Innenpolitik Die geplante Grundrente und die Bedürftigkeitsprüfung …
Die sog. private Altersversorgung (.......... Fonds) alles wird immer wertloser.Oh, da scheinst du aber wenig Glück oder auch Geschick zu haben!
Meine bescheidene Anlage in Fonds hat von Februar bis jetzt über 10% gebracht!
lupus😉
Ist es für Euer Seelenheil wirklich so wichtig, dass Keiner mal nen Tausender mehr bekommt? Also ich bin für das "Gießkannenprinzip", dass Sirod anfangs verteufelt hat. Lieber soll jede Oma und jeder Opa ohne Ansehen der Person die Grundrente bekommen, als dass schon wieder unzählige Beamte für ein neues Millionen-Verwaltungsmonster eingestellt werden. Davon haben wir schon viel zu Viele.
Grundrente für Alle ist das beste Prinzip ...egal ob Bettelmann oder Millionär. Wems zuviel ist oder wer sich schämt, der kann es ja spenden. Es gibt mehr alte Leute, die es dringend brauchen, als Millionäre. Was wir gar nicht brauchen, ist die neoliberale Neiddiskussion, dass evtl ein Rentner nen Schein zuviel bekommt.
Mir ist es total egal, ob der Nachtbar mit der teuren Uhrensammlung oder die BMW-Milliardäre nen Tausender mehr bekommen, wenn nur nicht mehr die arme Oma Pfandflaschen aus den Müllkübeln sammeln muss, damit sie am Monatsende was zu kauen hat.
Und interessiert dich woher dh. aus welchem Topf das Geld kommt?
lupus
Die gleiche Diskussion gab es 2016 hier über das Kindergeld ...
VG - Via
@lupus ...von meinem Steuergeld. Es ist mir lieber, dass es den Alten besser geht, als dass AKK mit neuen Panzern international Krieg führt.
Lupus
Nun, nicht nur dein Steuergeld.
Rentner, die dann mehr als die Grundrente haben, müssen nämlich auch Steuern zahlen.
Wer also viel hat, muss höhere Steuern zahlen, wenn er die Grundrente dazu bekommt.
Das gleicht sich dann sicher aus.
Was redet ihr da?
Wenn es aus Steuern kommt ist es ja in Ordnung.
Aber es heißt hinterhältig "Rente" und soll wohl aus der Rentenkasse kommen.
Eine Wohltat die nur die relativ begrenzte Gruppe der Arbeitnehmer unter der Beitragsbemessungsgrenze mit Beiträgen zur Rentenkasse bezahlt und die wohl wieder, wie andere rentenfremde Leistungen nur ungenau ausgeglichen wird.
lupus
@ Lissy
PS: Das mit dem steurliche Ausgleich ist natürlich etwas daneben.
Beispiel: 1000Euro höhere Einkünfte - 300 Euro höhere ESt😉
Das musst Du mir erstmal vorrechnen, Lissy.
Gestern hat ein Politiker gesagt, dass die Rentenversicherung jährlich mit 100 Mrd. Steuermittel unterstützt wird, und dass dieser Betrag sich erhöhen wird, wenn es keine Bedürftigkeitsprüfung gibt. Wenn diese Zahl stimmt, wird mir angst und bange. Selbst die 100 Mrd. sind bei einem Wirtschaftseinbruch nicht mehr zu stemmen.
Übrigens: In den 70er Jahren hatten die Rentenversicherungsträger noch eine Finanzreserve von 6 Monaten und mehr. Jetzt sind das weniger als zwei Monate. Das ist (k)ein Witz. Und die SPD denkt darüber überhaupt nicht nach. Da kommt mir wieder der alte Spruch in Erinnerung: Die Sozis können nicht mit Geld umgehen.
Nachhaltigkeitsrücklage
Da das Rentenniveau im angeblich reichen Deutschland das niedrigste in Europa ist, würde es mich mal interessieren, wie die anderen Länder das machen ohne, dass sie untergehen.
Wenn ich bedenke, was alles aus dem Topf der Sozialversicherung finanziert wurde, zB der Aufbau des Systems in den neuen Bundesländern, aber noch vieles mehr, dann wundert es mich überhaupt nicht, wenn die Zuschüsse aus Steuermitteln immer höher wurden.
Die Grundrente soll doch eine R E N T E sein und da ist eine Bedürftigkeitsprüfung nicht in Ordnung, sonst wäre es ja Sozialhilfe.
Pippa
Auch bei "Maybrit Ilner" war "Grundrente" wieder mal Thema, nachdem die Koalition nun zum zweite male die Entscheidung vertagt hatte...was soll man darüber nun denken.
Alles liegt auf dem Tisch, diskutiert wird seit Jahren, nun soll man das endlich beschließen !
Es wird, da bin ich mir sicher, eine Grundrente kommen, vielleicht ohne Bedürftigkeitsprüfung aber dennoch mit einer anderen Art "Überprüfung", die dann eben einen anderen Namen bekommt.
Soll man doch endlich diese Grundrente einführen und denen Beachtung schenken, die sie bitter nötig hätten, Geld ist da, das wird immer wieder beteuert. Es soll eine Anerkennung der Lebensleistung sein, wenn man 35 Jahre gearbeitet hat und wenig Rente bekommt.
Was mir wichtig erscheint ist, dass die 35 Jahre keine starre Zahl ist, sondern entspr. angepasst , eine Art Staffelung vorgenommen wird.
Kristine