Forum Politik und Gesellschaft Innenpolitik Der falsche Zungenschlag führt in die Irre

Innenpolitik Der falsche Zungenschlag führt in die Irre

heinzdieter
heinzdieter
Mitglied

Re: Der falsche Zungenschlag führt in die Irre
geschrieben von heinzdieter
als Antwort auf Karl vom 30.12.2007, 17:25:53
Hallo Karl

Es war nicht gut, dass ich zu diesen Thema mich geäussert habeet habe:
siehe Reaktion

Um das ganze nicht zu eskaliersen, beschränke ich mich auf das lesen eurer interessanten Berichte

--
heinzdieter
arno
arno
Mitglied

Re: Der falsche Zungenschlag führt in die Irre
geschrieben von arno
als Antwort auf ehemaligesMitglied57 vom 30.12.2007, 16:34:15
Hallo, gerald,

Dein Vorschlag sieht ja für Ausländer wie eine Einladung zur
Begehung von Straftaten aus: Fahre nach Deutschland, drehe dort
dein Ding! Du wirst dort nicht bestraft, aber kostenlos in die
Heimat zurück transportiert!

Viele Grüße
--
arno
vitaraw
vitaraw
Mitglied

Re: Der falsche Zungenschlag führt in die Irre
geschrieben von vitaraw
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 30.12.2007, 17:04:50




hallo marina


es ist schon erstaunlich wie über einen kamm geschoren wird .....

ich weiß ja nicht , ob du mich zu diesen von dir beschrieben leut zählst , und du bist ja nun auch in keinster weise auf meine argumente und erfahrungen eingegangen , aber es gibt auch "leut" und dazu zähle ich mich , die genauso empört sind über verbrechen die aus der rechten ecke kommen wie du , und trotzdem fordern das wiederholt straffällige migranten abgeschoben werden ...

liebe grüße


jutta

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vitaraw

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hugo
hugo
Mitglied

Re: Der falsche Zungenschlag führt in die Irre
geschrieben von hugo
als Antwort auf vitaraw vom 30.12.2007, 19:56:36
hallo vitara (du gespaltenes Persönchen in Sachen Ausländerei,,*gg*)

da könnt ich regelrecht Hitze-Anfälle und furchtbaren Kölschdurst bekommen,,,wenn ich Dich so lese.*g*

Was Du schreibst klingt anfänglich genau so, wie es wohl gehandhabt werden sollte um dieses Ausländerproblem (welches ein deutsches Problem ist, es gibt kein Ausländerproblem)auf den richtigen Weg zu bringen.

Diese Menschen benötigen dringend unsere Hilfe und Unterstützung und nicht unser Warten auf Fehlleistungen um sie anschließend zu bestrafen bzw auszuweisen.

Du selbst bringst das Beste Beispiel dafür, wie es gehen kann und anschließend bekommste die Kurve nicht um Deine Praxis in Worte zu fassen, also die richtige Theorie davon abzuleiten. *g*

Wir haben zwei völlig unterschiedliche Dinge zu bewerkstelligen.

Erstens dafür zu sorgen das hier nur Leute rein kommen denen durch ihren Aufenthalt bei Uns Vorteile erwachsen ohne das es uns zum Nachteil gereicht.

(kriminelle Wohlstandsflüchtlinge gehören nicht massenhaft in die BRD, bedürftige Vertriebene politisch verfolgte usw sind hier bei uns Willkommen)

Zweitens haben WIR dafür zu sorgen das für Alle, für welche nach unseren gültigen Gesetzen ein Aufenthaltsrecht ableitbar ist und die sich entschlossen haben bei und mit und unter uns zu leben, beste Voraussetzungen geschaffen werden um dies möglichst reibungslos zu garantieren.

Dazu gehört es sicherlich niemals das wir -wenn auch in abgewandelter Form- Ghetto, Slums, sozialschwache Hochburgen zulassen,,

Ich kann mir nicht vorstellen das sich, wenn ich als Latino in die USA einwandern wollte mitsamt meiner Familie, gute Chancen für uns alle ergeben würden, wenn wir uns im El Barrio sesshaft machen würden,,,also wär ich den Behörden dankbar wenn wir anderweitig unterkämen.

