Forum Politik und Gesellschaft Innenpolitik (Klima) Greta Thunberg in Hamburg.

Innenpolitik (Klima) Greta Thunberg in Hamburg.

wandersmann
wandersmann
Mitglied

RE: (Klima) Greta Thunberg in Hamburg.
geschrieben von wandersmann
als Antwort auf Karl vom 13.01.2020, 12:44:55

@ karl

Ich empfinde diese Bezeichnung für die junge Dame als Charakterisierung ihrer geistigen Leere eigentlich noch recht charmant. Fordern, fordern, fordern, und wenn die Wünsche nicht augenblicklich erfüllt werden, zickig werden. Wer's von zuhause nicht anders kenn, setzt diese Taktik eben überall ein.
"Umwelt-Passivisten" sollte so allmählich das "Umweltaktivisten" ersetzen.

RE: (Klima) Greta Thunberg in Hamburg.
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf Karl vom 13.01.2020, 12:44:55

Nicht gefragt,möchte ich doch einen Bezug herstellen.Klar die Verbindung zur alten Umweltsau hinkt an allen Haxn. 

Aber die Umweltbarbie ist ja dagegen,ohne Flugkilometervergleiche anzustellen,  eine richtig liebevolle Bezeichnung.

PS
Wann beginnt man den Begriff der "weißen alten Männer" zu ächten und als das zu bezeichnen,als was er gedacht ist...eine sexistische, diskriminierende und rassistische Charakterisierung.


 

pippa
pippa
Mitglied

RE: (Klima) Greta Thunberg in Hamburg.
geschrieben von pippa
als Antwort auf Edita vom 12.01.2020, 10:42:49

Ich rechne es Deinem bis wohl 2019, also bis Greta kam, klimapolitischen Desinteresse zu, daß Du Dich zu so einer unqualifizierten Aussage. wie o.a.,  hinreißen läßt!

Edita

Ich sehe das auch so, aber er ist ja nur einer von vielen Ignoranten hier im ST.

Man muss nur mal den Tread  „Fliegt ihr noch?“ lesen, dann weiß man wie sehr die Senioren auf den Klimawandel pfeifen.

Dort übertrumpft einer den anderen mit gemachten und geplanten Fernreisen, und es interessiert so gut wie keinen, ob man sein Verhalten evtl verändern kann.

Da werden nach wie vor die mit dem dreckigsten Treibstoff fahrenden Kreuzfahrtschiffe angepriesen, wie auch Fernflugreisen, wenn sie denn doch nur etwas bequemer wären. 😠
Pippa

 

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Karl
Karl
Administrator

RE: (Klima) Greta Thunberg in Hamburg.
geschrieben von Karl
als Antwort auf wandersmann vom 13.01.2020, 14:14:01
wandersmann_1:
"Ich empfinde diese Bezeichnung für die junge Dame als Charakterisierung ihrer geistigen Leere "
Ich muss diese Einschätzung aber nicht teilen, hoffe ich. Es gibt sicherlich leerere Köpfe als die von Frau Neubauer. Persönliche Herabwürdigung ersetzt kein Argument, sie offenbart eher dessen Fehlen.

Karl
olga64
olga64
Mitglied

RE: (Klima) Greta Thunberg in Hamburg.
geschrieben von olga64
als Antwort auf pschroed vom 10.01.2020, 19:37:18
Liebe Olga.
Ich finde die Idee gut obschon 30000 Euro nicht viel Gehalt ist, ich glaube auch nicht dass Neubauer zusagt, ich glaube eher dass sie in der Politik Karriere machen wird.
Phil.
LieberPhil,

ein Aufsichtsrat tagt nicht täglich von 8 - 17 Uhr, sondern nur einige Male im Jahr. Der Aufsichtsrat ist die Instanz, die die Arbeit der Vorstände überwacht, also Kontrollorgan.
DAfür ist ein Gehalt von 30.000.- Euro nicht schlecht wie ich finde, zumal die junge Dame auch noch Kolumnen im Stern schreibt und dies sicher auch nicht kostenlos.
Dazu hat sie ein Buch geschrieben, das sicherlich auch Tantiemen abwirft.

sie ist bereits Mitglied der Grünen, aber ob diese sie wirklich an exponierter Stelle für Wahlen aufstellen werden, glaube ich nicht, weil sie sich nach eigener Aussage auch hier nicht "einbringen möchte".
Aber die junge Dame ist ja keine Schülerin mehr; sie ist fast Mitte 20 und da sollte frau allmählich schon wisse, welchen praktischen Weg sie gehen wird.

