Internationale Politik Solidarität mit Venezuela

olga64
olga64
Mitglied

RE: Solidarität mit Venezuela
geschrieben von olga64
als Antwort auf teri vom 13.03.2019, 23:01:05
 
Das Scharmützel hat weder Karl noch andere User hier verantwortet.
Es war dies die liebe Userin marina
 
RE: Solidarität mit Venezuela
geschrieben von marina vor 12 Stunden
 
Und wenn man den Link öffnet, ist ein T-Shirt zu sehen mit der Inschrift „Fuck you“. Das wird hier von niemandem beanstandet; wenn das jemand anders gemacht hätte, wären schon wieder heftige Ermahnungen von oben erfolgt. Aber ganz bestimmt wird Teri, die ausgezeichnete PC-Kenntnisse hat (kann man anderen Beiträgen entnehmen) dem Publikum gleich erklären, dass das ein Versehen war.


Und merkwürdigerweise blieb sie berharrlich dabei und ließ andere Meinungen nicht zu, so, als ginge es um ihr Leben.
Das macht sie schon eine ganze Weile bei mir, sie verleumdet und mobbt mich - kann man alles hier im Thread nachlesen. Solche haßerfüllten Fanatiker bin ich nicht gewöhnt und will mich damit nicht mehr auseinandersetzen müssen.

Also bleibt unter euch, ich gehe...ciao
teri
geschrieben von teri
Ist so ein Stil nicht sehr kindisch bis unwürdig? Warum kann jemand nicht die normale Losung befolgen: wer austeilt, soll auch einstecken und das macht(e) TEri doch bisher in vollendeter Form.
Derzeit weine ich über das miese Wetter und habe keinerlei Kapazitäten mehr frei, auch über Teri zu weinen - sie möge es mir nachsehen. Olga
teri
teri
Mitglied

RE: Solidarität mit Venezuela
geschrieben von teri
als Antwort auf olga64 vom 14.03.2019, 15:01:04
Ist so ein Stil nicht sehr kindisch bis unwürdig? Warum kann jemand nicht die normale Losung befolgen: wer austeilt, soll auch einstecken und das macht(e) TEri doch bisher in vollendeter Form.
Derzeit weine ich über das miese Wetter und habe keinerlei Kapazitäten mehr frei, auch über Teri zu weinen - sie möge es mir nachsehen. Olga
Lachen lieber, hält länger frisch und gesund. Auch der Sauerstoff wir beim Lachen stärker in´s Hirn gepumpt. (ist nicht von mir, sondern von der W.schaft). Zwinkern

teri

 
dutchweepee
dutchweepee
Mitglied

RE: Solidarität mit Venezuela
geschrieben von dutchweepee

Eine Woche nach dem Zusammenbruch des landesweiten Stromversorgungssystems kehrt Venezuela langsam zur “Normalität” zurück. Mit dem Ausfall des Mobilfunk- und Festnetztelefons sowie des U-Bahn-Verkehrs in Caracas, der Lahmlegung des Bankensystems, des Fernmelde- und Transportwesens, der Krankenhäuser, Wasserversorgung und der dramatischen Beeinträchtigung der Routine der Bevölkerung stürzte der Zusammenbruch die Bundesstaaten Táchira (Westen), Monagas (Süden), Miranda, Carabobo, Aragua, Vargas und Lara (Norden), Barinas (Nordwesten) und Sucre (Nordosten) sowie die Hauptstadt Caracas in den vollständigen Blackout.

Die Internet-Plattform Misión Verdad bezeichnete den Stromausfall als einen „verdeckten Angriff auf das Gravitationszentrum des venezolanischen Elektrizitätssystems“, der „die wirtschaftliche Krise und die sozialen Unruhen verschärfen, das Narrativ von der ´humanitären Krise´ sowie des ´gescheiterten Staats´ wieder aufwärmen und die verkrüppelte, angebliche Führung Juan Guaidós reaktivieren sollte.“

Im Chor mit den genannten Medien kündigte Präsident Nicolás Maduro seinerseits in einer Ansprache vom 13.März die Einsetzung einer Sonderkommission an, die Einzelheiten eines mutmaßlichen Cyberangriffs gegen das elektrische System Venezuelas untersuchen solle, nachdem Beweise vorlägen, dass der Angriff aus den US-amerikanischen Städten Houston und Chicago gesteuert wurde.

Quelle: Die Intrige der deutschen Diplomatie mit der extremen Rechten Chiles


Anzeige

RE: Solidarität mit Venezuela
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf dutchweepee vom 17.03.2019, 07:52:12

Tja Dutch, so ist das wenn wir alle nur spekulieren können, denn keiner von uns hier Schreibenden lebt in diesem Land. Ich lese ich alles was ich an Information bekommen kann, wohlwissend, dass es eben auch nur Informationen sind, die Wahrheit kennen wir alle nicht. Ich schrieb schon früher, ich persönlich kenne Befürworter und Gegner Maduros aber ich kenne keinen einzigen Venezolaner der diesen Juan Guiado unterstützt. 
Und am Ende meiner gesammelten Informationen bleibt für mich die Frage: Warum hat B. Obama 2015 Venezuela als Sicherheitsrisiko für die USA benannt, warum wird ein Land immer wieder mit schärfsten Sanktionen belegt? Wohlwissend, dass dabei einzig die Menschen leiden müssen. Und wer profitiert, wenn das Land gänzlich zusammenbricht? Maduro? Nein! Die Venezolaner? Nein! Die Nachbarländer? Nein!
Guiado? Kurzfristig ja! Die USA? Kurz- und mittelfristig ja!

