Internationale Politik Über die verfehlte Strategie beim G7

Ein ganz schlechtes Beispiel das ja mit einem Gespräch von 7 Ländervertretern nichts zu tun hat. Hier spricht jeder für sein Land und ausschließlich für seine Interessen. Das sieht man schon alleine, weil die selben Themen (Klimaschutz) schon bei vorherigen Treffen ein nicht unwesentlicher Teil waren. Geändert hat sich jedoch nichts. Im Gegenteil, das Ozonloch ist deutlich größer geworden. Und auch bei diesem Treffen hat sich der japanische Teilnehmer nicht verpflichtet.
Ich erwarte keine unmittelbare Lösung, das wäre ja mehr als blauäugig, und so kann man nur die Resultate der vorangegangenen Gipfel bewerten und da fällt die Bewertung gaaaanz schlecht aus.
Bruny

"Das sieht man schon alleine, weil die selben Themen (Klimaschutz) schon bei vorherigen Treffen ein nicht unwesentlicher Teil waren. Geändert hat sich jedoch nichts. Im Gegenteil, das Ozonloch ist deutlich größer geworden."

Ich kann ja deinen Frust verstehen, was solche Veranstaltungen betrifft, aber du solltest bei deinen Begründungen schon ohne Unwahrheiten( Thema Ozonloch ) auskommen.

Es hatte zwar lange gedauert, bis man sich auf einheitliche Bestimmungen einigen konnte, was den Verzicht auf die "Ozonkiller" Fluorchlorkohlenwasserstoffe (FCKW) in Spraydosen und Kühlschränken, Reinigungsmitteln... anbetrifft, aber es gelang.
Das Ozonloch ist eben NICHT größer geworden, wie du leider wider besseren Wissens behauptest, sondern es hat deutlich abgenommen und auch der immer noch vorhandene Anteil an superreaktionsfähigen Halogenradikalen in großen Höhen ist deutlich geschrumpft.
Die Ozonschicht erholt sich langsam - bis Mitte des 21. Jahrhunderts könnten in der Arktis die Werte von 1980 wieder erreicht werden.
Später könnte sich das Ozonloch auch in der Antarktis wieder schließen, schreiben 300 Wissenschaftler in einem neuen UN-Bericht.
Vielleicht informierst du dich genauer, ehe du hier solche Unwahrheiten behauptest.
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Ich halte es für wichtig und sehr positiv, dass diese 7 Staaten endlich das von Klimaexperten vorgegebene Ziel, die Erderwärmung um höchstens zwei Grad zu begrenzen. Auch die USA und Japan stimmten zu.
Das genau ist das Hauptanliegen aller seriöser Klimaschutz-Organisationen.
Greenpeace, Nabu, u.a. haben auf diese offizielle Zustimmung jahrelang hingearbeitet.
Der Anstoß ist damit erfolgt. Wie das alles umgesetzt werden kann, wäre bei G7 ohnehin nicht zu vereinbaren gewesen.
Deshalb ist es wichtig, weitere Staaten, wie Russland, China ... einzubeziehen.

...Die Einwohner von Krün werden diesen Tag nie vergessen, und viele werden noch ihren Enkeln erzählen, dass Obama ihnen die Hand geschüttelt und sogar mit ihnen gesprochen hat...

Ich kann nur wieder geben, was ich durch die Nachrichten hier in Spanien erfahre. Laut und deutlich wurde erklärt, dass sich Japan nicht in der verlangten Weise verpflichtet habe. Ich habe nun gegoogelt konnte aber den Auszug bezüglich des Bremsklotzes Japan nicht kopieren, sodass ich Dir das Suchen selbst überlassen muss.
Unabhängig davon hat auch Serdar Somunca gestern in Hart aber fair darauf hingewiesen, dass Japan während des Gipfels keine Verpflichtung in Sachen Klimaschutz eingegangen ist. Aber auch die Hart aber Fair Diskussion kannst Du selbst suchen.