Viele Jahre war Umwelt- und Klimaschutz eine Art Nischenthema. Das hat sich gründlich geändert, seitdem es diese SChülerbewegung gibt, die so erfolgreich ist, wie selten eine andere Protestbewegung davor.
Die Erkenntnis unter den meisten Menschen ist gross, dass der Mensch seine Lebensumwelt dramatisch geschädigt hat.

ABer allmähich stört mich schon diese Selbstgerechtigkeit, mit der manche dieser jungen Menschen Wirtschaftsvertreter und überhaupt jeden Andersmeinenden als unwillig, unfähig und unehrlich verdammen.
Am Ende nämlich wird es keine wegweisenden Veränderungen gegen dieWirtschaft geben können, sondern nur mit ihr. Nur die Unternehmen haben die Kompetenz und die Mittle, um die Umwelt zu schützen.
Die Mehrheit der Grünen, die sich ebenfals im Stil von FFF vor 40 Jahren gründeten, weiss das heute und demzufolge erkennen auch die Wähler undBürger deren Realitätssinn positiv an.
Frau Neubauer hätte Mut beweisen können, wenn sie dieses Mandat angenommen hätte und in der Praxis für Verbesserungen gekämpft hätte.
Denn was passiert nun: wieder laut schreiende Jugendliche vor den Siemens-Niederlassungen in Deutschland? WAs soll das wem bringen?
Diese Bewegung muss allmählich auf die nächste Stufe: sich beeiligen, sich einbringen, auch politisch - denn sonst gehen sie vielen, die noch interessiert bis gutmütig und auch engagiert für diese jungen Menschen waren, einfach auf die Nerven. Olga
pschroed
pschroed
Mitglied

RE: (Klima) Greta Thunberg in Hamburg.
geschrieben von pschroed
als Antwort auf olga64 vom 13.01.2020, 16:52:43

Diese Bewegung muss allmählich auf die nächste Stufe: sich beeiligen, sich einbringen, auch politisch - denn sonst gehen sie vielen, die noch interessiert bis gutmütig und auch engagiert für diese jungen Menschen waren, einfach auf die Nerven. Olga
Liebe Olga.

Mich wundert es eigentlich daß Neuerbauer und Greta sich mit dem Weltkonzern Siemens anlegen, das wird auf Langzeit schief gehen, ich glaube wir beide wissen sehr genau wie es in den Konzernen funktioniert, man kann nicht von heute auf morgen Bestellungen absagen, würde das passieren, dann käme es einer Umweltdiktatur auch gegenüber dem Kunden gleich.

Es wäre nicht vereinbar mit der Policy des Konzerns nachdem sich die Konzernleitung und Kunden halten und orientieren müssen sowie nach den jeweiligen Gesetzen geschrieben wurden bzw. laut ISO 9001 oder andere umgesetzt wurden bzw. geaudited werden.

So einfach ist das nicht, daß eine Aktivistin so handelt,  wo ich zwar schätze in Bezug dem Klimawandel.

Hier wäre Weiterbildung angesagt bzw. müssten neue gesetzliche Rahmenbedingungen  von der Politik umgesetzt werden, das gleiche gilt auch für die SUV Produktion, Kaminöfen usw, alles was den Anforderungen zur Nichteinhaltung des Emissions Gesetzes nicht mehr passt mus gesetzlich neu geregelt werden.

Wenn Autos nur noch bis maxi 1,2 Tonnen gebaut werden dürfen, dann werden keine über 1,2 t mehr gekauft, so einfach ist es.
Es geht nur mit Fakten.
Es stimmt es ist fünf nach Zwölf klimamässig, aber es braucht die Zeit der Anpassung sonst wir es zum Chaos kommen.
Phil.

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novella
novella
Mitglied

RE: (Klima) Greta Thunberg in Hamburg.
geschrieben von novella
als Antwort auf pippa vom 13.01.2020, 14:28:05

Wie Recht du hast, Pippa!
Diese genannten Ignoranten interessieren sich nur für sich und ihr Vergnügen, und alles andere kümmert sie nicht die Bohne. Wenn dann junge Leute daherkommen - und besonders junge Frauen, die sich bei FfF engagieren -, dann können sie denen nur beikommen, indem sie sie diffamieren und unsachlich über sie herziehen. Zu dem Problem, für das sich die jungen Leute (also auch Luisa Neubauer)so lautstark engagieren, haben unsere Ignoranten nichts zu sagen.
Ich möchte wetten, wenn man diesen Senior/innen geistige Leere oder Zickenverhalten nachsagen würde, wie sie das mit Luisa Neubauer tun, würden sie sämtliche Empörungsrekorde brechen.

