Plaudereien Der "schwarze" Mann...
Schlimm, was ihr alle als Kinder erlebt habt.
Es gab aber sicher zu der Zeit auch Eltern die liebevoll waren.
Das sollte man mal erwähnen!
Ich kann mich nicht erinnern, von meinen Eltern Schläge bekommen zu haben.
Auch Drohungen sind mir fremd.
Als Nachkriegskind bin ich auch in armen Verhältnissen aufgewachsen, es war nie genug Geld da.
Doch wir waren zufrieden. Ich hatte noch eine Schwester und einen Bruder. Natürlich wurde da auch mal gezankt aber, wenn es drauf ankam waren wir uns wieder einig.
In die Schule bin ich gerne gegangen, vielleicht lag es ja daran, dass mir das Lernen leichtfiel.
Es gab, und gibt, wohl immer Eltern die ihre Kinder schlagen.
Einen ruhigen 2. Advend wünscht Allen Mabu
Es gab aber sicher zu der Zeit auch Eltern die liebevoll waren.
Das sollte man mal erwähnen!
Ich kann mich nicht erinnern, von meinen Eltern Schläge bekommen zu haben.
Auch Drohungen sind mir fremd.
Als Nachkriegskind bin ich auch in armen Verhältnissen aufgewachsen, es war nie genug Geld da.
Doch wir waren zufrieden. Ich hatte noch eine Schwester und einen Bruder. Natürlich wurde da auch mal gezankt aber, wenn es drauf ankam waren wir uns wieder einig.
In die Schule bin ich gerne gegangen, vielleicht lag es ja daran, dass mir das Lernen leichtfiel.
Es gab, und gibt, wohl immer Eltern die ihre Kinder schlagen.
Einen ruhigen 2. Advend wünscht Allen Mabu
Eigentlich hatte ich mir als Kind geschworen, nie zu heiraten, sondern mit meinen Kindern in ein Hotel zu ziehen )(
Ich konnte sie nicht ausstehen, denn sie roch so altjüngferlich und so redete sie auch.
Gruß von Sarahkatja
Frage: wie riecht denn "altjüngferlich" ?????
loretta
Wahrscheinlich nach Mottenkugeln?
Dutch....
mir hat diese Art von Erziehung geschadet und daher habe ich nie eine Hand gegen mein Kind erhoben.
Nein warte, glatt gelogen....
Eine Ohrfeige und einen Rausschmiss hatte er sich im zarten Alter von fast 20 Jahren
eingehandelt mit einer wirklich frechen Bemerkung
Aber ansonsten: siehe da - es ging auch ohne ...
mir hat diese Art von Erziehung geschadet und daher habe ich nie eine Hand gegen mein Kind erhoben.
Nein warte, glatt gelogen....
Eine Ohrfeige und einen Rausschmiss hatte er sich im zarten Alter von fast 20 Jahren
eingehandelt mit einer wirklich frechen Bemerkung
Aber ansonsten: siehe da - es ging auch ohne ...
Uje,wenn ich diese geschichten so lese,das kommt mir sehr bekannt vor.Unser Vater war auch so ein Prügler
bei der kleinsten Untat,wie nicht so schnell wie er es wollte,mit dem geschirr spülen fertig werden oder irgendwas anderes brachte ihn dazu seine Schlagkraft an uns zwei Ältesten Töchtern auszuleben.Da war es egal,ob
da ein Holzscheit oder der Lederriemen,natürlich mit der Schnalle voraus zum Einsatz kam.Auch Fußtritte waren nicht
unüblich ,die einem von der oberen Etage nach unten beförderten.Noch heute wundere ich mich,daß wir da nie was gebrochen hatten.In der Schule war es auch gang und gäbe ,daß man mit dem Patzenstock auf die Daumenmuskeln,da tat es besonders weh,geschlagen bekam.Da waren die Nonnen,die Lehrerinnen waren,besonders eifrig.
Und wenn man wie wir es waren,von armen Leuten war,dann wurde alles auf einen abgeladen,was so passiert ist und die Anzahl der Schläge waren besonders viele.
Der einzige Mensch der gerecht war in der Schule,das war unser alter Pfarrer,der bestrafte mit Ohren ziehen und am Schopfe aber immer nur den richtigen Übeltäter.
