Soziales Über das bedingungslose Grundeinkommen wird in der Schweiz abgestimmt
Re: Über das bedingungslose Grundeinkommen wird in der Schweiz abgestimmt
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Olga, bei allem Verständnis dafür dass Sie unbedingt das letzte Wort haben wollen, ist es nun mal Fakt, dass in den 80er Jahren keine Rede von der Digitalisierung war. Auch Heigl dürfte in der analogen Welt beschäftigt gewesen sein.
Meine Welt liegt im hier und jetzt, dass ich früher auch in der Entwicklungshilfe arbeitete, war aus reiner Ideologie und dem Dienst an Minderheiten. Aber gelernt habe ich das Semiconducterwesen und ich war eine hervorragende DOS Programmiererin. Seit langem habe ich die analoge Welt verlassen und bin in der digitalen zu Hause. Wollen Sie mir also tatsächlich was von EDV und veralteter Technik erzählen?
Bruny
Meine Welt liegt im hier und jetzt, dass ich früher auch in der Entwicklungshilfe arbeitete, war aus reiner Ideologie und dem Dienst an Minderheiten. Aber gelernt habe ich das Semiconducterwesen und ich war eine hervorragende DOS Programmiererin. Seit langem habe ich die analoge Welt verlassen und bin in der digitalen zu Hause. Wollen Sie mir also tatsächlich was von EDV und veralteter Technik erzählen?
Bruny
Re: Über das bedingungslose Grundeinkommen wird in der Schweiz abgestimmt
In den 80er Jahren lebte der Mensch mit der analogen Technik. Hier ist die Sprache von der Digitalisierung. Das ist überhaupt nicht vergleichbar mit früher. Die Printmedien bekamen die Digitalisierung ja schon zu spüren und andere Bereiche folgen und zwar schnell.
Bruny
Die Digitalisierung der Printmedien kann auch positiv bewertet werden.
So sind wir dadurch besser in der Lage uns vielseitig zu informieren und die Aussagen zu vergleichen!
Wir sind schneller und besser informiert.
Monja.
Re: Über das bedingungslose Grundeinkommen wird in der Schweiz abgestimmt
geschrieben von hobbyradler
....Ich habe es ja selbst erlebt seit Anfang der 80er Jahre, wie sich meine Arbeitswelt unfassbar schnell änderte und auch sehr viel bequemer wurde....
Da könnte man dich als Späteinsteigerin bezeichnen.
Fortschrittliche Firmen hatten für ihre Mitarbeiter bereits Ende der 60er Jahre, spätestens Mitte der 70er Bildschirmarbeitsplätze. So ab 83/84/85 begann die Zeit des PC's zu erblühen, zuerst stand-alone, dann ganz schnell mit zentralen Rechnern und untereinander vernetzt.
Zumindest bei uns in Bayern war das so.
Ciao
Hobbyradler
Jetzt muß ich mich doch noch mal melden, weil ja kein Grund dazu besteht, sich zu ereifern.
Ich lese ja nur einen Teil der Beiträge, daher hab ich kein Gesamtbild der Abschweifungen.
Bruny, du bist offensichtlich ein Teil der Gegenwart, der Digitalisierung, gut so, daher ist deine Meinung aktuell.
Ich war ganz am Anfang der Digitalisierung engagiert, obwohl alle Älteren dagegen waren, dabei, alle Weichen zu stellen in die neue Richtung. Die vorwärtsstürmenden noch Jüngeren wurden von denen ständig gebremst, die die alten Denkmuster nicht mehr verlassen haben resp. konnten, weil sie dort ihren Untergebenen unterlegen waren.
Es war eine sehr schwierige Zeit, z.T. kämpferisch.
CAD zum Beispiel wurde von Konstrukteuren abgelehnt, ja hintertrieben.
Auch wegen der Ängste, dass Computer zu viel übernehmen könnten, sie überflüssig machen könnten. Nichts davon ist eingetreten, Ältere hatten sich der Umschulung widersetzt, z.T. mit vorübergehendem Erfolg, da auch viele im Management keineswegs die Zeichen der Zeit erkannt hatten.
Aus der Endphase meines Berufes heraus suchte und fand ich sofort Anschluss an unser gemeinsames PC und Kommunikationswesen, Internet und email-Verkehr hab ich den Start miterlebt, drum kann ich hier jedem begegnen.
