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justus39 .

 Ich bin 1962 geboren und hatte eine unbeschwerte und glückliche Kindheit. Alle Bildungs- und Sportmöglichkeiten standen mir gratis weit offen und ich habe sie 7 Tage in der Woche mit vielen Freunden genutzt.
 
Justus, das sind einige meiner Erfahrungen u. Erlebnisse. Du kannst andere haben, was ich respektiere.
Tina

 Liebe Tina,
Deine Erfahrungen, über die Du sehr umfangreich geschrieben hast, decken sich völlig mit meinen Erlebnissen.
Ich habe vieles sogar noch deutlicher und persönlicher erleben müssen, aber ich versuche im Nachhinein auch allen noch etwas Positives abzugewinnen.
Ich wage mir auch nicht vorzustellen wo die DDR jetzt wäre, wenn es die Wende nicht gegeben hätte.
justus


 
 

Ich habe lange an den Sozialismus geglaubt u mich als Kind auch wohlgefühlt. Meine Kinder haben sich aber nicht mehr wohlgefühlt, sie spürten schon in der Schule, was die selbsternannten Kommunisten sich als Sozialismus vorstellten. Die Zeit hatte sich schwer zum negativen verändert. Erst als wir erwachsen waren, haben wir mitbekommen, dass der Staat eine Diktator ist, weit weg vom Sozialismus.

Wenn ich so über mein Leben zurückdenke, dann spielen auch die vielen Jahre in der DDR eine sehr beachtliche Rolle, denn es waren ja die Wichtigsten in meinem Leben. Ich möchte diese Zeit nicht missen, aber ich möchte sie auch nicht zurückhaben. Dabei denke ich an viele Erlebnisse, Erfahrungen an gute Freunde und an die Sicherheit (im doppelten Sinne) und auch an die kleinkarierten Schreibtisch- und Salonsozialisten, die mir das Leben schwer gemacht haben.
Über meine Zukunft und meinen Arbeitsplatz musste ich mir weder Sorgen noch allzu große Hoffnungen machen.

Im vereinten Deutschland hatte ich nun die Gelegenheit, all das zu erleben was mir in der DDR vorenthalten wurde, und es macht mich doppelt glücklich, mich dabei daran zu erinnern auf was wir so alles verzichten mussten und wie wir uns über jede Kleinigkeit freuen konnten, die heute selbstverständlich ist. Das können nun die wieder nicht so mitempfinden, die es nie anders kannten.

So gesehen haben beide Systeme mein Leben bereichert, und ich habe allen Grund, dafür dankbar zu sein.
justus

hat auf das Thema RE: Moschee-Neubau in Erfurt im Forum Innenpolitik geantwortet
Ob wohl jemals ein Politiker den Mut aufbringt ein Gesetz einzubringen, was Eltern verpflichtet, ihre Kinder frei entscheiden zu lassen, ob sie Christ, Moslem o. a. sein wollen?

Pippa
"In Deutschland ist die Religionsmündigkeit im Gesetz über die religiöse Kindererziehung vom 15. Juli 1921 geregelt. Ab Vollendung des 10. Lebensjahres ist das Kind zu hören, wenn es in einem anderen Bekenntnis als bisher erzogen werden soll. Ab Vollendung des zwölften Lebensjahres darf ein Kind nicht mehr gegen seinen Willen in einem anderen Bekenntnis als bisher erzogen werden. Ab Vollendung des 14. Lebensjahres besteht in Deutschland eine uneingeschränkte Religionsmündigkeit.
Die Religionsmündigkeit beinhaltet sowohl das Recht, aus der bisherigen Gemeinschaft oder Konfession auszutreten, als auch das Recht, zu konvertieren. Mit Eintritt der Religionsmündigkeit kann der Jugendliche eigenverantwortlich entscheiden, ob er am Religionsunterricht teilnehmen möchte oder nicht. In Bayern und im Saarland wird jedoch bis zur Vollendung des 18. Lebensjahres die Zustimmung der Eltern zur Nichtteilnahme am Religionsunterricht verlangt."

aus WIKIPEDIA


An Islam und Judentum wagt sich mit Sicherheit kein deutscher Politiker ran
Im Judentum, wird die jüdische Identität ohnehin über die Mütter an ihre Kinder weitergegeben, und bei der Beschneidung haben die Säuglinge auchh nichts mit zu entscheiden.


