommen.
--
adam
Re: Deutschland ist reif für Kindergefängnisse
ja, reif schon; aber aber anders als du dir das vorstellen magst:
es ist die zeit da, aufmerksam zu werden und endlich zu erkennen, welche gesellen der dumpfbacken-horden seit jahren ihre netze gesponnen haben und das u.a. auch mit dem schreiben von textbeiträgen in foren; gefärbt mit ihren verqueren sichtweisen, um nach gleichgesinnten ausschau zu halten, die sich, wie ich des öfteren feststellen konnte, auch punktgenau einfinden, dem schreiber hilfreich zur seite zu stehen. sei es, sie wenden das wortkleid, das thema wach halten zu können oder sei es, sie hüpfen gleich in die gästebücher und tun dort ihre sympathie kund...ekelhaft!
im forum des ST hatten von jeher diese beiträge wenig chancen, verbreitet zu werden und das ist gut so!
die braune sosse, die von ost überschwappt, unterscheidet sich m.e. vom inhalt der westlichen, sehr klar. die prägung der stasigedanken von zahlreichen lehrern und anderen erziehungsberechtigten über jahrzehnte hat manche vergessen lassen, dass kinder nicht nur durch prügeln, demütigen und den gebrauch anderer folterwerkzeuge zu erziehen sind.
auch das einsperren aller bürger hatte, wie die geschichte gezeigt hat, nicht den gewollten erzieherischen erfolg. einige wenige mag es haben, die das heute nach allem, was bekannt geworden ist, immer noch für richtig halten; aber die haben wenig gewicht.
Jugendwerkhöfe
--
pilli
es ist die zeit da, aufmerksam zu werden und endlich zu erkennen, welche gesellen der dumpfbacken-horden seit jahren ihre netze gesponnen haben und das u.a. auch mit dem schreiben von textbeiträgen in foren; gefärbt mit ihren verqueren sichtweisen, um nach gleichgesinnten ausschau zu halten, die sich, wie ich des öfteren feststellen konnte, auch punktgenau einfinden, dem schreiber hilfreich zur seite zu stehen. sei es, sie wenden das wortkleid, das thema wach halten zu können oder sei es, sie hüpfen gleich in die gästebücher und tun dort ihre sympathie kund...ekelhaft!
im forum des ST hatten von jeher diese beiträge wenig chancen, verbreitet zu werden und das ist gut so!
die braune sosse, die von ost überschwappt, unterscheidet sich m.e. vom inhalt der westlichen, sehr klar. die prägung der stasigedanken von zahlreichen lehrern und anderen erziehungsberechtigten über jahrzehnte hat manche vergessen lassen, dass kinder nicht nur durch prügeln, demütigen und den gebrauch anderer folterwerkzeuge zu erziehen sind.
auch das einsperren aller bürger hatte, wie die geschichte gezeigt hat, nicht den gewollten erzieherischen erfolg. einige wenige mag es haben, die das heute nach allem, was bekannt geworden ist, immer noch für richtig halten; aber die haben wenig gewicht.
Jugendwerkhöfe waren in der DDR spezielle Heime für Kinder und Jugendliche von 14 bis 18 Jahren, die als verhaltensgestört und schwererziehbar angesehen wurden. Die Kinder und Jugendlichen sollten dort nach den Geboten der Erziehung zur sozialistischen Persönlichkeit umerzogen werden. Untergebracht wurden insbesondere
Jugendliche, die aus Sicht verschiedener staatliche Organe nicht in das Gesellschaftsbild der DDR passten.
Für die Unterbringung reichten teilweise schon kleinere Vergehen aus, die staatlichen Organen, in der Schule oder auch den Nachbarn auffielen, wie z. B. Schulverweigerung. In der Regel hatten die Inhaftierten keine Straftat begangen, sondern konnten oder wollten sich meistens nicht den Maßstäben sozialistischer Persönlichkeitsentwicklung unterwerfen.
Die Erziehung geschah in erster Linie politisch und nur marginal allgemeinbildend. Neben dieser Erziehung erhielten die Jugendlichen eine Ausbildung zum gering qualifizierten Teilfacharbeiter. Dies war in der Regel ein Lehrabschluss mit geringen Anforderungen für Personen, die den Abschluss der 8. Klasse einer Zehnklassigen allgemeinbildenden polytechnischen Oberschule nicht geschafft hätten.
Jugendliche, mit denen andere Jugendwerkhöfe Disziplinschwierigkeiten hatten oder die von dort mehrmals entwichen waren, konnten in den geschlossenen Jugendwerkhof Torgau eingewiesen werden, eine Strafanstalt, in dem sie mittels Gewalt, Schikanen und Demütigungen gebrochen werden sollten.
Das Gegenstück zum Jugendwerkhof, für Kinder und Jugendliche unter 14 Jahren, waren die Spezialkinderheime für schwererziehbare Kinder, wie zum Beispiel der in den 1960er Jahren umgewandelte Jugendwerkhof Bräunsdorf.
