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Plaudereien erstrebenswert? - die rolle der frau

Medea
Medea
Mitglied

Re: erstrebenswert? - die rolle der frau
geschrieben von Medea
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 18.09.2011, 17:08:11
Karin, es hat ja auch ein reger Meinungsaustausch stattgefunden,
es gleicht sowieso kaum eine familiäre Situation der anderen.

Es war eine Diskussion, in der ich gerne gelesen und mich auch schriftlich beteiligt habe. Ich erinnere mich an eine Zeit, in der ich so manchen Einblick in schwierige Familienverhältnisse erhielt, daher auch mein Wissen über manche "mütterliche" Unzulänglichkeit ihrem Nachwuchs gegenüber. Dein Hinweis auf die Super Nanny geht genau in diese Richtung. Und davon gibt es überall hier in unserer Republik bedauerlicherweise mehr als genug Fälle.

M.


Re: erstrebenswert? - die rolle der frau
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf Medea vom 18.09.2011, 17:39:50

so sehe ich das auch. das war ja mein grundgedanke.

schorsch
schorsch
Mitglied

Re: erstrebenswert? - die rolle der frau
geschrieben von schorsch
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 18.09.2011, 10:00:10
karin2, könntest du dir ev. vorstellen, dass es zu diesem Thema ein paar Dutzend Meinungen geben könnte, deine eigene also nicht unbedingt das Mass aller Dinge sein könnte?

Oder könntest du dir sogar vorstellen, dass sich auch ein Mann über dieses Thema Gedanke machen kann und genau das gleiche Recht hat, diese hier zu veröffentlichen, wie auch ich dir zugestehe, deine eigenständige Meinung hier einzubringen?

Übrigens: Ich habe meine Frau nie dazu aufgefordert arbeiten zu gehen. Sie hat sich aber aus eigenem Antrieb dazu entschlossen mit zu helfen, meine aus erster Ehe verbliebenen Schulden zu sanieren. Und dafür bin ich ihr von Herzen dankbar. Ich darf aber auch für mich in Anspruch nehmen, dass ich die beiden (von Frau mit in die Ehe gebrachten) Kinder mit erzogen und viel zu ihrem schulischen und beruflichen Werdegang beigetragen habe.

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Re: erstrebenswert? - die rolle der frau
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf schorsch vom 18.09.2011, 17:51:25

schorsch, ich kann mir so ziemlich alles vorstellen.

ich schrieb ja bereits, daß das jeder eben so händeln kann wie es passt.

und keinesfalls will ich jemandem meine meinung aufdrängen.

wie käme ich dazu?

selbst du als mann *lachhhhhhhhhhh

darfst dazu was schreiben.

schöööönen rest-sonntag für dich. h96 hat gewonnen. das ist viel wichtiger

myrja
myrja
Mitglied

Re: erstrebenswert? - die rolle der frau
geschrieben von myrja
Nun Karin,

wenn Du damit zufrieden warst, Deine Kinder zu versorgen, ist das schön für Dich.

Vielen Frauen genügt das aber nicht. Wenn sie trotzdem zu Hause bleiben der Kinder wegen, werden sie auf Dauer unglücklich werden. Da frage ich mich, was ist besser für Kinder, eine Mutter die zwar immer da ist, aber nicht so wirklich glücklich ist oder eine Mutter, die Karriere macht, die darum auch zufrieden ist?

Gott sei Dank leben wir heute in einer Welt, wo auch Frauen entscheiden können, welchen Weg sie gehen möchten. Wer gerne zu Hause bleibt und sich ganz der Versorgung der Kinder widmen möchte, soll es tun.

Ich finde es aber aber unmöglich, Karrierefrauen mit schlechten Müttern gleichzustellen.

Was diese grässliche Nanny-Serie betrifft, da bin ich mir gar nicht sicher, ob da nicht vieles gestellt ist. Ich jedenfalls würde, wenn es bei mir so schrecklich zuginge, kein Fernsehteam in meine Wohnung lassen. Außerdem bin ich doch erstaunt, dass diese Super-Nanny es regelmäßig in einer Woche schafft, auch die allerschlechtesten Eltern zu bekehren.


