Internationale Politik Krieg in Israel

Malinka
Malinka
Mitglied

RE: Krieg in Israel
geschrieben von Malinka
als Antwort auf Edita vom 14.04.2024, 18:42:47

Warum sollte ich mich freuen wenn Du eine falsche Zahl veröffentlichst   Allenfalls freut es mich.dass Du es richtig gestellt hast. Danke

Das xxx habe  ich nicht als Quellangabe sondern als Zitat Anfang gesetzt. Den Text findesr Du auf drm Presseportal der Istselischen Armee auf FB 





 

Alkmar
Alkmar
Mitglied

RE: Krieg in Israel
geschrieben von Alkmar
als Antwort auf Malinka vom 14.04.2024, 18:38:02

Sorry, diese Frage kann ich nicht beantworten, nur wurde mir vor Stunden die gleiche Frage gestellt.
Ich schrieb sie aus dem Gedächtnis des Lesens und suchte dem Fragesteller sogar eine Quelle, doch dann war diese auch nicht genehm und man unterstellte, sie wäre ursprünglich aus einem Propaganda Kanal.
Nur genau benennen wann, wo, wie, konnte man auch nicht. Lediglich mutmaßen.

Also muss ich annehmen, dass es nicht um das Gesagte geht, sondern um den, der es sagt. Also eine Polarisation darauf, wer was und wie sagen darf.
Aber ist es nicht vielmehr so, dass im Wiederspruch eine gewisse Würze liegt, die wir gerne zum "Anrichten" benutzen? 😉

Ich wünsche dir viele Quellen, damit du nie Durst leiden sollst.
Denn was wäre das Leben ohne Gegensätzlichkeit? Ausgestorben! 😄
 
 

Malinka
Malinka
Mitglied

RE: Krieg in Israel
geschrieben von Malinka
als Antwort auf Alkmar vom 14.04.2024, 19:17:00

Die Frage war auch mehr rhetorisch gemeint lieber Alkmaar und ich bin eigentlich die letzte, die Quellenangaben einfordert. Aber das hat sich hier so eingebürgert, besonders bei denjenigen, die selbst nie Quellen angeben. Ich bin selbst klug genug, den Wahrheitsgehalt zu überprüfen und weiß wie ich ihn finde. Wir sind hier ja nicht in der Schule oder? dir noch einen schönen Restsonntag


Anzeige

Nick42
Nick42
Mitglied

RE: Krieg in Israel
geschrieben von Nick42
als Antwort auf Michiko vom 14.04.2024, 17:04:07

Ich möchte ergänzen, dass es ursächlich um den Jahrhunderte alten ewigen Hass auf jüdisches Leben geht.....Dann wurde ein Staat geschaffen, wo alle Juden eine Heimstatt finden sollten, in Ruhe und Frieden. Aber schon am Tag nach der Gründung flammte dieser Hass erneut auf und es wurde von den Nachbarn Rache geschworen....(schwarz hervorgehoben von Nick42)

geschrieben von Michiko
Hallo Michiko,
Ich kann beide verstehen,  Juden und Palästinenser.

Dass für jeden aufrechten Juden, spädestens seit dem Holocaust gilt, dass sich ".. Juden nicht mehr wie Lämmer zur Schlachtbank führen lassen (Jesaja 53.7)..." und sich wehren.

Aber auch Palästinenser die wissen, dass der Staat Israel nur gegrüdet werden konnte, weil sie jetzt von Juden vertrieben wurden von dem Land, das sie seit Jahrhunderten als ihre Heimat bewohnt und bearbeitet hatten.

Und ich kann nur hoffen, dass ein Wunder geschieht und Frieden kommen wird und nicht das was ich befürchte: Dass die tüchtige israelische Armee jede Schlacht gewinnt und sicher auch die jetzige in Gaza, Aber nie den Krieg. Denn der Hass wird immer großer und ist mit Waffen nicht zu besiegen.

Nick42

 
ingo
ingo
Mitglied

RE: Krieg in Israel
geschrieben von ingo
als Antwort auf Malinka vom 14.04.2024, 18:01:47

Naja.......aber Juden..... Ich habe so geantwortet, weil ich vorgestern gerade einen Beitrag gesehen habe, in dem ein Jude in Iran deren Situation explizit erklärt hat.