Unter bestimmten Voraussetzungen kann wegen der Einweisung in einen Jugendwerkhof eine Rehabilitierung beantragt werden, an die sich soziale Ausgleichsleistungen knüpfen.
Jugendwerkhöfe
--
pilli
@alle: jetzt lege ich mich mit beiden Lagern an, aber sei’s drum!
passant_11 prangert einen schlimmen Missstand in unserer Gesellschaft an, benutzt dazu ein Vokabular, das die Würde des Menschen verletzt und will diesen Missstand mit Methoden beheben, die indiskutabel sind und zum Glück der Vergangenheit angehören und heute bei uns verpönt sind.
Was geschieht daraufhin? passant_11 wird für seine Wortwahl und seine präferierten Methoden zu Recht heftig angegriffen. Andererseits hat niemand einen konkreten und guten Vorschlag, wie man diese Jugendlichen wieder in die Gesellschaft eingliedern kann.
Da liegt bei uns nämlich wirklich etwas im Argen! Nach meiner festen Überzeugung müssen Jugendliche (am besten schon Kinder altersentsprechend) frühzeitig lernen, dass jedes Handeln Konsequenzen nach sich zieht – gute oder schlechte. Wie sonst sollen sie selbstbewusste Erwachsene werden, die die Verantwortung für ihre Taten selbst übernehmen?
Ich vermisse übrigens in allen Beiträgen ein deutliches Wort des Bedauerns für die Opfer. In meinen Augen ist es ganz und gar ungerecht, wenn jugendliche Täter fast keine Konsequenzen befürchten müssen, wohingegen die Opfer für lange Zeit oder in besonders schlimmen Fällen sogar für den Rest ihres Lebens unter den Folgen eines Gewaltaktes leiden.
Aus diesem Grund wäre ich ohne Wenn und Aber dafür, dass man gewalttätige Jugendliche pädagogisch betreut, dass sie aber mutwillig angerichteten Schaden in Form von gemeinnütziger Arbeit oder etwas Ähnlichem symbolisch wieder gut machen müssen. Das wird heute von Jugendrichtern zwar schon öfter so gehandhabt, aber bei der Umsetzung hapert es oft noch.
Lalelu
passant_11 prangert einen schlimmen Missstand in unserer Gesellschaft an, benutzt dazu ein Vokabular, das die Würde des Menschen verletzt und will diesen Missstand mit Methoden beheben, die indiskutabel sind und zum Glück der Vergangenheit angehören und heute bei uns verpönt sind.
Was geschieht daraufhin? passant_11 wird für seine Wortwahl und seine präferierten Methoden zu Recht heftig angegriffen. Andererseits hat niemand einen konkreten und guten Vorschlag, wie man diese Jugendlichen wieder in die Gesellschaft eingliedern kann.
Da liegt bei uns nämlich wirklich etwas im Argen! Nach meiner festen Überzeugung müssen Jugendliche (am besten schon Kinder altersentsprechend) frühzeitig lernen, dass jedes Handeln Konsequenzen nach sich zieht – gute oder schlechte. Wie sonst sollen sie selbstbewusste Erwachsene werden, die die Verantwortung für ihre Taten selbst übernehmen?
Ich vermisse übrigens in allen Beiträgen ein deutliches Wort des Bedauerns für die Opfer. In meinen Augen ist es ganz und gar ungerecht, wenn jugendliche Täter fast keine Konsequenzen befürchten müssen, wohingegen die Opfer für lange Zeit oder in besonders schlimmen Fällen sogar für den Rest ihres Lebens unter den Folgen eines Gewaltaktes leiden.
Aus diesem Grund wäre ich ohne Wenn und Aber dafür, dass man gewalttätige Jugendliche pädagogisch betreut, dass sie aber mutwillig angerichteten Schaden in Form von gemeinnütziger Arbeit oder etwas Ähnlichem symbolisch wieder gut machen müssen. Das wird heute von Jugendrichtern zwar schon öfter so gehandhabt, aber bei der Umsetzung hapert es oft noch.
Lalelu
@lalelu
was für ein mächtiger beitrag. ich bin begeistert!!!
was für ein mächtiger beitrag. ich bin begeistert!!!
@lalelu
Wieso legst Du Dich mit Irgendejemandem an, wenn Du Deine Meinung sagst und Lösungen vorschlägst? passant hat doch gar nicht erst versucht Optionen zur Erziehung und Bildung dieser kriminellen Jugendlichen zu finden, noch wagte er deren Ursachen zu finden. Er kam sofort mit der faschistoiden Lösung von KINDERGEFÄNGNISSEN und meinte sogar, das Deutschland, ja letztendlich das "wir" reif dafür seien.