Ich habe meine Kinder nicht geschlagen obwohl deren Stiefvater meinte, daß ihnen die Prügel fehlten um die rechten Menschen zu werden.so wir haben unsere Kindheit nicht auf Rosen gebettet erlebt,sind aber trotzdem rechtschaffene menschen geworden.
bei der kleinsten Untat,wie nicht so schnell wie er es wollte,mit dem geschirr spülen fertig werden oder irgendwas anderes brachte ihn dazu seine Schlagkraft an uns zwei Ältesten Töchtern auszuleben.Da war es egal,ob
da ein Holzscheit oder der Lederriemen,natürlich mit der Schnalle voraus zum Einsatz kam.Auch Fußtritte waren nicht
unüblich ,die einem von der oberen Etage nach unten beförderten.Noch heute wundere ich mich,daß wir da nie was gebrochen hatten.In der Schule war es auch gang und gäbe ,daß man mit dem Patzenstock auf die Daumenmuskeln,da tat es besonders weh,geschlagen bekam.Da waren die Nonnen,die Lehrerinnen waren,besonders eifrig.
Und wenn man wie wir es waren,von armen Leuten war,dann wurde alles auf einen abgeladen,was so passiert ist und die Anzahl der Schläge waren besonders viele.
Der einzige Mensch der gerecht war in der Schule,das war unser alter Pfarrer,der bestrafte mit Ohren ziehen und am Schopfe aber immer nur den richtigen Übeltäter.
Ich habe meine Kinder nicht geschlagen obwohl deren Stiefvater meinte, daß ihnen die Prügel fehlten um die rechten Menschen zu werden.so wir haben unsere Kindheit nicht auf Rosen gebettet erlebt,sind aber trotzdem rechtschaffene menschen geworden.
Apropos Holzscheit: Wir hatten einen Lehrer, der hat uns als härteste Strafe auf ein dreieckiges Buchenscheit knien lassen.
Ehre seinem Angedenken!
Ehre seinem Angedenken!
Re: Der "schwarze" Mann...und Prügelstrafen zuhause und in der Schule.
Den schwarzen Mann kenne ich nur als Spiel.
Wir Kinder der Nachbarschaft hatten damals noch die ganze Straße
für uns, höchstens daß mal ein Bauer mit dem Jauchewagen dort entlang fuhr.
Das Spiel hieß: "Wer fürchtet sich vor'm schwarzen Mann?
Das rief der Mitspieler, der ihn symbolisierte und der stand ca. 15 m vor
der Reihe der anderen mitspielenden Kinder, die an ihm vorbei auf die
Gegenseite rennen mußten, ohne von ihm gefangen zu werden.
Auf seinen Ruf hin, anworteten wir übrigen: Niemand!
und dann rannten wir los. Derjenige, der gefangen wurde, mußt dann den
schwarzen Mann spielen.
Es ging lustig zu und es gab auch später keine Angst vor irgend einem schwarzen Mann.
Medea.
Wir Kinder der Nachbarschaft hatten damals noch die ganze Straße
für uns, höchstens daß mal ein Bauer mit dem Jauchewagen dort entlang fuhr.
Das Spiel hieß: "Wer fürchtet sich vor'm schwarzen Mann?
Das rief der Mitspieler, der ihn symbolisierte und der stand ca. 15 m vor
der Reihe der anderen mitspielenden Kinder, die an ihm vorbei auf die
Gegenseite rennen mußten, ohne von ihm gefangen zu werden.
Auf seinen Ruf hin, anworteten wir übrigen: Niemand!
und dann rannten wir los. Derjenige, der gefangen wurde, mußt dann den
schwarzen Mann spielen.
Es ging lustig zu und es gab auch später keine Angst vor irgend einem schwarzen Mann.
Medea.
Soweit ich mich erinnern kann, wurde ich ohne Prügelstrafe erzogen. In der Schule lernte ich einmal den Rohrstock kennen. Aber weh tat das auch nicht, denn die Lehrerin schien die Mädchen zu schonen und die Jungens um so härter zu strafen.
Und der schwarze Mann! Dem begegnete ich 1945 nach Kriegsende. Ich war völlig unbelastet, da niemand mir zuvor mit dem schwarzen Mann gedroht hatte.
Meine Mutter schickte mich zu einer Tante, 5 Minuten von unserem Haus entfernt, um etwas abzuliefern. Ich schlenderte fröhlich den Königswall(Straße) herunter, kam auf den Kaiserwall und sah einen großen amerikanischen Laster. Schaute natürlich interessiert zum Fahrersitz und da saß er: ein schwarzer amerikanischer Soldat, der mich freundlich anlächelte. Ich blieb fasziniert stehen, sah ich doch zum ersten Mal einen schwarzen Menschen. Irgendwie wurde ich wohl ganz verlegen, schaute ihn aber weiterhin interessiert an. Sein Lächeln verging nicht, er winkte mir sogar freundlich zu. Ganz zaghaft winkte ich zurück. Und langsam setzte ich meinen Gang fort, mich aber immer wieder zurückwendend, um ihm zuzuwinken.
