Forum Politik und Gesellschaft Religionen-Weltanschauungen Den Tod besiegen, auf die Medizin der Zukunft hoffen

Religionen-Weltanschauungen Den Tod besiegen, auf die Medizin der Zukunft hoffen

freddy-2015
freddy-2015
Mitglied

RE: Den Tod besiegen, auf die Medizin der Zukunft hoffen
geschrieben von freddy-2015
als Antwort auf Karl vom 10.08.2018, 15:09:15
@hema,wenn ich in deinem Link lese:
Wissen   Gab es Menschen, die 200 Jahre lang lebten? Das sagen alte Register
Nicht nur die legendären Figuren aus der Bibel, sollen 900 und mehr Jahre alt geworden sein. Uralte Texte vieler Kulturen, führen Lebensalter an, die moderne Menschen einfach unglaublich vorkommen.
Sicher könnte es an Ungereimtheiten bei der Übersetzung liegen, oder daran, dass die Zahlen einen eher symbolischen Charakter haben. Aber entgegen vielen Erklärungen gibt es Argumente, die selbst bei Historikern die Frage aufkommen lassen, ob die schrittweise Verringerung der Lebenserwartung von Adam bis zu uns heutigen Menschen nicht doch auf historischen Fakten beruht.
kräuseln sich mir die Fingernägel.

Immerhin habe ich gelernt, dass epochtimes.de vom Kopp-Verlag eine Quelle ist, die es zu meiden gilt.
geschrieben von karl

 



Da die Jahreszeiten dort anders ausgerpägt waren wie bei uns im Norden, gab es nicht die genauen Wechselmerkmale.
In der Regel dauerte ein Jahre 3 Monate im bibl. Zeitalter denn die Nomaden hatten nicht die Messmethoden wie die Pharaonen und ihrer Priesterkaste, dass war eine andere Hausnummer.

Aber es gab immer Ausnahmen, nur waren das Menschen die statt 30-45 Jahre 60-90 Jahre alt wurden und alle die ihn oder sie kannten schon lange tot waren und somit lebten diese Uralten schon immer für die Allgemeinheit.
hema
hema
Mitglied

RE: Den Tod besiegen, auf die Medizin der Zukunft hoffen
geschrieben von hema
als Antwort auf Karl vom 10.08.2018, 15:09:15

Karl, lass kräuseln. Ich hab damit kein Problem. 
Auch nicht mit Abraham und den Schriften der Bibel.
Ich wollte es nur einstellen ohne es zu bewerten. epochtime.de kenne ich gar nicht. 

Damals hat es aber nur sehr wenig Menschen gegeben, im Vergleich von heute und kriegerisch waren sie auch alle. Vielleicht lebten sie wirklich känger. Ist aber für uns heute nicht relvant. 

Warum regst du dich immer so auf wenn ich etwas schreibe. Tust du doch bei Anderen auch nicht.

Trotzdem lieben Gruß
Hema 

 

RE: Den Tod besiegen, auf die Medizin der Zukunft hoffen
geschrieben von ehemaliges Mitglied

Dieser thread ist wie ein Rundgang durch eine esoterische Buchhandlung. Vom ungläubigen Kopfschütteln bis zu breitem "Echt Jetzt?"-Grinsen ist alles dabei. Ich vermissen noch eine handfeste Verschwörungstheorie um das Bild abzurunden.

det


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RE: Den Tod besiegen, auf die Medizin der Zukunft hoffen
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf schorsch vom 10.08.2018, 15:37:16
Und auch dann wird es wieder "intelligente" Wesen geben, die so intelligent sein werden, sich selber auszurotten!
Aber Schorsch,
das pöse Wort 'ausrotten ... Menschen' darfst Du hier nicht schreiben.

Jaja - ich weiss es. Und ich versuche, es nie wieder zu schreiben;
stattdessen werde ich evtl die lateinische Version 'eliminieren' benutzen.

He, WM, ist nicht so hopfen&malz-ernst gemeint, ist mir halt nur aufgefallen.
Unschuldig
Monja_moin
Monja_moin
Mitglied

RE: Den Tod besiegen, auf die Medizin der Zukunft hoffen
geschrieben von Monja_moin
als Antwort auf hema vom 10.08.2018, 09:30:47
Verstehe, danke Monja. 

Das trifft aber auf alle Menschen zu.
Keiner will vergessen werden.

Wie sieht es mit den Verbrechern aus? 
MÖRDER; KINDERSCHÄNDER; VERGEWALTIGER; FOLTERKNECHTEN ETC.

 
geschrieben von hema
Das jetzt hier ausfühlich zu schreiben, ist mir im Moment zu viel.
Lese diesen Link
Ägyptische Totenbücher - Jenseitsglaube - Begräbnisritual

Hier hatte ich verkürzt darüber geschrieben.

