Internationale Politik Der Feind im Weißen Haus

werner777
werner777
Mitglied

RE: Der Feind im Weißen Haus
geschrieben von werner777
als Antwort auf aixois vom 08.12.2019, 20:24:05

@aixois
deshalb finde ich es so seltsam, dass ausgerechnet Du dieses Zitat mit den dunkelsten Zeiten gebracht hast.
Mache Dir über mein Glatteis keine Sorgen. Ich habe über 30 Jahre in einer jüdischen/israelischen Firma in einigermassen leitender Stellung (mittleres Management) gearbeitet und spreche Hebräisch.
Wegen des Umgangs mit dem Holocaust brauchst Du Dir keine Sorgen machen. Als ich das ersten Mal in Israel war, wurde ich von einem Freund und Arbeitskollegen, einem Überlebenden von Buchenwald, vom Flughafen abgeholt und ins Hotel gebracht.
Auch über die Beurteilung von Menschen in Texas sollte man vorsichtig sein. Ich habe in den USA viele Menschen kennengelernt welche wegen diesem Vorgang nach USA flüchten mussten.
Eines habe ich in Israel gelernt: Man weiss nie mit wem man spricht.
Werner

 
julchentx
julchentx
Mitglied

RE: Der Feind im Weißen Haus
geschrieben von julchentx
als Antwort auf aixois vom 08.12.2019, 20:24:05
....Trotzdem gibt es Grenzbereiche, in denen das Risiko besteht, dass "Linien" überschritten werden , dann nämlich, wenn aus einer Meinung (nicht belegbare) Behauptungen mit Wahrheits- oder Allgemeingültigkeitsanspruch werden oder wenn es gar ins Persönliche abdriftet.  .....(aixois)

Interessant dass du das sagst. Wie steht das eigentlich dann mit unzaehligen
sehr, sehr abfaelligen kommentaren ueber Amerika und die Amerikaner, und da rede
ich jetzt nicht von der Politik.

Grade vor paar Tagen wusste jemand doch zu melden dass sich vermutlich die hiesigen nachkommen der Europaer "nicht weiter entwickelt haetten".

Es werden die unflaetigsten,  duemmsten Kommentare hier abgelaicht und
ausser Karl, hier und da mal, faellt es niemandem ein mal zu sagen, dass doch nicht
pauschalieren solle. Lustig wie das funktioniert! Lass Dir von Marina mal eine Vortrag
ueber die Einseitigkeit und Glashaeuser halten.

Mir braucht niemand kommen mit deinen obigen Belehrungen. Wenn ich mich dazu
hinreissen lasse mal persoenlich zu werden, dann kannst du mir glauben dass ich 
diese Kunst in diesem Forum gelernt habe.

Da man sich auch immer darauf beruft dass man ja "nur sage was man denke und dass
man das ja duerfe" erlaube ich mir auch einen Vergleich mit 1933 zu ziehen - to get my
point across! 

Schoenen Sonntag abend noch!

 
chris33
chris33
Mitglied

RE: Der Feind im Weißen Haus
geschrieben von chris33
als Antwort auf julchentx vom 08.12.2019, 23:20:39

iGrade vor paar Tagen wusste jemand doch zu melden dass sich vermutlich die hiesigen nachkommen der Europaer "nicht weiter entwickelt haetten".


hallo julchen ,

ich lese hier nur einige beiträge, und auch da kann man sich oft nur wundern... aber obige zeilen scheinen ja  die  highlights zu sein 😁

 foren im internet sind eine spielwiese für menschen, die aus allen schichten der gesellschaft kommen, alle haben unterschiedliche backgrounds, erfahrungen und ansichten und das thema trump vereinigt sie hier im augenblick.

dazu kommt der " bekannte" deutsche hochmut, die moralisierer, besserwisser und die laberer.  einige von ihnen -eigentlich immer die selben typen -  wollen hier  über trump nur  pöbeln und lästern, egal was - und das tun sie offensichtlich ja auch mit herzlichem vergnügen😉

mal ganz kurz: eine firma ist nur so "gut" wie die mitarbeiter  und eine soziale plattform ist nur so "gut", wie ihre diskutanten ...

konstruktiv zu diskutieren will gelernt sein - hat nichts mit beleidigen und pöbeln zu tun.
das macht die sache für die meisten  ja nun gerade nicht einfacher!

grüsse nach god´s own country 😄

chris


 


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julchentx
julchentx
Mitglied

RE: Der Feind im Weißen Haus
geschrieben von julchentx
als Antwort auf chris33 vom 09.12.2019, 00:19:00

Lach, fragwuerdiges "highlight"... 