Später kam ich zurück nach Hause, erzählte mein Erlebnis und auch von seinen auf der Innenseite fast weißen Händen und fragte meine Mutter, warum denn dieser Amerikaner schwarz sei. Sie antwortete kurz: Eigentlich kommen die schwarzen Menschen ja aus Afrika. Da ist es sehr, sehr heiß. Und da hat der liebe Gott ihnen die schwarze Hautfarbe geschenkt, damit die Haut nicht verbrennt. Das leuchtete mir ein und ich habe mein ganzes Leben lang einen ganz normalen Umgang auch mit farbigen Menschen haben können, und die begegneten mir in Berlin sehr oft. Ich bin meiner Mutter auch heute noch für diese simple Antwort sehr dankbar.
Lifong2007
Und der schwarze Mann! Dem begegnete ich 1945 nach Kriegsende. Ich war völlig unbelastet, da niemand mir zuvor mit dem schwarzen Mann gedroht hatte.
Meine Mutter schickte mich zu einer Tante, 5 Minuten von unserem Haus entfernt, um etwas abzuliefern. Ich schlenderte fröhlich den Königswall(Straße) herunter, kam auf den Kaiserwall und sah einen großen amerikanischen Laster. Schaute natürlich interessiert zum Fahrersitz und da saß er: ein schwarzer amerikanischer Soldat, der mich freundlich anlächelte. Ich blieb fasziniert stehen, sah ich doch zum ersten Mal einen schwarzen Menschen. Irgendwie wurde ich wohl ganz verlegen, schaute ihn aber weiterhin interessiert an. Sein Lächeln verging nicht, er winkte mir sogar freundlich zu. Ganz zaghaft winkte ich zurück. Und langsam setzte ich meinen Gang fort, mich aber immer wieder zurückwendend, um ihm zuzuwinken.
Später kam ich zurück nach Hause, erzählte mein Erlebnis und auch von seinen auf der Innenseite fast weißen Händen und fragte meine Mutter, warum denn dieser Amerikaner schwarz sei. Sie antwortete kurz: Eigentlich kommen die schwarzen Menschen ja aus Afrika. Da ist es sehr, sehr heiß. Und da hat der liebe Gott ihnen die schwarze Hautfarbe geschenkt, damit die Haut nicht verbrennt. Das leuchtete mir ein und ich habe mein ganzes Leben lang einen ganz normalen Umgang auch mit farbigen Menschen haben können, und die begegneten mir in Berlin sehr oft. Ich bin meiner Mutter auch heute noch für diese simple Antwort sehr dankbar.
Lifong2007
Ich wurde 1950 eingeschult - und die noch vorhandenen Nazi-Lehrerinnen prügelten gerne und intensiv. Bevorzugtes Instrument war ein Lineal und zwar mit der Tintenseite auf die Fingerknöchel für geringste "Verbrechen" der kleinen Schülerinnen.
Den ersten schwarzen Mann sah ich ca 1949 in München. Er schenkte mir für meinen Vater eine Stange Zigaretten und mir eine bis dato unbekannte Tafel Schokolade. Ich schloss diesen Mann sofort in mein Kinderherz - so wie die uns Kinder ja auch mochten und uns, soweit es möglich war, sehr verwöhnten.Olga
Den ersten schwarzen Mann sah ich ca 1949 in München. Er schenkte mir für meinen Vater eine Stange Zigaretten und mir eine bis dato unbekannte Tafel Schokolade. Ich schloss diesen Mann sofort in mein Kinderherz - so wie die uns Kinder ja auch mochten und uns, soweit es möglich war, sehr verwöhnten.Olga
Ich wurde auch 1950 eingeschult. Vielleicht erklärt eine schlimme Kindheit Vieles.
Merke erst jetzt, wie gut ich es gehabt hab!
Hatte keine "Nazilehrerin", die mir auf die Finger schlug, sondern einen Lehrer, der mit uns durch Feld und Wiesen zog (Wandertage).Ob er Nazi war, weiß ich nicht, aber es gab andere interessante Dinge, die er uns vermittelt hat!
Aber hier gabs auch nur "Tommys" und keine "Amis".
Ich hab meine "Negerpuppe" von Schildkröt geliebt ...
Merke erst jetzt, wie gut ich es gehabt hab!
Hatte keine "Nazilehrerin", die mir auf die Finger schlug, sondern einen Lehrer, der mit uns durch Feld und Wiesen zog (Wandertage).Ob er Nazi war, weiß ich nicht, aber es gab andere interessante Dinge, die er uns vermittelt hat!
Aber hier gabs auch nur "Tommys" und keine "Amis".
Ich hab meine "Negerpuppe" von Schildkröt geliebt ...