Forum Politik und Gesellschaft Innenpolitik Offener Brief an Frau Merkel zur (nicht existenten) Flüchtlingspolitik

Innenpolitik Offener Brief an Frau Merkel zur (nicht existenten) Flüchtlingspolitik

freddy-2015
freddy-2015
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Re: Offener Brief an Frau Merkel zur (nicht existenten) Flüchtlingspolitik
geschrieben von freddy-2015
als Antwort auf bukamary vom 28.10.2015, 15:57:40
@bukamary
Wie sollte denn Deiner Meinung nach mit den neuen Straftätern umgegangen werden ??

Wenn Du meinen Beitrag verstanden hast, dann wüßtest Du die Antwort.
Ich sprach von Rechtsstaatlichkeit.
bukamary


Die Gegenfrage, hast Du denn meinen Artikel verstanden, es geht hier darum nicht die Flüchtlinge schlecht zu machen, sondern sie zu beschützen und zum jetzigen Zeitpunkt von Rechtsstaatlichkeit zu reden finde ich gut, aber bei der Masse an Flüchtlingen wirst Du es nicht schaffen.
Die anderen sind alle beschäftigt.

Ich denke durch Aufklärung erreicht unser Staat mehr.
Aufklärung der Flüchtlinge, welchen Schaden Sie anrichten und das ihre Fehler von Nazis missbraucht werden, alle schlecht zu machen.
Ich pers. vertrete sowieso die Meinung, das wir einige Millionen Flüchtlinge benötigen aber wenn wir uns nach allen Seiten verteidigen müssen (Deutsche Seiten) wo jeder auf Fehler lauert, wird das in diesen Zeiten nicht leichter.

Denk mal andersrum, Schützen und bewahren.
justus39
justus39
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Re: Offener Brief an Frau Merkel zur (nicht existenten) Flüchtlingspolitik
geschrieben von justus39
als Antwort auf walter4 vom 28.10.2015, 18:15:41
Im "Tagesgespräch" von Bayern2-Radio war heute das Thema "Syrien". Ich konnte es bisher nur im Auto teilweise verfolgen, aber mein Eindruck war, daß es in Syrien keineswegs überall nur gefährich ist.

Ich werde mir sobald ich Zeit habe jedenfalls die ganze Sendung anhören. Siehe Link.

Es gibt auch inzwischen aus Jordanien, dem Libanon und der Türkei einen Flüchtlingsstrom nach Syrien zurück.
In Jordanien, dem Libanon und der Türkei leben Millionen Flüchtlinge aus Syrien. Viele können sich den Weg nach Europa nicht leisten - und kehren nun zurück in das Bürgerkriegsland.
Viele Menschen, die in Syriens Nachbarländern Zuflucht gesucht haben, geben auf. Sie haben oft kaum etwas zu essen, arbeiten dürfen sie nicht, sie leben in bitterster Armut. Eine Chance, mehrere Tausend Euro für einen Schlepper aufzubringen, der sie nach Europa bringt, haben sie nicht.
Die Folge: Immer mehr Flüchtlinge aus Syrien gehen dorthin, woher sie gekommen sind - in ihre Heimat, das Bürgerkriegsland. Das berichten Hilfsorganisationen wie das Uno-Flüchtlingshilfswerk UNHCR.
Nach Uno-Angaben sind im August von Jordanien aus mehr als 3800 Syrer in ihre Heimat zurückgekehrt, im Juli waren es nur knapp 2000. Rund 94.000 syrische Flüchtlinge haben insgesamt im vergangenen Jahr die Türkei Richtung Syrien wieder verlassen, rund die Hälfte von ihnen nach Angaben der türkischen Regierung in die kurdische Stadt Kobane, die bis Anfang 2015 vom "Islamischen Staat" (IS) belagert war und dann von den kurdischen Kämpfern, unterstützt durch die US-Luftwaffe, zurückerobert wurde.
geschrieben von spiegel online


Jordanien, Libanon, Türkei: Flüchtlinge kehren nach Syrien zurück
bukamary
bukamary
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Re: Offener Brief an Frau Merkel zur (nicht existenten) Flüchtlingspolitik
geschrieben von bukamary
als Antwort auf freddy-2015 vom 28.10.2015, 18:43:06
Freddy 2015, ich denke öfter mal andersherum und auch mal kreuz und quer, versuche Zusammenhänge zu erkennen. Aber vielleicht fehlt es mir einfach an der nötigen Intelligenz bestimmte Dinge richtig zu verstehen.

Aufklärung ist immer gut, vorausgesetzt sie ist sachlich und in diesem Fall auch neutral.

Und schützen und bewahren? wen, was, wie? Ich frage nur nach, ich möchte Dich schließlich nicht missverstehen.

Apropos Fragen. Meine Fragen werden scheinbar prinzipiell nicht beantwortet. Seltsam, entweder sind sie einfach nur dumm, oder vielleicht unverständlich. Könnte aber auch sein, dass meine Fragen auch nicht gerade angenehm sind.

Der notwendige Schutz können unsere Vollstreckungsorgane zumindest in bestimmten Bereichen doch schon lange nicht mehr gewährleisten oder ich sollte vielleicht besser von wollen sprechen. Als Stichwort nur mal NSU, kaum Ermittlungsergebnisse und noch etwas könnte ganz spannend werden. Im Falle des in seiner Zelle verbrannten Asylbewerbers steht wohl auch noch ein dickes Fragezeichen.

bukamary

Oury Jalloh

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freddy-2015
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Re: Offener Brief an Frau Merkel zur (nicht existenten) Flüchtlingspolitik
geschrieben von freddy-2015
als Antwort auf bukamary vom 28.10.2015, 20:16:22
Ich denke, wie beide liegen garnicht weit entfernt vom Problem.
Das ich die Flüchtlinge schützen will und du das auf deine art, sagt ja nur eins, jeder auf seine Weise und keiner ist gleich.
Meine Besorgniss, dass Störfektoren (Straftäter) das grosse Ziel stören ja sogar behindern können,das ist vielleicht der Unterschied. Aber das sind temporäre Probleme und ich denke wir werden die meistern.
walter4
walter4
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Re: Offener Brief an Frau Merkel zur (nicht existenten) Flüchtlingspolitik
geschrieben von walter4
Kann eine Merkel folgenlos unseren Rechtsstaat schreddern ?