Den Bericht über die "tatsächliche Berechnung des Ozonlochs über der Antarktis finde ich leider nicht auf meinem Notebook. Dabei ging es um eine Berechnung die 2007 vorgenommen wurde und das Ozonloch bei günstiger Entwicklung irgendwann 2050 (wenn ich mich richtig erinnere, nicht mehr vorhanden sein soll. Diese günstige Entwicklung wurde allerdings in Frage gestellt.
Es ist möglich, dass ich mich beim Thema Ozonloch geirrt habe. Aber vielleicht finde ich den Artikel ja noch.

Die G7, allen voran Kanzlerin Merkel, haben vollmundige Versprechen für den Klimaschutz gemacht. Doch es gibt keine Garantie, dass sie die Ziele je umsetzen. In Deutschland kann sich die Regierung derzeit noch nicht einmal auf eine Abgabe für besonders klimaschädliche Kraftwerke einigen. Das Ziel, die Erderwärmung auf zwei Grad Celsius zu begrenzen, scheint kaum zu halten.

Die Klima-Mogelei von Elmau

Der Artikel hieß erst "Die drei Klima-Schutz Lügen von Elmau"

justus

Wer hätte das gedacht:



Wie sich doch die Blätter gleichen Dabei erklärt Angela dem Barack nur, wie groß das Internet im Vergleich zu einer Haushalt-Waschmaschine ist.

Quelle: bildblog.de - Sehen alle gleich aus (diesmal sogar wirklich) Erschreckt nicht, es gibt noch mehr Blätter in gleicher Aufmachung.

Das sieht aber ganz anders aus!

Ob solche Gespräche zu was führen oder nicht, weiss ich nicht.

Meine Meinung ist, dass diese Gruppe sich im Kanzleramt, im Weissen Haus o. ä. begegnen sollten. Dort sind die Räume, die Sicherheits-
massmahmen etc.

Abgesehen von diesem unüberschaubaren, teuren Aufwand reisen diese Leute ja nicht einfach mit ca. 20 Leuten an. Nein, Obama sei mit 1.000 Leuten gekommen!

Für mich ist dies Geschehen nichts weiter als pure Reklame, eine aufgedunsene Politblase, die mich auch noch erfreuen soll, pffft.

Clematis

Für mich ist dies Geschehen nichts weiter als pure Reklame, eine aufgedunsene Politblase, die mich auch noch erfreuen soll, pffft.

Clematis

Dazu ein Artikel aus dem Handelsblatt

DIE FALSCHE RUNDE
Die Veranstaltung auf Schloss Elmenau steht nicht für Größe und Erhabenheit von Weltpolitik, sondern für geistige Enge einer verschworenen Glaubensgemeinschaft. Die Abwesenheit des russischen Präsidenten belastet den Gipfel, aber andere wichtige Lenker tauchen ebenfalls nicht auf der Gästeliste auf.

Die ratlosen Sieben

Ich fand die Demonstranten letztendlich recht lustig. Am SChluss verblieben nur einige wenige Hundert vom harten Kern, die völlig durchnässt und humpelnd versuchten, "ihrer Pflicht" nachzukommen. Bin froh, dass in unserem schönen Bayern nicht der Krawall war wie von den hartleibigen Berufs-Demonstranten in Frankfurt.
Für Bayern war dies eine richtig gute Werbung - die Tourismus-Unternehmen in der Gegend um Garmisch jubeln.
Witzig ist auch,dass die kleine Brauer der ORtschaft Krün, wo der Frühschoppen abgehalten wurde, hoffte, dass es eine gute Werbung für deren Bier sei, wenn es von Herrn Obama getrunken wird.
War aber nix: das Mr President alkoholfrei bevorzugte und diese kleine Brauerei dies nicht im Programm hatte, kam bald heraus, dass der Lieferant die grosse Paulaner-Brauerei war, die sich nun ihrerseits über die kostenlose WErbung sehr freute. Olga