Aktuelle Themen H A S S
Ich denke, die meisten Menschen, die hassen, hassen im Grunde sich selber. Aber da ihnen diese Einsicht fehlt, verlegen sie ihren Hass auf den Nächstbesten, der gerade zur Verfügung steht.
Da widerspreche ich ganz entschieden. Der Hass ist eine menschliche Empfindung, wie die Liebe auch. Das hat mit Einsicht nichts zu tun.
Der Hass wird leider nur als negative Empfindung gebranntmarkt und nicht als zum Lebewesen gehörige Empfindung akzeptiert.
Wie dem auch sei, ich persönlich lasse mich von solchen Branntmarkungen nicht mehr beeinflussen.
LG,
woelfin
Der Hass wird leider nur als negative Empfindung gebranntmarkt und nicht als zum Lebewesen gehörige Empfindung akzeptiert.
Wie dem auch sei, ich persönlich lasse mich von solchen Branntmarkungen nicht mehr beeinflussen.
LG,
woelfin
Mir scheint diese menschliche Empfindung zu fehlen, wobei ich sagen muss, dass ich sie nicht vermisse.
Wenn ich es mir überlege, hätte ich Grund, aber es stellt sich nur eine tiefe Enttäuschung, Traurigkeit oder Unverständnis bei mir ein.
Das reicht mir allerdings. Ich denke, wer hasst, zerstört sich irgendwie selbst.
Aber, ich kann ja nicht wirklich was dazu sagen.
Wer glaubt, er kann nicht anders, ....
Menschen sind nun mal unterschiedlich, auch in den Empfindungen.
Es wäre wünschenswert, wenn bei keinem Menschen Hass eine Rolle in seinem Leben spielen würde. Das Wort allein drückt, liegt schwer auf der Seele, wenn es auf Menschen bezogen ist.
In einem impulsiven Satz kann ich davon sprechen, dass ich dieses oder jenes hasse, also eine Eigenart, wobei das dann aber nicht wörtlich genommen werden sollte. Es ist in dem Sinne wie intensiv nicht mögen.
Oh ja, das hasse ich.
Wenn ich es mir überlege, hätte ich Grund, aber es stellt sich nur eine tiefe Enttäuschung, Traurigkeit oder Unverständnis bei mir ein.
Das reicht mir allerdings. Ich denke, wer hasst, zerstört sich irgendwie selbst.
Aber, ich kann ja nicht wirklich was dazu sagen.
Wer glaubt, er kann nicht anders, ....
Menschen sind nun mal unterschiedlich, auch in den Empfindungen.
Es wäre wünschenswert, wenn bei keinem Menschen Hass eine Rolle in seinem Leben spielen würde. Das Wort allein drückt, liegt schwer auf der Seele, wenn es auf Menschen bezogen ist.
In einem impulsiven Satz kann ich davon sprechen, dass ich dieses oder jenes hasse, also eine Eigenart, wobei das dann aber nicht wörtlich genommen werden sollte. Es ist in dem Sinne wie intensiv nicht mögen.
Oh ja, das hasse ich.
Ich denke, die meisten Menschen, die hassen, hassen im Grunde sich selber. Aber da ihnen diese Einsicht fehlt, verlegen sie ihren Hass auf den Nächstbesten, der gerade zur Verfügung steht.
Lieber Schorsch.
Ich wäre schon etwas vorsichtiger mit der Verurteilung der Menschen die deiner Meinung nach mit Hass leben. Die Ursachen bzw. Umstände solcher Gefühle liegen schon etwas tiefer und sind nicht mit einem Küchenrezept abgetan.
Gruß, Philippe
Da widerspreche ich ganz entschieden. Der Hass ist eine menschliche Empfindung, wie die Liebe auch. Das hat mit Einsicht nichts zu tun.
LG,
woelfin
Liebe und Hass entstehen im Gehirn oder sind dort angesiedelt, und Hass entwickelt sich sehr oft und hauptsächlich aus
" fehlgeschlagenen Beziehungen ", enttäuschte Liebe muß dabei nicht immer der Auslöser sein, es reicht auch ein Nichtanerkennen der eigenen Wertigkeit vom Angestelltem zum Chef, vom Bewerber zum Mitkonkurrenten, vom Antragsteller zum Behördenmitarbeiter, vom Forenschreiber zum Forenschreiber, vom Einheimischen zum Fremden!
Und ich finde schon, daß man hier solche " Haßausbrüche " zwar nicht sehr oft, aber doch hin und wieder findet, bestimmte Formen von Wutausbrüchen, überhaupt wenn sie anscheinend keinen Sinn ergeben, verraten aber doch die unbändige Wut, welche man aber nicht durch körperliche Aktivität wie z.B. Anschreien auflösen kann, die der jeweilige Mensch in sich trägt, da greift man dann zu riesengroßen Metaphern in Formulierungen, wie " ihr und noch ein paar andere unzufriedene, unglückliche, ungeliebte, alte, sture und verblödete Beißzangen macht mit Freude Deutschland kaputt "!
