Internationale Politik Fidel Castro - Staatsmann oder Schurke?
653 Mordanschläge in 67 Jahren Amtszeit und somit das längste amtierende Staatsoberhaupt der Welt.
Oha, ein wirklich beliebter Staatschef - bis hin zur vergifteten Zigarre hat man fast alles versucht - nichts hat genützt - im Gegenteil, der 86-jährige kandidiert fürs neue Parlament - Altersstarrsinn?
Aber ....... endlich haben Kubaner Reisefreiheit ohne vorherige Beantragung.
Fidel Castro - Staatsmann oder Schurke?
"Verurteilt mich, die Geschichte wird mich freisprechen"
(Fidel Castro, Moncada-Prozess, Oktober 1953)
Frage - hat er seinem Volk nicht genug angetan?
loretta
Oha, ein wirklich beliebter Staatschef - bis hin zur vergifteten Zigarre hat man fast alles versucht - nichts hat genützt - im Gegenteil, der 86-jährige kandidiert fürs neue Parlament - Altersstarrsinn?
Aber ....... endlich haben Kubaner Reisefreiheit ohne vorherige Beantragung.
Fidel Castro - Staatsmann oder Schurke?
"Verurteilt mich, die Geschichte wird mich freisprechen"
(Fidel Castro, Moncada-Prozess, Oktober 1953)
Frage - hat er seinem Volk nicht genug angetan?
loretta
Dann schreib wenigstens auch dazu, dass die meisten Mordanschläge auf Fidel (wie zum Beispiel die vergiftete Zigarre) auf das Konto der CIA gehen.
Frage - hat er seinem Volk nicht genug angetan?
Diese Frage waeren den Kubanern in Miami (und anderswo) wohl am besten gestellt.
In diesem Forum wird sie mit Sicherheit Nicht korrekt beantwortet werden
Diese Frage waeren den Kubanern in Miami (und anderswo) wohl am besten gestellt.
In diesem Forum wird sie mit Sicherheit Nicht korrekt beantwortet werden
Re: Fidel Castro - Staatsmann oder Schurke?
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Aber ....... endlich haben Kubaner Reisefreiheit ohne vorherige Beantragung.
Stimmt.
Aber nur die wirklich Reichen des Landes können sich das Reisen leisten.
Das verarmte und ausgebautete Volk kann es nicht.
Kommunismus ist halt nur schön auf dem Papier.
Hoffen wir auf bessere Zeiten nach Fidel
(der sicher als jugendlicher Idealist auch andere Vorstellungen hatte).
LG MargArit
Frage - hat er seinem Volk nicht genug angetan?
komische Frage,,deutet auf völlige Unkenntis hin.
Zumindest hat er es -trotz aller objektiven Probeme und Schwierigkeiten- geschafft, seinen Landsleuten
-ein Leben wie in den Slums der Dominikanschen Rep,
-ein Dahinvegitieren wie in Hati,
-eine Kriminalität wie in Mexiko
-ein Anlalhabetentum und eine miese Gesundheitsversorgung und viele andere Schweinereien wie in der Karibik üblich,,
(z.B. größter Puff der Amis) ,,zu ersparen,,
hugo
Re: Fidel Castro - Staatsmann oder Schurke?
komische Frage,,deutet auf völlige Unkenntis hin.
Sicher doch - hugo, du bist der große Durchblicker, weil du da ja schon mal Urlaub gemacht hast, weiß ich doch
loretta
Sach mal Hugo,
Du und der Schnarchzapfen, seid ihr Zwillinge???
Der Eine weiss soviel wie der Andere und es wird frisch drauflos verzapft!
Hoffentlich kann man Euch auf Dauer auseinanderhalten.
Du und der Schnarchzapfen, seid ihr Zwillinge???
Der Eine weiss soviel wie der Andere und es wird frisch drauflos verzapft!
Hoffentlich kann man Euch auf Dauer auseinanderhalten.
Frage - hat er seinem Volk nicht genug angetan?