Aber in allen ander Punkten : Amen ,Sista'


Gruesse zurueck vom Lone Star State

deep in the heart of texas

werner777
werner777
Mitglied

RE: Der Feind im Weißen Haus
geschrieben von werner777

Dieses „Highlight“ sollte man zum Spruch des Jahres erheben, falls es so etwas im Forum gibt.
Es zeigt einen moralischen und geistigen Tiefpunkt. Man denkt immer, schlimmer geht’s nicht aber dann zeigt jemand: Es geht.
Es gibt da etliche Führungskräfte menschlicher persönlicher Beschimpfungen im Forum. Sprüche wie ‚Das muss ich einfach mal los werden‘ oder ‚das wird man wohl noch sagen dürfen‘ als Begründung mangelnder Diskussionskultur und persönlicher Angriffe.

Dieses US Bashing deutscher Überheblichkeit ist für mich bemerkenswert, weil ich mir oft denke, dass manche von diesen Menschen überhaupt nicht am Leben wären, hätten die amerikanischen Bürger nicht Care Pakete geschickt und sie oder ihre Vorfahren vor dem Hungertod gerettet. Und dies obwohl wir gerade Krieg gegen sie geführt und manche ihrer Freunde oder gar Verwandte umgebracht haben.

So geht es mir auch bei den 50er, 60er Filmchen von Friede, Freude, Eierkuchen als die Angehörigen von Millionen Opfern noch um ihre Hinterbliebenen trauerten.

Vielleicht hatte Morgenthau doch Recht.
Werner

 
Edita
Edita
Mitglied

RE: Der Feind im Weißen Haus
geschrieben von Edita
als Antwort auf werner777 vom 09.12.2019, 07:04:32

Sag mal - weißt Du vor lauter selbst diagnostizierter Überlegenheit überhaupt noch was Du schreibst?

Niemand basht hier die United States, hier wird über einen  dreist lügenden, US-Präsidenten diskutiert, der sich längst auch in anderen Hinsichten der Welt höchst unangenehm und primitiv präsentiert hat und sonst nichts, und wenn die Unterstützer dieses dreist lügenden Präsidenten auch mit ins Visier gezogen werden, dann ist das ein logischer Ablauf in so einem Diskussionsverlauf, nicht mehr und nicht weniger!
Sag - wie trauern " die Angehörigen von Millionen Opfern noch um ihre Hinterbliebenen " ?

Dein Morgenthau-Zweifel ist mehr als unterirdisch und sagt mehr über Dich aus, als Deine ideenreichen Vergleiche, die Dir anscheinend aus vorgesetzten eindimensionalen, tendenziösen und dogmatischen Parolen in Erinnerung bleiben!

Edita



 


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pschroed
pschroed
Mitglied

RE: Der Feind im Weißen Haus
geschrieben von pschroed
als Antwort auf werner777 vom 09.12.2019, 07:04:32



Dieses US Bashing deutscher Überheblichkeit ist für mich bemerkenswert, weil ich mir oft denke, dass manche von diesen Menschen überhaupt nicht am Leben wären, hätten die amerikanischen Bürger nicht Care Pakete geschickt und sie oder ihre Vorfahren vor dem Hungertod gerettet. 
 
Hallo Werner.

Irgendwie schreibst du zeitversetzt, du vergleichst Äpfel mit Birnen um einen verwirrten Trump zu verteidigen, ein Lügner, ein Menschen - ein Frauenverachter.

Es ist traurig genug daß Trump fast 50% von den US Bürger in die Irre geleitet hat, es ist eben das Phänomen von der Gehirnwäsche in Trumps Wahlkämpfe, die anscheinend auch einige hier in Europa mit angesteckt haben, siehe den Wachstum der Rechtspopulisten, die fast alle ein Mini Trump bzw. Mini Trumpisten als Führungspersonal haben. Orban, Salvini, Gauland (AFD) und andere.

Aus meiner Berufszeit kenne ich einige US Bürger, glaube mir die sind sehr entäuscht und wünschen sich daß dieser Trump Spuck irgendwann ein Ende finden wird. Die wollen kein unberechenbaren Führer. 
Hast du überhaupt schon mitbekommen wie tief dieser Fantast den kleinen US Bürger in die Schulden gestürzt hat ? Und das müssen die kleinen Arbeiter und Arbeiterinnen mit bezahlen, auch wenn der Clown schon längst Geschichte ist.
Phil.
 
RE: Der Feind im Weißen Haus
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf julchentx vom 08.12.2019, 20:12:51
Zitat Jule:
Und Chris und auch Werner haben natuerlich voellig recht. Hier macht man sich
nichtmal die Haelfte von dem aufgeregten Kopp wegen Trump und vor allem nicht
wegen dem Impeachment.