So nun hab ich mal bisschen mehr geschrieben, was nicht meine Intention ist, denn Internet ist für mich ein entspannendes Medium, Übertrumpfen mit immer noch mehr wissen brauch ich nicht.
Übrigens schreib ich das völlig entspannt, wie die Diskussion hier weiter verläuft, weiss ich nicht, stört mich auch bei Themenabweichung und überflüssigem Streit nicht.
Servus
Ich lese ja nur einen Teil der Beiträge, daher hab ich kein Gesamtbild der Abschweifungen.
Bruny, du bist offensichtlich ein Teil der Gegenwart, der Digitalisierung, gut so, daher ist deine Meinung aktuell.
Ich war ganz am Anfang der Digitalisierung engagiert, obwohl alle Älteren dagegen waren, dabei, alle Weichen zu stellen in die neue Richtung. Die vorwärtsstürmenden noch Jüngeren wurden von denen ständig gebremst, die die alten Denkmuster nicht mehr verlassen haben resp. konnten, weil sie dort ihren Untergebenen unterlegen waren.
Es war eine sehr schwierige Zeit, z.T. kämpferisch.
CAD zum Beispiel wurde von Konstrukteuren abgelehnt, ja hintertrieben.
Auch wegen der Ängste, dass Computer zu viel übernehmen könnten, sie überflüssig machen könnten. Nichts davon ist eingetreten, Ältere hatten sich der Umschulung widersetzt, z.T. mit vorübergehendem Erfolg, da auch viele im Management keineswegs die Zeichen der Zeit erkannt hatten.
Aus der Endphase meines Berufes heraus suchte und fand ich sofort Anschluss an unser gemeinsames PC und Kommunikationswesen, Internet und email-Verkehr hab ich den Start miterlebt, drum kann ich hier jedem begegnen.
So nun hab ich mal bisschen mehr geschrieben, was nicht meine Intention ist, denn Internet ist für mich ein entspannendes Medium, Übertrumpfen mit immer noch mehr wissen brauch ich nicht.
Übrigens schreib ich das völlig entspannt, wie die Diskussion hier weiter verläuft, weiss ich nicht, stört mich auch bei Themenabweichung und überflüssigem Streit nicht.
Servus
Re: Über das bedingungslose Grundeinkommen wird in der Schweiz abgestimmt
geschrieben von hobbyradler
Das klingt so als wärst du bei Siemens tätig gewesen.
Ciao
Hobbyradler
Ciao
Hobbyradler
hr, ich hab in meinem Profil hier nachgesehen, da steht nichts darüber drin, ich denke das von mir Beschriebene war typisch für die Zeit damals.
Re: Über das bedingungslose Grundeinkommen wird in der Schweiz abgestimmt
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Schneller ja Monja. Besser wage ich zu bezweifeln. Wer kann die vielen Bilder denn noch überprüfen? Von wem kommen sie. Wer kann einen guten Bericht anhand von Bildern schreiben, die keiner recherchieren kann? Wer schneller fertig ist hat in den online Medien gewonnen. Auf den Wahrheitsgehalt wird wenig wert gelegt.
Bruny
Bruny
Hallo,
ich bekomme für meine beiden Kinder zusammen 368 Euro Kindergeld im Monat. Ich glaube, das ist normal. Wie ich durch Steuervorteile an die dann noch fehlenden Euros bis zum Betrag von 1100 kommen sollte, das ist mir relativ unklar. Zumal ich nicht verheiratet bin (und im "kinderhaltigen" Zustand auch niemals war). So lange der Vater meiner Kinder und ich zusammen lebten galt ich nicht mal als Alleinerziehend, hatte als ganz normal Steuerklasse 1 (und das, obwohl ich quasi permanent Alleinverdienend war).
Und Kinder, wie auch junge Erwachsene, sind, wenn man ihre Begeisterung am Lernen nicht systematisch zerstört, wie alle jungen Säugetiere krasse Lernmaschinen - die in einem Höchstmass intrinsisch motiviert sind. Ich gebe zu, dass man davon bei vielen Kindern heute nicht mehr viel merkt, meist schon nach den ersten Schulklassen. Würden Eltern nicht schon im Kindergartenalter Angst haben ihre Kinder könnten später mal keinen guten Karrierestart hinlegen (und damit also dann mittellos am Hungertuch nagen als erwachsene Menschen), wenn sie nicht im Vorschulalter mindestens bilingual erzogen werden, dann könnte ich mir gut vorstellen, dass unsere Kinder sich deutlich freier und kreativer entfalten könnten. Und dann wäre die Gefahr, dass sie nicht mehr genug "Antrieb" hätten von selber gebannt.