Mit Freude etwas kaputtmachen setzt voraus, daß ich jemand anderes damit wehtun oder mindestens ärgern will, macht aber bei Deutschland keinen Sinn, außer daß man die grenzenlose Wut, ermessen kann und soll, und grenzenlose Wut ist, so denke ich - Hass!
Edita
Edita,
Wut kann auch wieder verrauchen, aber Hass siedelt sich längerfristig an...
Hass ist eine Steigerung von Wut... und Hass vergiftet jegliche Atmosphäre...
Blumige Weisheiten(anjeli)
Ich meide hasserfüllte Menschen wie eine Giftpflanze... leider erkennt man Menschen, die von Hass gesteuert sind, nicht sofort... erst wenn sie die Maske fallen lassen...
Grüßle anjeli
Wut kann auch wieder verrauchen, aber Hass siedelt sich längerfristig an...
Hass ist eine Steigerung von Wut... und Hass vergiftet jegliche Atmosphäre...
Blumige Weisheiten(anjeli)
Ich meide hasserfüllte Menschen wie eine Giftpflanze... leider erkennt man Menschen, die von Hass gesteuert sind, nicht sofort... erst wenn sie die Maske fallen lassen...
Grüßle anjeli
Uki ich finde mich in Deinem Beitrag wieder.
Als Kind "haßte" ich kratzende Strumpfhosen, Salzhering oder
Sauerkraut, meine eine Enkelin "haßt" zur Zeit ihren Mathelehrer,
die andere Milchreis -
viele Menschen "mißbrauchen" meiner Meinung nach aus Unwissenheit
dieses Wort Haß. HASS ist ein starkes negatives Wort, es kann
Menschen verändern, über das Wort schleicht sich langsam auch dieses
Gefühl ein, das zu leben beginnt und irgendwann wird tatsächlich
Haß daraus. Gemeint aber war ursprünglich, den oder die nicht
zu mögen, weil unterschiedliches Denken über Politik oder Religionen etc.,
was dann wiederum auf die Person projeziert wird.
Hass jemandem zu unterstellen - und im ST wird m.M.n. öfter
sehr leichtfertig damit umgegangen, ist kindisch und anmaßend.
Medea.
Als Kind "haßte" ich kratzende Strumpfhosen, Salzhering oder
Sauerkraut, meine eine Enkelin "haßt" zur Zeit ihren Mathelehrer,
die andere Milchreis -
viele Menschen "mißbrauchen" meiner Meinung nach aus Unwissenheit
dieses Wort Haß. HASS ist ein starkes negatives Wort, es kann
Menschen verändern, über das Wort schleicht sich langsam auch dieses
Gefühl ein, das zu leben beginnt und irgendwann wird tatsächlich
Haß daraus. Gemeint aber war ursprünglich, den oder die nicht
zu mögen, weil unterschiedliches Denken über Politik oder Religionen etc.,
was dann wiederum auf die Person projeziert wird.
Hass jemandem zu unterstellen - und im ST wird m.M.n. öfter
sehr leichtfertig damit umgegangen, ist kindisch und anmaßend.
Medea.
Edita,
Wut kann auch wieder verrauchen, aber Hass siedelt sich längerfristig an...
Hass ist eine Steigerung von Wut... und Hass vergiftet jegliche Atmosphäre...
Grüßle anjeli
Richtig Anjeli, gäbe es keinen Hass, gäbe es keine Unterdrückung, keine Feindschaft, keine Kriege........
Hin und wieder mal eine kleine überschaubare Wutattacke bereinigt die Luft " von giftigen Fremdstoffen "!
Edita
Grenzenlose Wut = Hass
Ja, das ist es wohl.
Hass ist durchaus auch furchteinflößend. Ich sah vor vielen Jahren, als meine Tochter noch zur Schule ging, einen Vater, der auf dem Schulhof seine Frau mit Hasstiraden beschimpfte. Der Gesichtsausdruck dieses Mannes war schrecklich. Seine Augen sprühten nahezu Funken und sein ganzes Gesicht war hassverzerrt. Es schüttelte mich innerlich. Ich habe diesen Anblick bis heute nicht vergessen.
So stark habe ich noch nie gehasst, dass ich solche Entgleisungen zugelassen hätte.
Vielleicht ist das, was ich meinen Eltern gegenüber meine an Hass zu empfinden, gar kein Hass, sondern grenzenlose Enttäuschung. Hass würde ja bedeuten, an ihnen kein gutes Haar mehr zu lassen. Das tue ich aber nicht. Ich weiß durchaus zu schätzen, dass sie auch ihre guten Seiten hatten.
Erst vor zwei Monaten habe ich meinen 2010 verstorbenen Vater gegenüber einer heilpraktizierenden Psychotherapeutin verteidigt, weil sie ihn ein A....loch genannt hat. Das war dann mein erster und letzter Besuch bei dieser Dame.