Hier weiss man dass in den letzten 3 Jahren nichts
anderes gemacht wurde als an den Haaren alles herbeizuziehen um Trump jeden
erdenklichen Knueppel ins Getriebe werfen zu koennen!
 
@Jule (die Verkleinerungsform passt nicht zu dir),@Chris33 und @Werner,
wisst ihr überhaupt, wen ihr hier verteidigt? Ihr verteidigt einen Rassisten und Sexisten allererster Güte, ihr verteidigt jemanden, den viele Amis auch loswerden wollen, ihr seid ja nicht mal über die Politik und die Zustände in eurem eigenen Land informiert.
Dieser Rassist Trump hat nachweislich Massen von Fake News in die Welt gesetzt, gespeist aus seinem Rassismus und Hass, z. B. zur Kriminalität von Einwanderern. Er hat gezielt sie und Homosexuelle verunglimpft und Lügen über sie verbreitet und so den Hass gegen Minderheiten in seinem Land enorm verstärkt, wenn das in eurem Sinne ist, dann bravo. Es gibt den schönen Spruch Sage mir, mit wem du gehst, und ich sage dir, wer du bist.
Und genau deshalb, weil Trump so ein Lügenbold und Rassist und Sexist und Homophober ist, sind schon Unmengen von euren Landsleuten auf die Straße gegangen, weil sie mit ihm nicht mehr einverstanden sind, nicht nur die Deutschen, stellt euch mal vor. Informiert euch mal über euer eigenes Land. Seine Wahl ist sowieso nur dem komischen amerikanischen Wahlsystem mit den Wahlmännern geschuldet, sonst wäre er nicht Präsident geworden, die Mehrheit der Amis hat ihn nämlich nicht gewählt.
Hier könnt ihr euch über die Proteste eurer Landsleute informieren: Proteste gegen Donald_Trump

Wir sind nicht allein. Gott sei Dank! Es gibt auch noch Amerikaner, denen das Gefühl für Anstand nicht verloren gegangen ist. Denn es ist eine Frage des Anstands, ob man einen Rassisten und Lügner verteidigt bzw. eine Frage des fehlenden Anstands, wenn man jemanden verteidigt, der beispielsweise die Kinder von Flüchtlingen von ihren Eltern separieren und in Lager stecken lässt. Und wenn ihr schonmal mit dem 3. Reich vergleicht, solche Praktiken kann man durchaus mit Konzentrationslagern vergleichen. Sie entbehren jeder Menschlichkeit; wenn ihr kein Gefühl dafür habt, dann spricht das für euch, nein es spricht für euer fehlendes Gefühl für Menschlichkeit und Anstand.

Und dann seht doch mal nach, wie viele Mitarbeiter euer toller Präsident schon verschlissen hat. Diese Tatsache allein sagt doch wohl schon eine Menge aus. "Hire and Fire" unter Trump
Dabei ist der Artikel von April, seitdem sind ja schon einige dazugekommen.

Ihr seid schon ne tolle Truppe mit eurer Loyalität zu einem solchen Kotzbrocken, ich wiederhole das Wort jetzt mit Absicht und gern. Das ist sogar noch harmlos für ihn.
RE: Der Feind im Weißen Haus
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf pschroed vom 09.12.2019, 08:51:54
Hallo Werner.

Irgendwie schreibst du zeitversetzt, du vergleichst Äpfel mit Birnen um einen verwirrten Trump zu verteidigen, ein Lügner, ein Menschen - ein Frauenverachter.

zitiert nach pschroed

Dieser Satz muss nochmal extra zur Kenntnis genommen werden!

Wie oft werden hier in Diskussionen Äpfel mit Birnen verglichen und das Rad der Missverständnisse dreht sich und dreht sich, bis man nicht mehr weiterlesen will.

Bei diesem ernsthaften und Angstmachenden Thema müssen wir unbedingt in der Klarheit bleiben.

Danke Pschroed.

Clematis


 
RE: Der Feind im Weißen Haus
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf werner777 vom 09.12.2019, 07:04:32

 Sprüche wie ‚Das muss ich einfach mal los werden‘ oder ‚das wird man wohl noch sagen dürfen‘ als Begründung mangelnder Diskussionskultur und persönlicher Angriffe.
 
"Das muss  ich einfach mal loswerden" habe ich geschrieben und würde das auch wieder schreiben, das schreibt man, wenn man seinem Herzen Luft gemacht hat. Aber den Spruch "Das wird man wohl noch sagen dürfen" wirst du nie von mir lesen, das ist genau der, der immer von Rechtsextremen aller Art und Rassisten gebraucht wird, die gegen Flüchtlinge und andere Minderheiten hetzen und Leute wie Trump verteidigen.

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