Ich für meinen Teil bin nicht "reif" für passants totalitäre Bild von Schliff und Disziplin. Regeln und Gesetze sind für unser Zusammenleben wichtig und müssen durchgesetzt werden. Die Zeiten von Arbeitslagern, Jugendwerkhof und Straflagern sind jedoch zum Glück vorbei.
Wieso legst Du Dich mit Irgendejemandem an, wenn Du Deine Meinung sagst und Lösungen vorschlägst? passant hat doch gar nicht erst versucht Optionen zur Erziehung und Bildung dieser kriminellen Jugendlichen zu finden, noch wagte er deren Ursachen zu finden. Er kam sofort mit der faschistoiden Lösung von KINDERGEFÄNGNISSEN und meinte sogar, das Deutschland, ja letztendlich das "wir" reif dafür seien.
Ich für meinen Teil bin nicht "reif" für passants totalitäre Bild von Schliff und Disziplin. Regeln und Gesetze sind für unser Zusammenleben wichtig und müssen durchgesetzt werden. Die Zeiten von Arbeitslagern, Jugendwerkhof und Straflagern sind jedoch zum Glück vorbei.
Re: Deutschland ist reif für Kindergefängnisse
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Lalelu, du machst dir Mühe Vorschläge zu machen.
Ich stelle hier einen guten Übersichtsartikel ein, der ebenfalls als Diskussionsgrundlage genommen werden könnte.
Allerdings wurde m.M.nach bereits im Einfangsposting von passant die Chance auf ein sinnvolles Gespräch vergeben; ja er provozierte doch geradezu absichtlich diesen Verlauf.
Bin neugierig, was nun kommen wird
Ich stelle hier einen guten Übersichtsartikel ein, der ebenfalls als Diskussionsgrundlage genommen werden könnte.
Allerdings wurde m.M.nach bereits im Einfangsposting von passant die Chance auf ein sinnvolles Gespräch vergeben; ja er provozierte doch geradezu absichtlich diesen Verlauf.
Was geschieht daraufhin? passant_11 wird für seine Wortwahl und seine präferierten Methoden zu Recht heftig angegriffen. Andererseits hat niemand einen konkreten und guten Vorschlag, wie man diese Jugendlichen wieder in die Gesellschaft eingliedern kann.
Bin neugierig, was nun kommen wird
Lebenszeichen vom iPhone aus dem KH mit herzlichen Grüßen:
Ich bin meinen Vorschreibern sehr dankbar, dass sie mit ihren Reaktionen gleich deutlich gemacht haben, worum es sich hier handelt. Passant_11 bezeichnet sich in der herablassenden Antwort auf Margits informativen Beitrag als "Mahner". Nichts davon ist in seinem Eingangsbeitrag zu erkennen. Dieser Eingangsbeitrag ist nur der Aufhänger für die Verbreitung - und da stimme ich dutchweepee explizit zu - faschistoiden Gedankenguts. Die Weichen sollten gestellt werden, um über angeblich minderwertige Gesellschaftsgruppen ("Gesocks") sich auslassen zu können.
@ lalelu,
das Thema Kinderkriminalität und Erziehung haben wir hier schon oft diskutiert. Es ist auch immer wieder wichtig, dies zu tun. Es muss hingeschaut werden, aber nicht unter solchen Vorgaben und ohne jegliche pädagogische Bildung. Dieser Eingangsbeitrag von passant_11 ist kein Lösungsvorschlag, sondern ärgerlicher Rückfall in Inhalt und Sprache in eine totalitäre Zeit.
Karl
Ich bin meinen Vorschreibern sehr dankbar, dass sie mit ihren Reaktionen gleich deutlich gemacht haben, worum es sich hier handelt. Passant_11 bezeichnet sich in der herablassenden Antwort auf Margits informativen Beitrag als "Mahner". Nichts davon ist in seinem Eingangsbeitrag zu erkennen. Dieser Eingangsbeitrag ist nur der Aufhänger für die Verbreitung - und da stimme ich dutchweepee explizit zu - faschistoiden Gedankenguts. Die Weichen sollten gestellt werden, um über angeblich minderwertige Gesellschaftsgruppen ("Gesocks") sich auslassen zu können.
@ lalelu,
das Thema Kinderkriminalität und Erziehung haben wir hier schon oft diskutiert. Es ist auch immer wieder wichtig, dies zu tun. Es muss hingeschaut werden, aber nicht unter solchen Vorgaben und ohne jegliche pädagogische Bildung. Dieser Eingangsbeitrag von passant_11 ist kein Lösungsvorschlag, sondern ärgerlicher Rückfall in Inhalt und Sprache in eine totalitäre Zeit.
Karl
Ja, auf den Ruderschiffen für Touris auf`m Bodensee. "Bumm Bumm" Zucht und Ordnung.
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adam
kinderbergwerk wäre eine alternative, oder??
eleonore,
die nix deutsch kann und zu den doofen gehört