Monja.
RE: Den Tod besiegen, auf die Medizin der Zukunft hoffen
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf Monja_moin vom 10.08.2018, 18:36:55
Ägyptische Totenbücher - Jenseitsglaube - Begräbnisritual
geschrieben von Monja_moin
Meine Güte - was für eine Fleißarbeit. Imposant. Chapeau!

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qilin
qilin
Mitglied

RE: Den Tod besiegen, auf die Medizin der Zukunft hoffen
geschrieben von qilin

'Den Tod besiegen' - hm, scheint mir eher ein Pyrrhussieg zu sein Zwinkern
Mir fallen da die unsterblichen Struldbrugs in 'Gullivers Reisen' ein...

() qilin

Allegra
Allegra
Mitglied

RE: Den Tod besiegen, auf die Medizin der Zukunft hoffen
geschrieben von Allegra
als Antwort auf qilin vom 12.08.2018, 10:05:56

Und mir:  L. E.Watkin: "Der Tod im Apfelbaum" .

Allegra

adam
adam
Mitglied

RE: Den Tod besiegen, auf die Medizin der Zukunft hoffen
geschrieben von adam
als Antwort auf vitrifixation vom 08.08.2018, 23:41:45

Warum so kompliziert, wenn es auch einfach geht? Warum überhaupt erst sterben, wenn ein Weiterleben möglich ist? Wir müssen doch nur die Fragen klären, warum der Mensch zuerst lebt und dann stirbt! Wenn wir die zweite Frage klären, ist auch die erste beantwortet.

Warum stirbt der Mensch? Weil er sich nicht mehr erneuert.

Was erneuert sich nicht mehr? Die Zellen.

Wie "erneuern" sich Zellen? Durch Zellteilung.

Und die hört plötzlich auch? Die Zellteilung ist beim Menschen auf ca. 50 begrenzt.

Warum? Weil die Zelle nach ca. 50 Teilungen keine Andockstellen für weitere Teilungen hat, die sogenannten Telomere. Diese Telomere sind notwendig, weil die Zelle sonst an Bausteinen der eigenen DNS andocken (sich beim Teilungsvorgang festhalten) müßte und so bei jeder Teilung DNS verloren ginge.

Warum gibt es an jedem Zellende nur ca. 50 von diesen Andockstellen? Gute Frage! Vielleicht weil die Telomerase (ein körpereigenes Enzym), die die Telomere herstellt, nur die ersten Teilungen der Eizelle produziert wird, solange diese Zellen omnipotent sind. Danach wird die Telomerase, das "Unsterblichkeitsenzym", das eine fortdauernde Herstellung der Telomere und damit eine fortlaufende Zellteilung, Unsterblichkeit, gewährleisten könnte, nicht mehr peroduziert. Deshalb hört die Zellteilung mit den letzten Telomeren auf und der Mensch stirbt.

Gibt es Zellen, die Telomerase herstellen und "unsterblich" sind? Ja, Krebszellen wuchern durch Telomeraseproduktion unaufhörlich weiter. Nein, bis jetzt konnte dieses bösartige Verhalten nicht gutartig auf menschliche Zellen übertragen werden. Das erzielte Wachstum konnte nicht kontrolliert und keine Telomere erzeugt werden.

Der Mensch trägt die Unsterblichkeit in sich. Wenn die Zellteilung fortgesetzt würde, müßten nur noch anfallende Schlackestoffe beseitigt und ab und zu ein Organ ausgetauscht werden, dessen Zellen sich nicht durch Teilung erneuern, z.B. das Herz.. Methusalem läßt grüßen!

--

adam

 

ingo
ingo
Mitglied

RE: Den Tod besiegen, auf die Medizin der Zukunft hoffen
geschrieben von ingo
als Antwort auf vitrifixation vom 08.08.2018, 23:41:45

""ist das heutige Leben viel zu kurz""

Die Kernfage ist, ob das Leben wirklich zu kurz ist. Ich akzeptiere dasdurchaus als Deine Meinung, muss mich ihr aber nicht anschließen. Als schlüssiges Gegenargument frage ich Dich mal: Was wäre, wenn dasmenschliche Leben weltweit mehr oder weniger beliebig verlängerbar wäre? Ich gebe Dir auch gleich die Antwort darauf: Menschen würden sich gegenseitig umbringen, weil die Recourcen nicht zum Überleben aller reichen würden. Und nun? Bleibt nur noch, dass Du extrem egoistisch bist, wenn Du die Forderung nach der Verlängerung Deines Lebens stellst......Und nun gib mir bitte eine nachvollziehbare Antwort auf meine Meinung.....Beiläufige Frage: Glaubst Du an Gott?

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