Dass ich ihn verteidigt habe, zeugt doch davon, dass da noch etwas anderes ist, als nur Enttäuschung. Vielleicht verschüttete Liebe? Das hat mir schon zu denken gegeben.
Solche Ausbrüche hier im Forum, wie der von Balis/Latrinchen empfinde ich als beschämend. Sie sind gespickt mit Unterstellungen und Anschuldigungen der übelsten Art. Selbst wenn ich stinkesauer wäre, würde ich mir so einen Wutausbruch nicht erlauben.
LG,
woelfin
Ja, das ist es wohl.
Hass ist durchaus auch furchteinflößend. Ich sah vor vielen Jahren, als meine Tochter noch zur Schule ging, einen Vater, der auf dem Schulhof seine Frau mit Hasstiraden beschimpfte. Der Gesichtsausdruck dieses Mannes war schrecklich. Seine Augen sprühten nahezu Funken und sein ganzes Gesicht war hassverzerrt. Es schüttelte mich innerlich. Ich habe diesen Anblick bis heute nicht vergessen.
So stark habe ich noch nie gehasst, dass ich solche Entgleisungen zugelassen hätte.
Vielleicht ist das, was ich meinen Eltern gegenüber meine an Hass zu empfinden, gar kein Hass, sondern grenzenlose Enttäuschung. Hass würde ja bedeuten, an ihnen kein gutes Haar mehr zu lassen. Das tue ich aber nicht. Ich weiß durchaus zu schätzen, dass sie auch ihre guten Seiten hatten.
Erst vor zwei Monaten habe ich meinen 2010 verstorbenen Vater gegenüber einer heilpraktizierenden Psychotherapeutin verteidigt, weil sie ihn ein A....loch genannt hat. Das war dann mein erster und letzter Besuch bei dieser Dame.
Dass ich ihn verteidigt habe, zeugt doch davon, dass da noch etwas anderes ist, als nur Enttäuschung. Vielleicht verschüttete Liebe? Das hat mir schon zu denken gegeben.
Solche Ausbrüche hier im Forum, wie der von Balis/Latrinchen empfinde ich als beschämend. Sie sind gespickt mit Unterstellungen und Anschuldigungen der übelsten Art. Selbst wenn ich stinkesauer wäre, würde ich mir so einen Wutausbruch nicht erlauben.
LG,
woelfin
Medea,
ich sehe es ein bisschen lockerer, denn für mich gibt es Differenzierungen, wenn ich von Hass spreche, genau wie bei dem Wort Liebe...
Wenn jemand sagt, ich hasse kratzende Pullis, dann weiß ich doch wie das zu werten ist...
Was aber gestern hier im ST ablaufen ist, dass war eine Hasstirade und es war ja nicht das erste mal, dass diese Userin ihre Hasstiraden und beleidigenden Beiträge geschrieben hat...
Das konnte man doch im Thread "Hisun, Hiob und das Kind" lesen... da war mir schon klar, dass das ein Doppelnick ist und Gitte45 hat auch eine Andeutung in dieser Richtung geschrieben. (das ist alles nach zu lesen im geschützten Bereich in dem Thread, den Gudrun eröffnet hat)
Was ist denn eigentlich mit dem Wort Hassliebe... lässt sich das denn vereinbaren...?
Edita, ja Wutausbrüche reinigen die Luft, aber bevor man auf Menschen losgeht, sollte man gegen Möbel treten (Vorsicht, da kann man sich auch schon mal den Fuß brechen) oder Gegenstände an die Wand klatschen.
Ach ja und Karl und Margit wurden doch auch mit Hasstiraden überschüttet und ich denke mal, sie kommt wieder.
anjeli
ich sehe es ein bisschen lockerer, denn für mich gibt es Differenzierungen, wenn ich von Hass spreche, genau wie bei dem Wort Liebe...
Wenn jemand sagt, ich hasse kratzende Pullis, dann weiß ich doch wie das zu werten ist...
Was aber gestern hier im ST ablaufen ist, dass war eine Hasstirade und es war ja nicht das erste mal, dass diese Userin ihre Hasstiraden und beleidigenden Beiträge geschrieben hat...
Das konnte man doch im Thread "Hisun, Hiob und das Kind" lesen... da war mir schon klar, dass das ein Doppelnick ist und Gitte45 hat auch eine Andeutung in dieser Richtung geschrieben. (das ist alles nach zu lesen im geschützten Bereich in dem Thread, den Gudrun eröffnet hat)
Was ist denn eigentlich mit dem Wort Hassliebe... lässt sich das denn vereinbaren...?
Edita, ja Wutausbrüche reinigen die Luft, aber bevor man auf Menschen losgeht, sollte man gegen Möbel treten (Vorsicht, da kann man sich auch schon mal den Fuß brechen) oder Gegenstände an die Wand klatschen.
Ach ja und Karl und Margit wurden doch auch mit Hasstiraden überschüttet und ich denke mal, sie kommt wieder.
anjeli