Tag für Tag lässt sich in der Flüchtlingskrise ein beständiger Regelverstoß aller europäischen Staaten – auch der Bundesrepublik – beobachten. Stunde um Stunde brechen nationale Regierungen aus dem Rechtsgerüst der Europäischen Union aus und stecken geschlossene Verträge in den Reißwolf. Die Bundeskanzlerin macht darin keine Ausnahme.

Ohne Gesetzesänderung, nicht einmal mithilfe eines Kabinettsbeschlusses, ließ sie die Behörden über die herrschenden Asylbestimmungen hinweggehen, die durchaus erlauben, Menschen aus sicheren Drittstaaten an der Grenze abzulehnen. Nicht nur Angela Merkel, nahezu alle ihre Kollegen in der Europäischen Union erklären, die Dubliner Verordnungen, die 2003 geschlossen wurden, seien nicht mehr einzuhalten, und winken seither sämtliche Menschen nach Norden durch. (mehr siehe Link)

Ich finde es ungeheuerlich und durch nichts zu rechtfertigen, was die durchgeknallte Merkel hier veranstaltet. Ich muß 50.000 Euro Bußgeld zahlen, wenn ich den Austausch eines Warmwasserzählers nicht an die Behörde melde (!) und die Bundeskanzlerin bricht tausendfach, ja millionenfach Gesetze und bleibt straflos ??? Ich verstehe diese verrückte Welt nicht mehr.
Monja_moin
Monja_moin
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Re: Offener Brief an Frau Merkel zur (nicht existenten) Flüchtlingspolitik
geschrieben von Monja_moin
als Antwort auf walter4 vom 29.10.2015, 00:19:09
Wenn ich das zum Teil geschriene Geschreibsel lese, dann scheint wohl eher der Schreiber durchgeknallt zu sein !

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bukamary
bukamary
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Re: Offener Brief an Frau Merkel zur (nicht existenten) Flüchtlingspolitik
geschrieben von bukamary
als Antwort auf walter4 vom 29.10.2015, 00:19:09
Ich finde es ungeheuerlich und durch nichts zu rechtfertigen, was die durchgeknallte Merkel hier veranstaltet. Ich muß 50.000 Euro Bußgeld zahlen, wenn ich den Austausch eines Warmwasserzählers nicht an die Behörde melde

Wow! Welch ein Vergleich Ein Warmwasserzähler gegen tausendfache Menschenleben. Wieviel ist denn bei Dir ein Menschenleben wert? Könnte für das Strafmass bei Frau merkel und Co ja vielleicht wichtig werden.

Es ist nur noch widerlich!

Ein Großteil Deines Beitrages ist wohl wörtlich aus dem Link zittiert, äh, kopiert. Wäre hilfreich, wenn Du diesen Teil auch als Zitat kennzeichnen würdest.

Du vergißt wohl, dass ein großteil dieser menschen sich nur ein bißchen von dem zurückholen, was wir uns oftmals rechtswidrig angeeignet haben oder bei kriegerischen Auseinandersetzungen in irgendeiner Form mit befeuert haben.

Es wird langsam kalt in Deutschland und damit meine ich nicht diew kalte Jahreszeit.
nohidi
nohidi
Mitglied

Re: Offener Brief an Frau Merkel zur (nicht existenten) Flüchtlingspolitik
geschrieben von nohidi
als Antwort auf walter4 vom 29.10.2015, 00:19:09
Es ist schon auffallend. Während das "Volk" unter Generalverdacht gestellt wird. Seine Daten schon im Voraus gesammelt und gespeichert werden. Er könnt ja kriminell werden/sein, behandelt man Kriegsflüchtlinge ohne Nachweis, ohne festgestellte Identität, per se´ als Schutzbedürftig. Ja, ich weiß....
Noch mal. Wo bleibt die Bundeswehr? Wo führt sie Krieg? Hat sie nicht genug im eigenen Land zu tun. Flüchtlinge kanalisieren, transportieren, bei der Unterbringung helfen. Die Ordnungskräfte unterstützen. Einfach Präsenz zeigen, auch dem eigenen Volk gegenüber. So möchte Schland auch überall respektiert sein, nun nicht mehr?
Im übrigen hat der Herr General ja einen zweiten Brief geschrieben, geeignet eine ellenlange Diskussion hier zu entfachen, aber eben Folgenlos. Darf man also gespannt auf Seehofers Reaktionen und sein weiteres Vorgehen sein.
Karl
Karl
Administrator

Re: Offener Brief an Frau Merkel zur (nicht existenten) Flüchtlingspolitik
geschrieben von Karl
als Antwort auf walter4 vom 29.10.2015, 00:19:09
Es sind wohl wahrscheinlich mehr als 1 Milliarde Menschen, die sich von Merkels Einladung angesprochen fühlen..... Quelle
Ich bin nicht gewillt dieser Hetze und Angstmacherei länger tatenlos zuzuschauen. Die Demokratie muss sich wehrhaft zeigen. Hiermit sperre ich walter4 und schließe diesen Thread.

karl

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