Internationale Politik Anti-Putin liegt im Koma
Wann wird Journalismus wieder besser, verzichte auf so übermütige Typen wie Illner?
Ich legs mal, vergrößert, zur Spaltung hierher:
Das Problem für die Talkshow-ModeratorInnen ist, dass sie solche brisante Themen behandeln müssen - tun sie es nicht, tun es die anderen und kassieren höhere Einschaltquoten.
Ein weiteres Problem ist, wenn noch zu wenige Fakten bekannt sind und am Tisch ein Diplomat wie Herr Maas sitzt, der nicht ins Detail gehen kann, wenn er weitere internationale, politische Verwicklungen nicht goutieren möchte.
Man sah es bei Frau Illner auch an der Gästeliste: Frau Weisbrand wird nach meiner Erfahrung immer eingeladen, wenn man Notlösungen braucht und sie ist nun mal in der Ukraine geboren, hat diverse Parteien durchprobiert und nennt sich jetzt "Autorin".
Herr Gysi ist auch so ein Verlegenheitsgast. Herr Rahr ist ein Putin Biograf; warum man den amerikanischen Historiker zugeschaltet hatte, weiss ich nicht.
Sehr beeindruckend waren die Aussagen der Tochter des in Russland ermordeten Herrn Nemzow. Schon dafür lohnte es sich für mich, diese Sendung zu sehen.
WAs hätte es geholfen, wenn Frau Illner DiskutantInnen eingeladen hätte, die sich zu diesem Thema schon die ganze Woche in anderen Talkshows äussern - ebenfalls ohne viel Fakten und Neuigkeiten.
Ich persönlich finde Frau Illner sehr sympathisch; sie ist eine politische Talkshow-Moderatorin, was ich z.B. von Frau Maischberger, Herrn Plasberg und oft auch nicht von Frau Will behaupten möchte, da diese doch die grosse Unart haben ,sich selbst vorwiegend in den Focus zu rücken und die Gäste meist unhöflich und oft auch respektlos behandeln. Olga
Liebe Olga.
Ich fand Gysi, der sich in der Sendung zum Anwalt von Putin profilieren wollte einfach schwach, die besten Zeiten scheinen auch für ihn vorbei zu sein. Phil.
Sicherlich habe ich ihn noch ganz anders in Erinnerung..., es war fast immer ein Genuss, ihm zuzuhören aber seine Zeiten sind wohl auch vorbei, was ja nicht schlimm aber schade ist.
Ich sehe mir wenig Talkshows an aber die von Frau Illner gehören dazu, weil ich es schätze, wie sie es fast nie zulässt, dass beispielsweise durcheinander geredet wird, es passiert zumindest recht selten, wenn es dann doch mal passiert, hat sie es schnell wieder im Griff. Alles kann ja ein Moderator*In nicht im Griff haben, kommt alles auf die Gäste an.
Außerdem ist sie gut vorbereitet und kann solch Runden ziemlich sicher moderieren, was ja keinesfalls im deutschen Fernsehen selbstverständlich ist, da gebe ich dir Recht, Olga.
Ich habe auch am Donnerstag gar keine hohen Erwartungen gehabt, muss ich sagen, war dennoch nach einigem Hin und Her enttäuscht aber das ist alles zu verkraften.
Fazit: Erwartungen runterschrauben !
Kristine
Zwei weitere Speziallabore in Frankreich und Schweden haben den Nervengift-Kampfstoff aus der Nowitschok-Gruppe als Ursache für Nawalnys Vergiftung festgestellt! Dies teilte die Bundesregierung mit.
Edita
Liebe Edita,
auch das dürfte Putin und seine Mörderkumpane nicht überzeugen.
Es wird sicher weiter an der Legende gebastelt - im Kreml und auch bei den Putin-Freunden ausserhalb - dass der deutsche BND die Uraltproben des Nowitschok Herrn Nawalny in Russland verabreichte, ihn dann im russischen Flugzeug begleitete, dann aber ein russischer Held (der Pilot dieser Maschine) den BEwusstlosen zurück auf die Erde brachte und dort weitere Helden, wie Notärzte ihn ins Krankenhaus transportierten.
Dort wollte man vermutlich abwarten, bis das Gift nicht mehr erkennbar war,vermittelte dies auch Putin und dann konnte dieser weltweit bekannte Herr Nawalny mehr tot als lebendig in die Charité kommen.
Olga
Es würde mich nicht verwundern wenn Putins Ärzte ihm mittels Katheter den letzten Tropfen Urin abgezapft und das Blut ausgetauscht hätten.....
Die Zeit arbeitet für Putin und man kann fast davon ausgehen, dass die Dinge um den Hergang der Vergiftung und die wahrhaft Schuldigen nie aufgeklärt werden.