Internationale Politik Patenschaft Europas für Afrika
So machen es jedenfalls die Chinesen, denn das eigene Land geht ja langsam vor die Hunde, so krasse Formen nimmt die Umweltverschmutzung an.
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adam
Frage mal den Herren Profit was er über Umweltschutz weiß..? Der Typ weiß noch nicht mal wo er im Duden nachschlagen könnte.
Frau Wirtschaftswachstum redet auch ein Wörtchen mit. Eines habe ich für Afrika noch vergessen und das ist immens wichtig. Das Knowhow, es besser zu machen.
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adam
Ich möchte mit 2 Links noch einmal auf das Afrikanische ( d.h. Südlich der Sahara) Know-How hinweisen, das sich durch sehr interessante und innovative Startups in den letzten Jahren immer interessanter macht und die sich u.a. auf Technologiemessen wie der DEMO Africa vorstellen.
Hier einige Startups aus dem Jahr 2015
auch sehr lesenwert
Die Zukunft gehört den Startups - Silikon Valley in Nairobi und Dakar (2018)
oder
Afrikanische Start-ups hoffen auf den großen Durchbruch
ich denke, zu viele Europäer denken immer noch, man müsse die Afrikaner von den Bäumen und aus Höhlen holen , um sie dann mit unserem Wissen zu beglücken - viel wichtiger wäre es doch wahrscheinlich, solche Startups zu unterstützen und Partnerschaften anzubieten - denn viele von denen haben uns schon mal eben rechts überholt ...
Wenn auch nur ein Bruchteil dieser Innovationen made in Africa sich dort etablieren können und Arbeitsplätze schaffen, wäre doch schon mehr als ein Anfang gemacht.
Statt dort immer mehr Elewktroschrott und anderen Müll abzuladen, sollte man den Erfindergeist der Leute dort lieber unterstützen.
Wer sagt das? Was ist hier die Bandbreite? Was die Leistung? Korruption lenkt Gelder in private Taschen und ist in meiner Sicht ein Ausbeutungswerkzeug.Adam:
“Korruption ist ja bis zu einer gewissen Bandbreite nichts anderes als Bezahlung für Leistung.“
Reiche Investoren ziehen durch Schmieren einiger weniger Profiteure vor Ort die Bevölkerung über den Tisch, die bei Großprojektion vielleicht umgesiedelt wird, aber nichts von den Projekterlösen sieht.
So war das früher und Korruption war und ist einer der Gründe, warum es vielerorts in Afrika nicht so aufwärts geht, wie es könnte.
Ich stimme Dir also nicht zu, Adam.
Karl
Frage mal den Herren Profit was er über Umweltschutz weiß..? Der Typ weiß noch nicht mal wo er im Duden nachschlagen könnte.Deine Kenntnisse in Ehren Dick,
aber der Profit fragt nicht nach Grün oder nicht Grün (Umweltschutz).
Das haben Investoren schon lange gemerkt
und es werden auch Aktien und Fonds passend dazu angeboten.
Der Profit wird auch damit erwirtschaftet denn der Rubel muss rollen.
Alles was mit Geld zu kaufen und verkaufen ist,
sprich,
zu vermarkten ist da kümmert sich die Börse schon ganz alleine drum.
Du kennst doch den Spruch,
Wasser sucht sich seinen Weg und so ist es mit den Herren und Damen Profit.
Deine Frage kann ich beantworten, Karl.Adam:Wer sagt das? Was ist hier die Bandbreite? Was die Leistung? Korruption lenkt Gelder in private Taschen und ist in meiner Sicht ein Ausbeutungswerkzeug.
“Korruption ist ja bis zu einer gewissen Bandbreite nichts anderes als Bezahlung für Leistung.“
Reiche Investoren ziehen durch Schmieren einiger weniger Profiteure vor Ort die Bevölkerung über den Tisch, die bei Großprojektion vielleicht umgesiedelt wird, aber nichts von den Projekterlösen sieht.
So war das früher und Korruption war und ist einer der Gründe, warum es vielerorts in Afrika nicht so aufwärts geht, wie es könnte.
Ich stimme Dir also nicht zu, Adam.
Karl
Geh als Patient in Griechenland ins Krankenhaus. Die Ärzte haben seit Monaten ihr Gehalt nicht bekommen, aber auch bei ihnen wird die Miete fällig und die Kinder brauchen neue Zahnbürsten. Du wirst nur behandelt, wenn du dafür bezahlst. Ich möchte das Alltagskorruption nennen. Direkte Bezahlung an Regierungen ist bei Korruption nicht wirklich das Problem. Die kann man einstellen oder von Bedingungen abhängig machen, damit wenigstens Teile des Geldes an die kleinen Leute weiter gegeben werden. Das eigentliche Problem ist die Korruption im Alltag, daß manche Waren oder Leistungen nur durch "Schmieren" zu haben sind. Da gibt es z.B. ganze Korruptionsketten, die bedient werden müssen, ehe bestimmte Leistungen erbracht werden. Man bekommt keine Ordnung in den Staat, kann nicht lenkend eingreifen. Das Geld versickert. Das in den Griff zu bekommen, ist ungeheuer schwierig. Abhilfe bringen kalkulierbarer Verdienst, mit dem Zukunft planbar ist und den Leuten klar macht, daß ein monatliches Gehalt auf kurze Sicht zwar weniger sein mag als ein Korruptionsbetrag, sich auf längere Sicht aber nicht lohnt. Korruption ist also ein Problem der Armut.
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adam
OK Adam,
Margit und ich sind solchen Strukturen in dem Russland Jelzins begegnet.
Es stimmt, dass mancherorts Korruption/Schmiergeld zum Alltag gehört.
Wir können uns aber hoffentlich darauf einigen, dass dies keine guten Zustände sind und geändert gehören. Sie stehen einer gesellschaftlichen Weiterentwicklung im Wege.
Was Korruption von Regierungsbeamten angeht, so bin ich noch mehr dagegen, weil dies notwendiger Weise dazu führt, dass die staatlichen Interessen verraten werden. Die Großinvestoren können dadurch Aufträge erschwindeln und Gewinne durch günstige Vertragsabschlüsse maximieren. Verlieren tut der kleine Mann vor Ort.
Karl
Natürlich Karl, oft gehen diese Unzustände Hand in Hand. Berüchtigt ist die Korruption durch Shell in Nigeria und in Angola war es die Familie des ehemaligen Präsidenten, die das Land ausplünderte. Dies nur als Beispiel. Wenn derartige Zustände nicht beendet werden, ist jede Hilfe zwecklos.
Man sieht, welch ungeheuere Schwierigkeiten auf Helfer und Investoren zukommen. Selbst wenn Länder wie Nigeria die Gelder aus ihrer Erdölgewinnung von heute auf morgen zur Verfügung hätten, sind trotzdem die Strukturen nicht vorhanden, wie sie sinnvoll eingesetzt werden können, Z.B. ein Steuersystem, geregelte Besitzverhältnisse und eine Gesetzgebung, die die Verwaltung regelt.
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adam
Du kennst doch den Spruch,Ja freddy, Gewinne werden privatisiert und Verluste (Umwelt) wird sozialisiert. Damit ist alles gesagt von wegen Patenschaft für Afrika - es kann und wird wohl nix werden, weil kein Profit. Also das alte Übel - wie immer.
Wasser sucht sich seinen Weg und so ist es mit den Herren und Damen Profit.