Gegenfrage.
Wer hat dem kubanischen Volk eigentlich genug angetan?
Vor und nach 1959?
Es ist nicht sehr einfach, seinem Volk ein lebenswertes Leben zu bieten, wenn die nebenanliegende Weltmacht seit Jahrzehnten den Daumen senkt.
Nicht Castro lässt sein Volk verarmen.
Du weißt genau, wer hier verrecken lässt.
Wenn Dir die Kubaner etwas bedeuten, sowohl die in Miamai, als auch vor allem die auf Kuba selbst, dann kannst Du etwas für sie tun. Vor allem für Kubas Kinder.
Milch für Kubas Kinder
Seit rund 15 Jahren spende ich aus meinen Firmeneinlagen Geld, damit Kubas Kinder täglich Milch zu trinken bekommen. Es ist mir eine Herzensangelegenheit.
Ich werde dies auch tun, wenn Castro mal Geschichte ist.
Liebes Julchen,
Diese Frage waeren den Kubanern in Miami (und anderswo) wohl am besten gestellt.
In diesem Forum wird sie mit Sicherheit Nicht korrekt beantwortet werden
jetzt habe ich doch herzhaft lachen müssen. Wie hättest Du es denn gerne? Was ist für Dich "korrekt"? Dass die Exilkubaner in Miami, die z. großen Teil Gefolgsleute des Diktators und US-Vasallen Batista waren, Fidel Castro zum Teufel wünschen und an der Planung vieler Mordanschläge beteiligt waren, ist bekannt.
Die Frage ist nur, warum hat Fidel den Bürgerkrieg 1959 gewonnen und die Invasion in der Schweinebucht zurückschlagen können? Ohne die Verhältnisse von hier genau zu kennen, scheint es mir eine unvergleichlich große Leistung Castros zu sein, die Unabhängigkeit Cubas erhalten zu haben, trotz des Embargos der USA. Dieses kleine Land hat den großen benachbarten USA getrotzt. Fidel Castro ist schon deshalb eine historische Figur, er ist einer der wichtigsten Politiker nach dem 2. Weltkrieg.
Erfolge der Revolution sind das hervorragende, steuerfinanzierte Schulsystem und ein Gesundheitswesen, das seinesgleichen sucht. Nach der Revolution waren fast die Hälfte der damals 6000 Ärzte in die USA oder nach Mexiko geflüchtet. Heute sind es 50 000. Damit sind die Bürger Kubas besser medizinisch versorgt und besser ausgebildet als die Bürger der umliegenden Karibikstaaten. Für fast alle Kubaner war die Revolution ein sozialer Aufstieg und Ihre Situation hat sich zum vorherigen Leben gebessert.
Kuba galt zu Zeiten Batistas als das "Bordell" der USA - wie in vielen Karibikstaaten "erwirtschaftete" eine kleine Oberschicht Reichtümer auf Kosten der völlig verarmten, unterversorgten und schlecht ausgebildeten Landbevölkerung.
Karl
Loretta, also in letzter Zeit hast Du es ja gewaltig mit dem Kommunismus!
Deine Frage kann ich nicht beantworten, aber wie julchen schon schrieb, haben eine Menge Exilkubaner in den USA sie schon beantwortet. Viele Kubaner profitieren von ihren nun wohlhabenden Verwandten.
Ich glaube, dass nach Castro das Land allmählich auch dem Kapitalismus in die Hände fällt. C. war ja mal ein charismatischer Revolutionär, sein Bruder ist es weniger.
Clara
Deine Frage kann ich nicht beantworten, aber wie julchen schon schrieb, haben eine Menge Exilkubaner in den USA sie schon beantwortet. Viele Kubaner profitieren von ihren nun wohlhabenden Verwandten.
Ich glaube, dass nach Castro das Land allmählich auch dem Kapitalismus in die Hände fällt. C. war ja mal ein charismatischer Revolutionär, sein Bruder ist es weniger.
Clara