"Wenn eine Mutter Jüdin ist, dann ist auch ihr Baby von Geburt an jüdisch. Den Bund mit Gott besiegelt bei Jungen die Beschneidung. Diese Tradition heißt auf Hebräisch Brit Mila. Für Juden gilt sie als Zeichen dafür, dass der jüdische Glaube nun auch in der nächsten Generation weiter lebt. Darum ist sie Juden sehr wichtig.
Bei der Beschneidung wird dem Jungen am achten Lebenstag die Vorhaut entfernt."

 
 
 
hat auf das Thema RE: Hallowen im Forum Plaudereien geantwortet
Es sind ja leider nicht nur die Kids, die Halloween feiern und von Haus zu Haus ziehen. Es sind leider auch die Grösseren, die auch dieses Fest für Saufereien und Raufereien benützen. In der Nähe überfielen einige von den LÄden, schlugen Fenster ein und als sie geschnappt wurden, trat eine mutmassliche Täterin so auf den Kopf einer Polizistin ein, dass diese schwerverletzt ins Krankenhaus musste.
Alles artet in dieser Form aus, was ursprünglich einen netten Zweck haben sollte.
 Unter den geselligen Rheinländern ist der Wahnsinn auch ausgeartet.
Keine Spur von Süßigkeiten für die Kinder, dafür ausreichend sinnlose Personen- und Sachschäden.
justus

1000 Halloween-Einsätze in NRW: Klopperei, Geschrei und blödes Pech mit Haarspray
 
hat auf das Thema RE: Wie wäre es mal mit einem Witz? im Forum Aktuelle Themen geantwortet

Durchsage in einer Arztpraxis:

Aus Gründen des Datenschutzes ist es uns leider nicht mehr gestattet, die Patienten namentlich aufzurufen.
Wir bitten jetzt den Patienten mit der chronischen Syphilis in das Behandlungszimmer 2.
 
@elbwolf,

wie würdest Du diese Meldung in völliger Neutralität formulieren?

Karl
geschrieben von karl
 
Man könnte alle einheitlich nach ihrer offiziellen Amtsbezeichnung oder nach dem Regierungssitz benennen.

Letzteres würde aber unserer Reichstagschefin wohl kaum gefallen.

 
 
hat auf das Thema RE: Die Ausländerlücke (Spiegel) im Forum Innenpolitik geantwortet
Dass DER SPIEGEL diese Zusammenhänge nicht erkennen kann, liegt auf der Hand, weshalb aber Du dieses ehem. Nachtrichtenmagazin kolportierst, und hier als seriöse Quelle befindest, ist mir schleierhaft.Man muss nur dabei berücksichtigen, dass jeder Spiegel die Realität nur seitenverkehrt wiedergeben kann.
justus

 
 
hat auf das Thema RE: Hambacher Forst im Forum Innenpolitik geantwortet

Hambachforst ist symbolhaft geworden für den Raubbau an der Natur, der uns allen in Zukunft sehr teuer zu stehen kommt. Es ist Zeit aufzuwachen.
 
hat auf das Thema RE: Alles beginnt mit der Herkunft im Forum Innenpolitik geantwortet
"Ostdeutsche kennen das, haben genügend Erfahrung damit gesammelt, wenn Medien nicht mehr kritisch berichten, sondern propagieren, motivieren und erziehen wollen. Aus der Art der Darstellung vermögen Ostdeutsche herauszulesen, was die Mächtigen möchten, hoffen oder befürchten."
 
Vor langer Zeit habe ich dazu an anderer Stelle schon geschrieben, dass der gelernte DDR – Bürger ein gesundes Misstrauen gegenüber den Mitteilungen in den staatlichen Medien hegte. Er übernahm sie nicht unkritisch sondern war offen für jede andere Informationsquelle bevor er sich seine eigene Meinung bildete und er war geübt darin, die Absicht des Autors zu durchschauen.
Das habe ich mir auch bis heute bewahrt.

Besonders allergisch bin ich zum Beispiel wenn ich den erhobenen, belehrenden Zeigefinger spüre und wenn die Absicht, etwas zu verharmlosen oder extrem zu verteufeln, allzu deutlich wird.
So geht wahrscheinlich nun auch vielen meiner ehemaligen Landsleuten, die sich dadurch mehr und mehr provoziert fühlen.
justus
 
 

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