Internationale Politik Trump, die Schande der USA
Karl, ich habe die Sendung nicht gesehen und zwar aus dem gleichen Grund wie bei der ersten: ich habe kein Interesse daran, mir die Nacht um die Ohren zu schlagen, nur um zwei alten Männer streiten zu sehen.
Aber der Punkt mit der Maske: wenn Trump Covid überstanden hat, müsste er doch für einge gewisse Zeit Immunität erlangt haben. Bedeutet das nicht auch ,dass er dann keine Maske mehr tragen muss,weil er selbst und sein Umwelt sich nicht mehr infizieren kann?
Bei TRump kann ich mir natürlich auch vorstellen, dass dieser grossen Wert auf die "Aussagefähigkeit" seiner Mimik legt, zumal wenn die Mikrofone nach wenigen Minuten abgeschalten werden, um das unwürdige Beschimpfungsritual zu beenden.
Biden scheint nach dem 2. Duell als Sieger hervorzugehen. So richtig beruhigt mich das nicht, wenn ich mich zurückerinnere, dass dies vor 4 Jahren auch bei Mrs Clinton so war, die dann letztendlich die Wahlen verloren hatte (trotz 3 Mio mehr Wählerstimmen de facto).
Wir haben nun keine Wahl, abzuwarten, wie der amerikanische Wähler sich entscheiden wird - vielleicht wissen wir ja ca 4./5. 11. schon ein wenig besser Bescheid. Olga
Ich habe die Nachbereitung und einige Kommentare zu dem gestrigen TV-Duell in den USA angehört und angesehen.
Wahlberechtigt sind ca 250 Mio Menschen; davon haben bereits ca 50 Mio gewählt - die Wahlbeteiligung wird dieses Mal höher eingeschätzt als 2016, wo sie bei ca 54% lag. Entschieden werden die Wahlen in den Swing States. WEr hier als Kandidat die Mehrheit der Stimmen auf sich vereinen kann, bekommt all und der GEgenkandidat geht leer aus (The Winner takes it all!).
Spannend wird auch noch, ob es die berüchtigte "October Surprise" geben wird. Da wird oft kurz vor der Wahl noch besonders schmutziges Zeugs hervorgekramt, das dem Kontrahenten schaden soll.
Etwas befremdlich fand ich die Aussage von Biden, er würde die Ölindustrie in den USA stoppen, was ca 1 Million ARbeitsloser entsprechen würde.
Ob das auf Wohlgefallen der Wähler stossen wird in diesen Zeiten, wo sowieso die Arbeitslosenzahlen stark ansteigen? Olga
Ich habe die Nachbereitung und einige Kommentare zu dem gestrigen TV-Duell in den USA angehört und angesehen.https://www.focus.de/politik/ausland/us-wahl/focus-online-talk-us-experte-erklaert-welcher-satz-von-biden-die-us-wahl-entscheiden-koennte_id_12574516.html
Wahlberechtigt sind ca 250 Mio Menschen; davon haben bereits ca 50 Mio gewählt - die Wahlbeteiligung wird dieses Mal höher eingeschätzt als 2016, wo sie bei ca 54% lag. Entschieden werden die Wahlen in den Swing States. WEr hier als Kandidat die Mehrheit der Stimmen auf sich vereinen kann, bekommt all und der GEgenkandidat geht leer aus (The Winner takes it all!).
Spannend wird auch noch, ob es die berüchtigte "October Surprise" geben wird. Da wird oft kurz vor der Wahl noch besonders schmutziges Zeugs hervorgekramt, das dem Kontrahenten schaden soll.
Etwas befremdlich fand ich die Aussage von Biden, er würde die Ölindustrie in den USA stoppen, was ca 1 Million ARbeitsloser entsprechen würde.
Ob das auf Wohlgefallen der Wähler stossen wird in diesen Zeiten, wo sowieso die Arbeitslosenzahlen stark ansteigen? Olga
US-Experte erklärt, warum Bidens Öl-Fauxpas die Wahl entscheiden könnte
"Nach dem Chaos bei der ersten TV-Debatte Ende September ging es beim zweiten Schlagabtausch zwischen US-Präsident Donald Trump und Herausforderer Joe Biden endlich auch um Inhalte. Im Talk mit FOCUS Online erklärt USA-Experte Thomas Jäger, welcher Satz von Joe Biden die US-Wahl entscheiden könnte.
Donald Trump fragte Joe Biden in der TV-Debatte, ob er die Öl-Industrie dicht machen wolle, was Biden bejahte. Warum ihm dieser Satz die Wahl kosten könnte. verrät US-Experte Thomas Jäger. "
LG
Sam
köstlich!😉Ich empfinde es eher als traurig, das es diesen Begriff anscheinend nur in Deutschland gibt. Ich sehe Schadenfreude als eine typisch deutsche, negative Eigenschaft an die mir noch in keinem anderen, von mir bereisten Land, in dieser Art aufgefallen ist.
@globetrotter,
ich sehe es ebenso nicht als Auszeichnung an, dass dieser Begriff "Schadenfreude" als Lehnwort wie "Kindergarten" in vielen Sprachen verwendet wird.
Schadenfreude ist das Gegenteil von Empathie. Letztere fehlt Trump vollständig, wie auch seine Kommentare zu den über 500 Kindern zeigen, die an der Grenze von Mexiko von ihren Eltern vor 1,5 Jahren getrennt wurden und noch immer getrennt sind.
@Tina1,
es sieht nicht so aus, dass die letzte Debatte den Trend zu Ungunsten von Trump umgekehrt hätte:
Gefragt ist nach der Zustimmung (Approval) bzw. der Nicht-Zustimmung (Disapproval) von Trump.
Biden behält einen deutlichen Vorsprung und baut ihn aus.
Karl
An 'disapprovement' glaube ich erst, wenn er abgewählt ist und definitiv seinen 'Thron' räumen muß.
Und 'Schadenfreude' kann ich für die Amerikaner nicht wirklich empfinden - eher Bedauern.
Rosemarie
köstlich!😉Ich empfinde es eher als traurig, das es diesen Begriff anscheinend nur in Deutschland gibt. Ich sehe Schadenfreude als eine typisch deutsche, negative Eigenschaft an die mir noch in keinem anderen, von mir bereisten Land, in dieser Art aufgefallen ist.
Ich glaube, jeder Deutsche kann mit dem Begriff "Schadenfreude" etwas anfangen
und braucht nicht danach zu googeln.
In den USA - bei Facebook, Twitter & Co. hingegen wird dieser Begriff häufig
verwendet - vor allem unter jungen Menschen und dort wurde auch danach
gegoogelt.
So erklärt zum Beispiel Lisa Simpson ihrem Vater Homer Simpson
diesen Begriff bereits in Staffel 3 (1991/92) der Serie.
Zitat Homer: " The Germans have a word for everything."
LG
Sam
Selber immun zu sein bedeutet leider nicht, dass man niemanden mehr anstecken kann. Der Teufel
steckt im Detail: Man steckt andere an, ohne zu wissen, dass man den Virus in sich trägt.