Internationale Politik Und diese Türkei will in die EU?

Ich möchte das ganze Theater nun wirklich nicht aufleben lassen. Ich habe dargelegt, weshalb ich aus meiner Sicht die Regeln eingehalten habe. Manchen fällt es nur schwer aus ihrer subjektiven Sicht das Ganze zu sehen. Ich habe auch zum Ausdruck gebracht, dass ich es bedauere, wenn sich jemand zum Gehen genötigt fühlt. Was ich allerdings nicht haben kann, das ist, wenn solche Abschiede dann in der geschehenen Weise immer wieder aufs Neue zelebriert werden - aber jeder steht eben im Mittelpunkt seiner eigenen Welt.

Karl

Ich "zelebriere" meine Abgang nicht, sondern schreibe nur noch auf Beiträge, Karl. Von vielen Mitgliedern, die verschwunden sind, unterscheide ich mich nur dadurch, daß ich nicht einfach wegbleibe, sondern erklärt habe, warum ich gehe. Sowas ist vielleicht nicht ganz angenehm.
Mein Verhalten nun nach Deinem Gusto umzudeuten, ist extrem heftig. Und Deine "Darlegung" muß ich wohl überlesen haben. Ich habe nur Ausflüchte gelesen. Unrechtsbewußtsein scheint Dir gerade abzugehen. Der nächste Schritt, den ich vermute, ist, daß du auch dieses Thema schließt, weil es Dir zu unangenehm wird.
Übrigens: Wenn Du heute nicht mehr geantwortet hättest, wäre für mich Schluß gewesen. Aber Deine Verdrehungen nehme ich nicht einfach hin; das weißt Du auch. Ich lasse mich am Ende nicht noch zum Idioten machen. Gib einfach Ruhe, und Du hast selbige in Kürze. Ich denke nicht, daß das hier noch weitergeht. Es ist ja auch alles gesagt worden.

Ich finde es sehr interessant, dass jetzt die jungen "Rebellen" in der Türkei aufgeschreckt sind, weil sie befürchten müssen, der EU-Beitritt der Türkei wird weiter auf eine lange Bank geschoben. Einen flehentlichen Brief an Frau Dr. Merkel sandten sie, damit dies nicht geschieht. Ob dies mehr hilft als die persönlichen Bedrohungen der politischen Seite? Diese jungen Türken leben wir wir alle in Europa, Istanbul ist eine sehr, sehr europäische Stadt geworden - warum diesen jungen Menschen ihre Zukunft verkomplizieren? Oder wird es auch hier so enden wie in Ägypten, Libyen, Tunesien und irgendwann Syrien, dass wir im Westen applaudieren, uns aber dann schnell wieder abwenden, weil uns die WElt dieser Menschen doch zu fremd ist ? Olga

Ich wurde gerade fassungslos: spiegel.de: Istanbul - Richter stoppen umstrittenen Taksim-Umbau Nein, nicht heute, sondern schon vor 4 Wochen!

Danke Olga für diesen Hinweis. Karl

[color=red]Die Türkei darf meiner Meinung nach nicht in die EU!!
Vor allem nicht mit diesem Regime.
Außerdem nicht, weil die Politiker und Befürworter eines Beitritts nur auf Geld er EU also auch unser Geld aus sind!!!

bombeiro[/color]

All diese Übereifrigen wollen nicht sehen, was für eine
dicke Laus sie der EU in den Pelz setzen. So eine weitreichende
Entscheidung bedarf kühler Köpfe und nicht einer augenblicklichen
Stimmungslage.

M.

Die Türkei darf meiner Meinung nach nicht in die EU!!
Vor allem nicht mit diesem Regime.
Außerdem nicht, weil die Politiker und Befürworter eines Beitritts nur auf Geld er EU also auch unser Geld aus sind!!!

Ich bin jetzt kein Politiker, aber ein Befürworter des Beitritts und will trotzdem Dein Geld nicht.

Quizfrage: Hat die EU bisher den Deutschen pro Kopf gekostet oder hat er von der EU profitiert?

Karl

Ich bin auch für einen Beitritt der Türkei wenn sie die Bedingungen erfüllt!
Deutschland profitiert von der EU. Dazu zwei Links.

http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/mythos-vom-eu-zahlmeister-wie-deutschland-vom-euro-profitiert-a-744027.html

http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/euro-wie-deutschland-von-der-schuldenkrise-profitiert-1.1260778

Übernommen von der ZDF-heute-Seite:

16:19 Tausende Erdogan-Anhänger demonstrieren in Düsseldorf

In Düsseldorf haben tausende Anhänger des türkischen Ministerpräsidenten Recep Tayyip Erdogan demonstriert. Nach Polizeiangaben beteiligten sich 20.000 Menschen an der Kundgebung. Sie waren mit 240 Bussen in die nordrhein-westfälische Landeshauptstadt gekommen, um ih re Unterstützung für Erdogan zu bekunden. An einer Gegendemonstration unter dem Motto "Solidarität mit der Bürgerbewegung in der Türkei", zu der unter anderem die Linkspartei aufgerufen hatte, beteiligten sich 400 Menschen. Beide Veranstaltungen blieben friedlich.

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Ende des Zitats.

Auch wenn die Anhänger von Erdogan sich bis jetzt friedlich verhalten: es sind Tausende - und wenn ich so etwas erfahre, verursacht dies bei mir ein mulmiges Gefühl.

Beim Nachdenken über diese Nachricht, wird es nicht besser.

Miriam