 

RE: Solidarität mit Venezuela
geschrieben von ehemaliges Mitglied

Was in Wirklichkeit zum Stromausfall geführt hat wird wohl ewig im Dunklen bleiben...

Vieleicht ist bloß eine simple Wellenlagerung an einem Generator deffekt gegangen. Und dann das Embargo, da wird schon mal auf totalen Verschleiß gefahren. Wenn's schief geht ist halt wer anderes schlud....

schorsch
schorsch
Mitglied

RE: Solidarität mit Venezuela
geschrieben von schorsch
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 17.03.2019, 08:22:15
..........ch persönlich kenne Befürworter und Gegner Maduros aber ich kenne keinen einzigen Venezolaner der diesen Juan Guiado unterstützt. 
.............

 
Vielleicht kennst du ja einfach die falschen Leute?

Anzeige

schorsch
schorsch
Mitglied

RE: Solidarität mit Venezuela
geschrieben von schorsch

Klar, dass Maduro nun die USA beschuldigt, hinter der Strompanne zu stecken. Ich vermute, dass es einfach ein menschliches Versagen war.

Aber eigentlich macht ja Maduro nichts anderes als das, was Trump am laufenden Band macht: Fake News in die Welt posten. Da kann ich mir ein kleines Grinsen halt nicht verwehren!

dutchweepee
dutchweepee
Mitglied

RE: Solidarität mit Venezuela
geschrieben von dutchweepee

Der brasilianische Präsident Jair Bolsonaro hat neulich ein „privates Treffen“ mit seinem US-Amtskollegen Donald Trump gehabt. Die Spitzenpolitiker haben unter anderem die Situation in Venezuela besprochen, und Bolsonaro zeigte sich bereit, die Beseitigung der venezolanischen Behörden zu unterstützen. Trump sagte seinerseits, dass er Brasilien gerne unter den Nato-Mitgliedern sehen würde.

Vor seinem Treffen mit Präsident Trump hatte Präsident Bolsonaro die CIA besucht, was vor ihm kein einziger brasilianischer Staatschef getan hatte. Was könnte das Ziel dieses überraschenden Besuchs gewesen sein?

Es ist für jeden Präsidenten unannehmbar, ausländischen Geheimdiensten einen Besuch abzustatten, wenn er nicht die Absicht hat, gewisse spezifische Fragen im Kontext der Kooperation auf dem Gebiet Sicherheit zu besprechen. Bolsonaros Besuch bei der CIA war umso merkwürdiger, weil er offiziell gar nicht geplant worden war. Dem brasilianischen Präsidenten zufolge war das ein privater Besuch. Ich denke, dabei wurde das Vorgehen gegenüber Venezuela besprochen.

Trump und Bolsonaro wollen die Perspektiven einer militärischen Intervention in Venezuela besprechen. Inwieweit wäre Bolsonaros Administration bereit, Washington dabei zu helfen?

Bolsonaro könnte diese Idee zwar gefallen, aber die brasilianischen Streitkräfte würden sofort ihr Veto gegen jegliche Teilnahme Brasiliens an einem Überfall auf das Nachbarland einlegen – selbst dann, wenn brasilianisches Territorium nur als Versorgungsstützpunkt genutzt werden sollte. Das ist ein wichtiges Prinzip der brasilianischen Außenpolitik seit dem späten 19. Jahrhundert.

Textabschnitte hier entnommen: Brasilien: Militärintervention in Venezuela und Beitritt zur Nato?

olga64
olga64
Mitglied

RE: Solidarität mit Venezuela
geschrieben von olga64

Moskau schicke am Wochenende zwei Flugzeuge mit 35 Tonnen Hilfsgüter nach Venezuela,wie offiziell mitgeteilt wurde. Allerdings befanden sich an Bord des Flugzeuges auch eine Hundertschaft russischer Soldaten. Die russische Botschaft in Caracas erklärte hierzu, dass es um die Abwicklung laufender technisch-mllitärischer Abkommen mit Venezuela ginge.
Dadurch werden auch die bestehenden Spekulationen wieder lauter, denen zufolge die Regierung Madura venezuelanisches Gold an Russland, die Türkei, die Vereinigten Emirate oder gar an den Klassenfeind, die Citybank, verkaufen wolle, um SChulden zu begleichen.
Russland hat Milliardenkredite in der venezuelanischen Ölindustrie stecken, ebenso China. Mit den Einnahmen durch Goldverkäufe könnte Maduro seinen Apparat noch eine gewisse Zeit am Leben erhalten auch unter Berücksichtigung der US-Sanktionen. Olga

dutchweepee
dutchweepee
Mitglied

RE: Solidarität mit Venezuela
geschrieben von dutchweepee
als Antwort auf olga64 vom 26.03.2019, 16:24:58

ja und?


Anzeige