olga64
olga64
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RE: (Klima) Greta Thunberg in Hamburg.
geschrieben von olga64
als Antwort auf pschroed vom 13.01.2020, 17:26:03

Das geht dann recht einfach bei den Strategien der Grossunternehmen: sie verlassen Deutschland, auch deshalb, weil hier der Fachkräftemangel allmählich so eklatant wird, dass sie damit keine Zukunftsperspektiven mehr haben.
Schon heute produzieren einige Grossunternehmen der Autmobilinudstrie, der Chemie usw in anderen Ländern mehr als in Deutschland.
Der Fachkräftemangel muss auch im Zusammenhang mit den Verkaufsvolumina gesehen werden: vergreist eine Bevölkerung,besteht weniger Bedarf an neuen Produkten,bzw. auch weniger Interesse daran.
Und wenn dann aufgrund solcher Vorkommnisse die wirtschaftliche Situation in unserem sehr verwöhnten Land immer schlechter wird, wird auch das Interesse an ökologischen Themen abnehmen.
Deshalb wären die jungen Leute gut beraten, wenn sie schnellstens in ihr Programm auch die Fähigkeit zum Kompromiss aufnähmen, ohne die keine Demokratie funktionieren kann. Sie sind ja noch jung, sollten auch an die eigene Zukunft denken (auch in beruflicher Hinsicht) und lernbereit sein.
Ich wiederhole mich: die Grünen sind das beste Beispiel dafür. Vor 40 Jahren sassen da noch seltsame Gestalten mit Bärten und strickend im Parlament und regten die deutschen Spiessbürger auf. Heute ist das eine muntere Gruppe mit guten Ideen und auf dem Weg in die Bundespolitik (in 11 Bundesländern regieren sie ja bereits mit).
Den einzigen Fehler, den die Grünen jetzt auf diesem Erfolgsweg machen könnten, wäre eine Konzentration auf nur ein Thema (Klimawandel).
Dann werden sie in Schubladen gesteckt und erreichen nur eine bestimmte Wählerklientel  - als Beispiel soll dafür die AfD herangezogen werden: die werden durch ihr Thema Asyl und Ausländerfeindlichkeit auch nicht in irgendwelchen anderen Bereichen gesehen oder gar dafür gewählt. Olga

olga64
olga64
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RE: (Klima) Greta Thunberg in Hamburg.
geschrieben von olga64
als Antwort auf wandersmann vom 12.01.2020, 09:32:23
Als Spross der Reemtsma-Familie ist Fr. 5Neubauer auf diesen " Judaslohn", wie es SB formulierte, sicher nicht angewiesen.
Wandersmann - ist das nun eine bewusste Falschmeldung oder wissen Sie es nicht besser? WEnn letzteres, helfe ich gerne aus:

Es gibt eine FFF-Aktivistin mit dem Namen Reemtsma, die in Münster agiert. Die ist 21 Jahre alt und ob sie aus dem Reemtsma-Clan stammt, weiss ich nicht (interessiert mich allerdings auch nicht allzu sehr).
Aber mit Frau Neubauer hat das nichts zu tun. Die kommt aus einer anderen Familie aus Hamburg und ist auch schon etwas älter.

Was nun den "Judaslohn" für eine Aufsichtsrat-Mandat anbelangt, das an solche Mitglieder bezahlt wird, damit sie den Vorstand in Aktiengesellschaften überwachen und kontrollen, siedle ich diesen dann doch eher in der "Neidecke" bei manchen Diskutanten an, die es vermutlich nicht verstehen, dass eine junge Frau 30.000.-- Euro angeboten bekommt, um dann einige Male jährlich mit ihren Kollegen Aufsichtsratssitzungen abzuhalten.
ABer hat sich ja erübrigt - ich halte das feige von Frau Neubauer; sie hätte sich der Sache stellten sollen und. sofern sie was zu sagen hat, auch dafür kämpfen müssen ,dass sie gehört wird. Ein wenig Übung hat sie ja schon: diverse Besuche bei Talkshows, Kolumne im Stern und ein Buch und dazu diverse Reden bei Hauptversammlungen oder ähnlichen Events. Olga
lupus
lupus
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RE: (Klima) Greta Thunberg in Hamburg.
geschrieben von lupus
als Antwort auf pippa vom 13.01.2020, 14:28:05

Solltest du einen ähnlich guten ökologischen Fußabdruck haben wie ich dann wird alles gut und du bist dann auch nicht nur eine Schwätzerin.
😆
lupus


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