Innenpolitik Silvester Feuerwerk reglementieren!

Ich bin am 01.01.2018, 16:00 Uhr durch die Müllhaufen auf den Straßen in Bielefeld gefahren und bin der Meinung, dass die chaotische Silvesterknallerei reduziert oder verboten werden sollte. Die bunten Raketen kommen ja auch irgendwo wieder runter und verdrecken alles. Die Schweine die sie abschießen räumen nichts weg - teilweise standen noch die Knallerkassetten und Abschuss-Flaschen auf den Straßen.

Nicht allein, dass die giftigen Gase und immense Feinstaubbelastung auch mich krank machen, so leiden unsere Haustiere Todesqualen durch den Lärm und den für sie unerklärlichen Beschuss.
 

Nicht allein, dass die giftigen Gase und immense Feinstaubbelastung auch mich krank machen, so leiden unsere Haustiere Todesqualen durch den Lärm und den für sie unerklärlichen Beschuss.
 

Immer wieder sterben Menschen durch unsachgemäße Handhabung der Knallkörper oder werden schwer verletzt ...und jetzt werden auch Notärzte, Feuerwehr und Ordnungskräfte mutwillig beschossen. Deshalb bin ich für ein Verbot dieser Schweinerei!


 

@dutchweepee,

ich bin dabei - vor allem der Tiere wegen.  Wir Menschen führen uns wirklich total rücksichtslos auf, so als gäbe es nur uns auf der Welt. 

Aber auch gesundheitliche Gründe sprechen für eine Regulierung. Dieses Jahr sind wir zuhause geblieben und haben Fenster und Türen verrammelt. Vor zwei Jahren hatten wir ein „Aha“-Erlebnis oder sollte ich besser sagen „Oh“-Erlebnis. Wir waren in der Silvesternacht um Mitternacht auf dem Schönberggipfel und hatten die klare Luft und - zugegeben - auch das Feuerwerk genossen. Beim Abstieg tauchten wir in eine unglaublich stickige, stinkige und trübe Nebelsuppe ein. 

Da regen sich viele zu Recht über den Dieselskandal auf, aber dann erhöhen sie selber die Feinstaubbelastung auf neue Rekordstände. 

Übrigens: unseren lustigsten Silvester überhaupt erlebten wir einmal auf dem Balkon meiner Schwester in Winterthur. Wir ließen Papiertüten knallen 

Karl

@Dutschweepe,
wir beide sind sehr dafür!

Clematis

Ich würde dein Anliegen sofort unterschreiben - wenn ich eine Chance sehen würde, dass sich da etwas zum Guten ändern würde.

Fakten: Ein guterzogener Mensch nimmt (ohne Reglemente) Rücksicht auf seine Mitmenschen und die Natur. Der Menschengruppe, die du ansprichst, fehlt aber grundsätzlich eines: die Empathie. Neue Reglemente würden also einen Sch.... nützen. Denn die betreffende "Volksgruppe" würde einfach mit ihrer Knallerei dorthin ausweichen, wo sie nicht so schnell erwischt würde!

P.S. Ich räume nach jedem "Knalltag" am Morgen Überreste von Raketen und übrigen Knallkörpern um mein Haus herum weg. Und da wir ein Châlet (Holzhaus) besitzen, hat meine Frau alljährlich mehrere Horrortage.

Und zum Schluss noch dies: Nach jeder Knallerei leiden meine Frau und ich an den Atmungsorganen. Im Moment bringt meine Frau kein lautes Wort heraus!!!

Ich bin auch dafür !!
Bei uns gibt es mehrere Sperrgebiete rund um die Reeddachhäuser, die in der Zeitung bekannt gegeben wurden.   Und  ?  Diverse Leute haben sich nicht daran gehalten, einige haben sogar ganz eindeutig absichtlich auf die Strohdächer geziehlt. 
 

Ich persönlich glaube nicht daß manche  Menschen so intelligent sind und überhaupt  verstehen was Feinstaub, Dieselabgase, Gase sind, der Beweis des Nichtwissens zeigt sich wie schon wie vorher geschrieben in der Böllerei.
Man kann nur den Kopf schütteln, die selbsternannten grünen Abgas-Experten geben kein Wort von sich, persönlich habe ich noch nicht´s gelesen. Die Hysterie geht hier vorbei.

Wahrscheinlich muss man sich an dieses Gegensätze gewöhnen, rein egoistisch gedacht. bin ich froh daß meine Hündin überhaupt nicht auf die Böllerei reagiert, sie träumt einfach weiter  

Aber viele Hunde und Katzen sind in Panik abgehauen, traurig.

Es wundert mich eigentlich daß die LINKE sich mal ein Thema zu eigen macht, was heute wirklich ein Problem ist  und in die heutige Zeit eventuel  hineinpaßt  auch wenn der Feinstaub durch ihren Vorschlag trotzdem in der Atmosphäre bleibt. 
Phil.
 

...Es wundert mich eigentlich daß die LINKE sich mal ein Thema zu eigen macht, was heute wirklich ein Problem ist  und in die heutige Zeit eventuel  hineinpaßt  auch wenn der Feinstaub durch ihren Vorschlag trotzdem in der Atmosphäre bleibt. 
Phil.

Karl, wir sind auch so inkonsequent: wir würden selbst nie so Böllerzeugs kaufen, geschweige denn, es selbst knallen lassen - aber auch wir haben von der Terrasse unserer Freunde über dem Englischen Garten in München mit Begeisterung das Feuerwerk über der Stadt gesehen, sind dann aber zurück in die Räumlichkeiten und bis wir nachts aufbrachen, war die Luft auch wieder rein.
Was mich dieses Jahr schockierte, sind die Todesfälle und die vielen Finger usw., die durch diese Böller weggerissen wurden und dies bei kleineren Kindern, die damit hantierten. Waren deren Eltern mit dem Knallen selbst so beschäftigt, dass sie ihren Nachwuchs wieder mal nicht beaufsichtigen konnten?
Spontan würde auch ich für ein Verbot eintreten, denke aber, es würde nichts helfen,da erstaunlicherweise auch bei uns nicht jeder Verbote einhält. DAnn wird doch geknallt und die Ingredienzien würden dann entweder selbstgemacht oder aus völlig illegalen Ecken über das Internet beschafft werden.
Wer sollte das dann kontrollieren? Hinter jeder Sylvestergesellschaft eine Polizeimannschaft mit angrenzender Feuerwehr? Und wie soll es gerichtlich verfolgt werden?
Die Menschen selbst müssen umdenken; ob das aber die kleine Partei, die Linke schaffen wird (es wäre zu begrüssen) wage ich zu bezweifeln. Das ist leider auch der PReis, den eine freie Gesellschaft bezahlen muss und nicht jedes neue Gesetz und jedes Verbot erzielt wünschenswerte Resultate, wie wir alle wissen. Olga

Es wundert mich eigentlich daß die LINKE sich mal ein Thema zu eigen macht, was heute wirklich ein Problem ist  und in die heutige Zeit eventuel  hineinpaßt  auch wenn der Feinstaub durch ihren Vorschlag trotzdem in der Atmosphäre bleibt. 
Phil.