Na, da kann ich nur sagen, bildet ganz viele Super-Nannys aus, damit bald alle Familie glücklich sind. Ach nein, das geht ja gar nicht. Die Super-Nannys sind ja Frauen und die sollen doch lieber ihre Kinder versorgen.


Myrja
comeback
comeback
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Re: erstrebenswert? - die rolle der frau
geschrieben von comeback
als Antwort auf myrja vom 18.09.2011, 18:39:52
Wir haben zwei Enkerln,für jedes sind wir gerne da,wenn wir gebraucht werden. Jede Schwiegertochter ist berufstätig,müssen sehr flexibel sein,ist auch kein Problem,Oma und Opa sind ja immer zur Stelle. Jetzt frag ich mich nur,wie sie das bewerkstelligen würden,ohne uns.

Väter sind berufsmäßig länger nicht anwesend,doch wenn sie da sind,es wird alles gemacht im Haushalt,auch die Freizeit geht für die Familie auf.
Wo hätte es das in der Zeit gegeben,wo meine Kinder klein waren,(vor 40Jahren),ich hatte niemanden,der mir geholfen hätte,auch nicht mein Mann,das war ja Frauensache,keine Oma,Kindergarten nur ein Jahr vor der Schule.

Da wird nur geschrieben von den Müttern! Aber ist das nicht auch Sache der Väter?
Männer,deren Frauen berufstätig sind haben es nicht so schön, als solche,die es nicht sind!

comeback

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olga64
olga64
Mitglied

Re: erstrebenswert? - die rolle der frau
geschrieben von olga64
als Antwort auf comeback vom 20.09.2011, 22:36:51
Das war nur so lange Frauensache, wie Frauen dies akzeptierten (leider gibt es einige davon noch heute). Es hatte aber für diesen Frauen-Typus auch Vorteile: sie mussten nicht hinaus ins feindliche Berufsleben und nach Beendigung ihrer Kindererziehungs-Zeiten waren sie grossenteils erst Anfang 40 und konnten dann ihr Leben in Haus und Hof geniessen. Berufstätige Frauen hatten da noch 25 Jahre Berufstätigkeit vor sich.
die Rechnung ging nur dann nicht auf, wenn sich der Ehemann und Alleinverdiener anderweitig orientierte, weil ihm die Frau zu Hause zu langweilig wurde. Dies schlägt sich dann bis heute in Niedrigstrenten solcher Frauen nieder, die vom deutschen Steuerzahler (auch der lebenslang berufstätigen Frau) subventioniert und aufgestockt werden müssen. Olga
Re: erstrebenswert? - die rolle der frau
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf olga64 vom 21.09.2011, 16:42:52

die Rechnung ging nur dann nicht auf, wenn sich der Ehemann und Alleinverdiener anderweitig orientierte, weil ihm die Frau zu Hause zu langweilig wurde. Dies schlägt sich dann bis heute in Niedrigstrenten solcher Frauen nieder, die vom deutschen Steuerzahler (auch der lebenslang berufstätigen Frau) subventioniert und aufgestockt werden müssen. Olga[/quote]




wie wahr. drum prüfe, wer sich ewig bindet
olga64
olga64
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Re: erstrebenswert? - die rolle der frau
geschrieben von olga64
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 21.09.2011, 16:45:37
Furchtbare Vorstellung, dass dies ewig halten soll! Bei einer Lebenserwartung von 90 Jahren.
Lebenslänglich im Knast endet bei guter Führung nach 15 Jahren! Olga
Re: erstrebenswert? - die rolle der frau
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf olga64 vom 21.09.2011, 16:49:31

ich finde die vorstellung nicht furchtbar, olga.

wenn man sich gegenseitig die lange leine lässt, sich gegenseitig

nicht einengt, jeder seinen gewissen freiraum hat, muss es nicht zwangsläufig

furchtbar sein. im gegenteil.

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