Man kann jedoch nicht davon ausgehen das die Menschen aus fremden Ländern (besonders dort wo es Sitte und Brauch ist in einer Großfamilie zu wohnen) von sich aus auf die Nähe ihrer Landsleute verzichten, nur damit sie bessere Chancen haben.
Das muss ihnen gesagt, ans Herz gelegt und notfalls auch mit entsprechender Nachhaltigkeit beigebracht werden, wozu haben wir Behörden ?

Später wird der Aufwand an Behördenarbeit, Polizeitätigkeit juristische Arbeit usw. um ein Vielfaches großer und teurer wenn erst die Jugendlichen nass und unterkühlt (auf die schiefe Bahn gelangt) aus den Brunnen geholt werden müssen,,

Die schiefe Bahn darf es erst gar nicht geben der Brunnen muss vorher schon gut gesichert sein,,,und das , vitara, ist UNSERE ureigenste Angelegenheit.



--
hugo
eko
eko
Mitglied

Re: Der falsche Zungenschlag führt in die Irre
geschrieben von eko
als Antwort auf vitaraw vom 30.12.2007, 19:56:36
@ vitaraw:

Da hat sich mal wieder ( wie schon so oft) eine Phalanx von Leuten zusammengeschlossen, die sich gegenseitig an ihren Einstellungen hochjubeln und die jeden Beitrag, der ihnen nicht in ihren eigen Kram passt, gnadenlos in der Luft zerreissen.

Bei dieser reinrassig einseitigen Betrachtungsweise eine anderslautende Sicht der Dinge einzubringen, etwa so wie Du, ist gewissermaßen das eigene (geistige) Todesurteil. Es ist das, was ich immer und immer wieder hier beobachte, nämlich, dass total einseitig nur die eigene Meinung etwas gilt. Meinungen anderer nur dann, wenn sie mit der eigenen konform geht.

Das wird man hier nicht ändern können und deshalb - und nicht aus Feigheit!! notabene - sage ich zu diesem Thema nichts. Aber ich denke genauso wie Du.

Freundlich grüßt

der e k o


--
eko
adam
adam
Mitglied

Re: Der falsche Zungenschlag führt in die Irre
geschrieben von adam
als Antwort auf Karl vom 30.12.2007, 12:43:10
Karl,

Deine idealistische Einstellung in allen Ehren und Du hast ja auch recht, theoretisch jedenfalls

Es ist doch immer das gleiche Lied. Da weckt ein Politiker durch eine pauschalisierende Aussage Emotionen und veranlaßt das Wahlvolk, sein Kreuzchen an der von ihm gewünschten Stelle zu machen.

Und auch Du bist auf diesen Politiker hereingefallen Karl, denn Du haust ihm, ebenfalls emotionsgeladen und pauschal, das Grundgesetz um die Ohren.

Langsam sollten wir merken, daß wir das Thema nicht ohne Emotionen behandeln und deshalb auch nie zu einem vernünftigen Ergebnis kommen werden.

Ich nehme mich da nicht aus, mir geht es ja genauso. Und deshalb gehe ich auch mal nur von mir aus und stelle für mich ganz persönlich eine (vielleicht provozierende) Frage:

Warum habe ich, als Bürger der Bundesrepublik Deutschland, die ganze Zeit das Gefühl, wegen meiner Heimat und Herkunft, meines Glaubens, meiner religiösen und politischen Anschauung, benachteiligt zu werden?


fragt

--

adam

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Medea
Medea
Mitglied

Re: Der falsche Zungenschlag führt in die Irre
geschrieben von Medea
als Antwort auf adam vom 31.12.2007, 07:47:09
"Warum habe ich, als Bürger der Bundesrepublik Deutschland, die ganze Zeit das Gefühl, wegen meiner Heimat und Herkunft, meines Glaubens, meiner religiösen und politischen Anschauung, benachteiligt zu werden?" (Adam)