MarkusXP
MarkusXP
Mitglied

RE: Krieg in Israel
geschrieben von MarkusXP
als Antwort auf Friedensfreund vom 14.04.2024, 18:39:51

Der Angriff der Israeli auf die Iranische Botschaft in Damaskus hätte trotzdem nicht stattfinden dürfen.
MarkusXP

 
Der Angriff auf die iranische Botschaft war ein völkerrechtswidriger Terrorakt, der verurteilt hätte werden müssen. Nichts dergleichen war seitens unserer Regierung zu vernehmen. Statt dessen mantraartig das Bekenntnis der unverbrüchlichen Soidarität zu Israel, ohne zu beachten, wie hier die Kausalitäten waren. Ich hatte den Eindruck, und hoffe dass dem tatsächlich auch so ist, dass diese iranische Antwort wohl eher symolischen Charakter trug, denn dass Drohnen, die rund 6 Stunden unterwegs waren, ein leichtes Ziel für die israelische Luftabwehr sein würden, kalkulierten die Iraner sicher auch ein. Wenn sie wirkliche Zerstörungen in Israel hätten erzielen wollen, stünden ihnen natürlich auch ganz andere Mittel zur Verfügung. Innenpolitisch gesehen musste dieser Gegenschlag aber wohl sein. Ich bin hier von unserer Regierung insbesondere vom Bundeskanzler ob deren Aussagen dazu recht enttäuscht.
Du hast dich nun für eine drastischere Wortwahl entschieden ... 

Ich mache der Deutschen Spitzenpolitik auch nicht den Vorwurf, Israel nicht aus der ersten Reihe kritisiert zu haben. Da sind wir glaube ich auch nicht die richtige Adresse. Aber eine vorsichtig vorgetragene Kritik hätte ich mir schon gewünscht.

Es ist aber wirklich auffällig, wie diese Aktion der Israelis nahezu geräuschlos durch die Presselandschaft rutscht. Ingo Zamperoni von den Tagesthemen hat wohl mal was "unpassendes" dazu gesagt ( ich habe es noch nicht einmal gehört ), dem wurden gleich die Ohren lang gezogen.
MarkusXP

Anzeige

Michiko
Michiko
Mitglied

RE: Krieg in Israel
geschrieben von Michiko
als Antwort auf Nick42 vom 14.04.2024, 22:01:32
 
Ich möchte ergänzen, dass es ursächlich um den Jahrhunderte alten ewigen Hass auf jüdisches Leben geht.....Dann wurde ein Staat geschaffen, wo alle Juden eine Heimstatt finden sollten, in Ruhe und Frieden. Aber schon am Tag nach der Gründung flammte dieser Hass erneut auf und es wurde von den Nachbarn Rache geschworen....(schwarz hervorgehoben von Nick42)

geschrieben von Michiko
Hallo Michiko,
Ich kann beide verstehen,  Juden und Palästinenser.

Dass für jeden aufrechten Juden, spätestens seit dem Holocaust gilt, dass sich ".. Juden nicht mehr wie Lämmer zur Schlachtbank führen lassen (Jesaja 53.7)..." und sich wehren.

Aber auch Palästinenser die wissen, dass der Staat Israel nur gegründet werden konnte, weil sie jetzt von Juden vertrieben wurden von dem Land, das sie seit Jahrhunderten als ihre Heimat bewohnt und bearbeitet hatten.

Und ich kann nur hoffen, dass ein Wunder geschieht und Frieden kommen wird und nicht das was ich befürchte: Dass die tüchtige israelische Armee jede Schlacht gewinnt und sicher auch die jetzige in Gaza, Aber nie den Krieg. Denn der Hass wird immer großer und ist mit Waffen nicht zu besiegen.

Nick42
geschrieben von Nick42

Hallo Nick,

Ich stimme Dir ja im Prinzip zu, was die Teilung des Landes Palästina in einen arabischen und einen jüdischen Staat betrifft. Aber welches andere Land wäre infrage gekommen und welche bessere Lösung hätte sich den jüdischen Menschen angeboten? Beide Bevölkerungsgruppen berufen sich ihrer Geschichte nach auf diesen Landstrich.
Dass der Hass immer größer wird, ist nicht zu übersehen. Wenn wie gestern in Teheran die Bevölkerung feiert, wenn Israel angegriffen wird oder am 7. Oktober in Berlin-Neukölln Palästinenser feiern, wenn die Hamas ein Massaker verüben, das ist mit Waffen nicht zu besiegen - wie Du schon sagst - das ist eine seit Jahrhunderten verinnerlichte Einstellung.