Zum weiterlesen
Liebe Grüße
Andrea
kommt man sicher auch auf den Betrag von ca 500.-- Euro monatlich.
ich bekomme für meine beiden Kinder zusammen 368 Euro Kindergeld im Monat. Ich glaube, das ist normal. Wie ich durch Steuervorteile an die dann noch fehlenden Euros bis zum Betrag von 1100 kommen sollte, das ist mir relativ unklar. Zumal ich nicht verheiratet bin (und im "kinderhaltigen" Zustand auch niemals war). So lange der Vater meiner Kinder und ich zusammen lebten galt ich nicht mal als Alleinerziehend, hatte als ganz normal Steuerklasse 1 (und das, obwohl ich quasi permanent Alleinverdienend war).
Und Kinder, wie auch junge Erwachsene, sind, wenn man ihre Begeisterung am Lernen nicht systematisch zerstört, wie alle jungen Säugetiere krasse Lernmaschinen - die in einem Höchstmass intrinsisch motiviert sind. Ich gebe zu, dass man davon bei vielen Kindern heute nicht mehr viel merkt, meist schon nach den ersten Schulklassen. Würden Eltern nicht schon im Kindergartenalter Angst haben ihre Kinder könnten später mal keinen guten Karrierestart hinlegen (und damit also dann mittellos am Hungertuch nagen als erwachsene Menschen), wenn sie nicht im Vorschulalter mindestens bilingual erzogen werden, dann könnte ich mir gut vorstellen, dass unsere Kinder sich deutlich freier und kreativer entfalten könnten. Und dann wäre die Gefahr, dass sie nicht mehr genug "Antrieb" hätten von selber gebannt.
Zum weiterlesen
Liebe Grüße
Andrea
Re: Über das bedingungslose Grundeinkommen wird in der Schweiz abgestimmt
Schneller ja Monja. Besser wage ich zu bezweifeln. Wer kann die vielen Bilder denn noch überprüfen? Von wem kommen sie. Wer kann einen guten Bericht anhand von Bildern schreiben, die keiner recherchieren kann? Wer schneller fertig ist hat in den online Medien gewonnen. Auf den Wahrheitsgehalt wird wenig wert gelegt.
Bruny
Konnte oder kann man es bei den Printmedien überprüfen?
Wurde da besser recherchiert?
Die Möglichkeit die Menschen mit einseitigen Berichterstattungen zu manipulieren war größer.
Gerade durch die Digitalisierung sind wir besser in der Lage die Nachrichten zu überprüfen, selbst zu recherchieren und zu vergleichen.
Monja.
xxxx Auch diese Roboter müssen gewartet, weiter entwickelt und gebaut werden
So mögen alte Arbeitsplätze weg fallen, dafür entstehen neue Arbeitsplätze.
Monja.
Genau so ist es, Monja. Jeder Roboter ist nur so gut, wie der Mensch, der ihn füttert. Es wird sicher noch immens lange Zeit dauern, bis die SF-Visionen wahr werden und Roboter sich selbst erschaffen und "füttern".
Ich beneide unsere Nachfahren schon darum, wohl nicht mehr erleben zu dürfen, wie es ist, von einem Elektro-Auto gefahren zu werden und gemütlich drinzusitzen und anderes tun zu können. Und die ungeliebten Hausarbeiten mittels Automatismus, übertragen auf die Geräte, selbst erledigen zu lassen.
Hobbyradler: es ist richtig, ich war wohl EDV-mässig eine Spätstarterin mit meinem Beginn ca 1981. Aber das hatte ich als Ökonomin ja nicht zu entscheiden. Ich arbeitete damals in einem US-Unternehmen in Deutschland innerhalb der Chemie-Branche. Und da waren die schon sehr fortschrittlich in Sachen EDV, wie mir damals Freunde sagten, die in klassischen, deutschen Unternehmen beschäftigt waren, die sich lange die Investitionen in Computer ersparen wollten.
Ich lebte und arbeitete damals in der Nähe von Frankfurt, also nicht in Bayern. Olga