Dieses Gefühl Adam teilst Du mit unzähligen Bürgern, sprich mit dem Mann, der Frau auf der Straße, mit dem ganz normalen gewöhnlichem Bürger, der "fühlt" ebenso und wenn Robert Koch damit in den Wahlkampf zieht, mag das moralisch anfechtbar sein, aber in der Sache weisen wohl Statistiken auf die erhöhte Kriminalität und besondere Brutalität von ausländischen Jugendlichen hin.
Warum eigentlich nicht in die Niederlande schauen, wie oft hat Dutchweepee Beispiele gebracht, wie unser Nachbarland mit solchen Problemen umgeht und die Holländer sind wohl alles andere als gerade ausländerfeindlich. Aber da wird auch nicht jeder Beliebige ins Land gelassen, da gibt es strenge Auflagen zu erfüllen, um möglichst zu verhindern, daß die Kinder dieser Neubürger gleich mit den Gesetzen in Konflikt kommen.

Medea

Karl
Karl
Administrator

Re: Der falsche Zungenschlag führt in die Irre
geschrieben von Karl
als Antwort auf Medea vom 31.12.2007, 09:08:26
Ach medea und Adam,

es gehört schon einiges dazu, sich als Deutscher hier unterdrückt vorzukommen. Ich wusste nicht, dass ihr zu der Gruppe der unter 25 jährigen gehört, die unter Brücken schlafen müssen, weil der Staat ihnen nicht einmal Hartz IV bezahlt.

--
karl
uki
uki
Mitglied

Re: Der falsche Zungenschlag führt in die Irre
geschrieben von uki
als Antwort auf Karl vom 31.12.2007, 09:48:04
All die, die glauben, dass die oft schlechte Integration der Ausländer in Deutschland den Deutschen anzukreiden ist, sollten ihre Kinder/Enkel Schulen mit hohem Ausländeranteil besuchen lassen, ihren Wohnort aus den idyllischen Kleinstädten hinaus in bestimmte Randbezirke der Großstädte verlegen. Es ist leicht zu reden, wenn man mit der Realität nicht konfrontiert ist.
Ein paar positive Beispiele gut integrierter und gebildeter Bürger ausländischer Herkunft, die durchaus erwähnenswert sind, da daran zu erkennen ist, dass es durchaus funktionieren kann in Deutschland,
lassen trotzdem nicht die Masse nicht integrierungswilliger Ausländer in Deutschland übersehen.

Nein, Deutschland bietet den hier lebenden Ausländern keinen Grund, Hass und Ablehnung Deutschland gegenüber zu empfinden. Da muss schon anderweitig für Gründe gesucht werden.
Möglichkeiten sich zu bilden, sind für Deutsche und Ausländer gleich.

Die Straftaten, die auf das Konto Rechtsextremer gehen, als Gegenbeispiel zu bringen, vermengen 2 verschiedene Themen.

Meinungen in diesen Richtungen können auch nicht in Diskussionen wegdiskutiert werden. Keiner lässt sich umstimmen, wie ich schon lange bemerkt habe.


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uki
adam
adam
Mitglied

Re: Der falsche Zungenschlag führt in die Irre
geschrieben von adam
als Antwort auf Karl vom 31.12.2007, 09:48:04
Karl,

ich bin versucht zu schmollen, denn Deine Polemik habe ich, meines Erachtens, nicht verdient. Weder lebe ich unter einer Brücke, noch habe ich staatliche Unterstützung beantragt und nicht erhalten. Ich habe lediglich versucht klarzustellen, daß ich das Gefühl habe, daß mit zweierlei Maß gemessen wird.

Unser Grundgesetzt verteidige ich leidenschaftlich, Du wirst das anderen Threads entnommen haben, aber ich fordere genauso seine konsequente Anwendung für alle. Da sind wir uns doch einig?

Und im Zusammenhang mit der konsequenten Anwendungen unserer Gesetze für alle, fordere ich auch, über den Begriff Toleranz neu nachzudenken. Meiner Ansicht nach sind viele Probleme hausgemacht, die sich in den letzten Jahrzehnten gezeigt haben.

Hätten wir zur rechten Zeit energisch "Nein" gesagt, wären keine Mißverständnisse entstanden und so manchem Jungendlichen das Gefängnis erspart geblieben.

--

adam

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