Michiko
JuergenS
JuergenS
Mitglied

RE: Krieg in Israel
geschrieben von JuergenS

Ich hab mir mal wieder die religiöse Situation angesehen. Iran ist aus religiöser Sicht ein fast isolierter Staat, und nun hat sich ja auch gezeigt, dass in der NOT sozusagen, Sunniten eher zu Israel halten, ihm sogar helfen. Aber der Iran füttert ja die Hamas, Hisbollah etc.

Eine Orientierung des Westens kann nur interessenorientiert sein, es ist zwar nett, dass es einen demokratischen Staat, Israel, in der Region gibt, aber alle anderen spielen ebenfalls ein herausragende Rolle, ohne die keine Politik gemacht werden kann.

isl.png

 

Karl
Karl
Administrator

RE: Krieg in Israel
geschrieben von Karl

Israel feiert verständlicherweise die erfolgreiche Abwehr des iranischen Angriffs. Im Iran wird der Angriff als solcher bereits als Sieg gefeiert. Würden sich beide doch damit zufrieden geben und die Kriegsspirale nicht weiter anheizen. Ich kann allerdings auch die Sorge vor dem iranischen Atomprogramm in Israel verstehen und deshalb bin ich skeptisch, was den weiteren Verlauf angeht.

Karl

Elbling
Elbling
Mitglied

RE: Krieg in Israel
geschrieben von Elbling
als Antwort auf MarkusXP vom 14.04.2024, 22:54:43
Der Angriff auf die iranische Botschaft war ein völkerrechtswidriger Terrorakt, der verurteilt hätte werden müssen. Nichts dergleichen war seitens unserer Regierung zu vernehmen. Statt dessen mantraartig das Bekenntnis der unverbrüchlichen Soidarität zu Israel, ohne zu beachten, wie hier die Kausalitäten waren. Ich hatte den Eindruck, und hoffe dass dem tatsächlich auch so ist, dass diese iranische Antwort wohl eher symolischen Charakter trug, denn dass Drohnen, die rund 6 Stunden unterwegs waren, ein leichtes Ziel für die israelische Luftabwehr sein würden, kalkulierten die Iraner sicher auch ein. Wenn sie wirkliche Zerstörungen in Israel hätten erzielen wollen, stünden ihnen natürlich auch ganz andere Mittel zur Verfügung. Innenpolitisch gesehen musste dieser Gegenschlag aber wohl sein. Ich bin hier von unserer Regierung insbesondere vom Bundeskanzler ob deren Aussagen dazu recht enttäuscht.
Du hast dich nun für eine drastischere Wortwahl entschieden ... 

Ich mache der Deutschen Spitzenpolitik auch nicht den Vorwurf, Israel nicht aus der ersten Reihe kritisiert zu haben. Da sind wir glaube ich auch nicht die richtige Adresse. Aber eine vorsichtig vorgetragene Kritik hätte ich mir schon gewünscht.

Es ist aber wirklich auffällig, wie diese Aktion der Israelis nahezu geräuschlos durch die Presselandschaft rutscht. Ingo Zamperoni von den Tagesthemen hat wohl mal was "unpassendes" dazu gesagt ( ich habe es noch nicht einmal gehört ), dem wurden gleich die Ohren lang gezogen.
MarkusXP
Es ist schon recht vertrackt - sagt die deutsche Poltik nichts wird sie sofort kritisiert, weil sie die palästinensische Seite bevorzugt. Und sagt sie etwas kommt sofort der Holocaust ins Spiel...
Es muss doch wohl möglich sein sich unter Freunden die Wahrheit "ins Gesicht" sagen zu können - ohne das man sich beschimpft.

Trotz Holocaust sollte man doch die 'Eier' haben zum Frieden zu ermahnen, denn beide Seiten können nicht gewinnen, aber alles verlieren. 
Ja, die Palästinenser haben das Land über Jahrhunderte bewirtschaftet, wenn auch mit mäßigem Erfolg. Gerade die Israeli sollten wissen das es doch besser ist miteinander zu reden, als ständig voreinander Angst haben zu müssen. Und beide Volksgruppen können in Frieden miteinander.

Anzeige