Forum Politik und Gesellschaft Innenpolitik Mitten in Deutschland: Rechtsradikaler Mord an einem Politiker in Kassel - wie eine Hinrichtung

Innenpolitik Mitten in Deutschland: Rechtsradikaler Mord an einem Politiker in Kassel - wie eine Hinrichtung

wandersmann
wandersmann
Mitglied

RE: Mitten in Deutschland: Rechtsradikaler Mord an einem Politiker in Kassel - wie eine Hinrichtung
geschrieben von wandersmann
als Antwort auf lupus vom 21.06.2019, 20:43:12

@lupus

Ich habe reichlich  Kontakt mit Wählern und Sympathisanten der AfD, sowie ich  auch reichlich Kontakt und Gedankenaustausch mit Linken habe. Ergibt sich halt so.
Nazis waren keine darunter, was Echokammerbewohner wie marina und edita nie verstehen werden . Ist aber  auch egal.
Don Quichotte und Sancho Pansa kämpften auch einen Kampf gegen imaginäre Windmühlen.  Mit bekanntem Ausgang .
 

Alexs
Alexs
Administrator

RE: Mitten in Deutschland: Rechtsradikaler Mord an einem Politiker in Kassel - wie eine Hinrichtung
geschrieben von Alexs
als Antwort auf wandersmann vom 22.06.2019, 01:45:46

Nein @marina und @edita haben durchaus auch ganz oft recht wenn sie die wirklichen Absichten mancher Personen entlarven.
Sie fühlen sich nur nicht gehört und neigen deshalb auch entsprechend zur Übertreibung und Verallgemeinerung.
Das kuriose daran ist, dass es denen, die sie so verteufeln, ganz genauso geht, sich nicht gehört fühlen, diese dann übertreiben und verallgemeinern, zur AfD gehen und rufen „alle Ausländer raus“.
Man fängt an zu hassen, was man bei den beiden Damen auch sehr gut beobachten kann.

Deshalb sollten Probleme, die doch viele sehen, nicht alleine dem rechten Lager überlassen werden.

Tina1
Tina1
Mitglied

RE: Mitten in Deutschland: Rechtsradikaler Mord an einem Politiker in Kassel - wie eine Hinrichtung
geschrieben von Tina1
als Antwort auf Karl vom 21.06.2019, 21:39:40
Ich habe mir die Lanz-Diskussion jetzt auch noch einmal von vorne angeschaut. Gauck sagt klar, ein Nazi solle ein Nazi genannt werden. Er fordert aber zur Differenzierung auf und das scheint eine schwierige Übung zu sein.

Es geht doch nicht darum, den Rechtsextremismus nicht zu verurteilen, es geht darum, die Menschen aus den Klauen der Rechtsextremisten zu befreien. Das geht nur dann, wenn man sie, die Menschen, die man zurückholen will, nicht verteufelt.

Wir haben hier Einigkeit, was die Verurteilung des Mordes an Lübcke angeht, das steht doch außer Frage. Wir sind uns auch einig, dass die kriminellen rechtsextremistischen Vereinigungen, Verbände und die diese verbal unterstützenden Parteien bekämpft werden müssen und zwar mit aller Konsequenz.

Wir sollten uns nicht darüber zerstreiten, wer der bessere und edlere Demokrat von uns ist, sondern ernsthaft darum ringen, den effektivsten Weg zum Ziel zu finden.

Allein darum geht es mir und niemand sollte sich hier persönlich angegriffen oder missverstanden fühlen, nur weil ich eine andere Meinung zu der Frage des richtigen Weges zum Ziel habe als er oder sie. Die Sache, um die es geht, ist doch viel wichtiger als wir. 

Karl
geschrieben von karl

Karl, das sehe ich auch so, stimme dir in allem zu. Was die Wähler betrifft, bin ich der Meinung, wenn man eine AFD schwach machen will, dann muss man die Ursachen, warum diese Partei gewählt wird, sich vor Augen führen. Die Politik muss auf diese Ursachen eingehen.Was sie nach den Wahlen versucht haben zu tun. Nur so kann man die Wähler zurückholen. Die AFD kann nur sehr schwach werden, verschwinden, wenn sie nicht mehr gewählt wird, daher ist jeder einzelne Wähler, den man zurückgewinnen kann, hilfreich. Wenn man diese Wähler weiter als Nazis verteufelt, dann wird das Gegenteil passieren. Das wird vorallem von einem Teil der Gesellschaft gemacht, nicht von den Parteien. Frau Merkel u viele andere, haben nach dem schlimmen Wahlergebnis 2017 sofort geäußert, dass sie die Wähler zurückholen wollen, denn die Protestwahl richtet sich vorallem gegen die geführte Politik. Es soll ein Denkzettel sein u nicht, weil sie Interesse an der AFD als Partei haben.

Und man konnte  doch feststellen, dass die Wähler einiges erreicht haben, was sie wollten. Denn seit den Wahlen, den Einbrüchen bei den anderen  großen Parteien, hat die Politik angefangen zu sagen, dass sie Fehler gemacht haben. Dass sie bestimmte Themen nicht besprochen haben, diese den Rechtspopulisten, den rechtsextremen überlassen haben. Eine große Masse von Menschen wurde ignoriert, sie bekamen keine Antwort. Immer kommt die Äußerungen, die Protestwähler hätten doch eine andere Partei wählen können. Welche? Wenn die Wähler sich nicht mehr von ihren Parteien vertreten fühlen, dann können sie, sie auch nicht wählen. Es geht hauptsächlich um die Volksparteien CDU, SPD u auch die Linke. Nur die Wahl der AFD hat die Politiker aufs Tablett gebracht, das wäre mit keiner anderen Partei passiert, wenn es um Protest geht. Normalerweise, sind die Wahlergebnisse der AFD nicht hoch. Die große Masse der Menschen hat sie nicht gewählt! Das große Problem ist aber, dass die großen Parteien viele Wähler, viele Stimmen verloren haben u daher schwach geworden sind. Nur aus diesem Grund konnte die AFD auf die vorderen Plätze rücken.

Wenn man sich anschaut, wer die Wähler sind, dann stellt man fest, dass sie hauptsächlich aus der CDU, SPD u auch von der "Linken" kommen. Das allein sagt doch, dass die allergrößte Zahl der Wähler niemals Nazis sein können. Oder bezeichnet man die Wähler von den linken jetzt auch als Nazis? Es sollte also zwischen der AFD Führung, der Partei und den Protestwählern differenziert werden. Dieser Generalverdacht auf alle Wähler, dieses draufschlagen auf die Wähler wird zu keinem positiven Ergebnis führen, sondern die AFD kann dadurch noch stärker werden, denn man macht diese Protestwähler zornig. Wenn diese Partei in den Hochburgen der Sozialdemokraten, der Arbeiter z. B. in meinem Wahlkreis, die Jahrzehnte immer die SPD gewählt haben, plötzlich die AFD wählen, darunter auch Migranten, dann wirft das viele Fragen auf.

Meine Meinung, die niemand teilen muss. Ich versuche immer alles zu hinterfragen, von allen Seiten zu beleuchten. Und bilde mir daher meine eigene Meinung, vorallem auch über das, was ich selber erlebe. Ich habe lange genug mich einer Meinung unterordnen müssen, ich durfte keine andere Meinung haben. Ich wurde gezwungen still zu sein. Daraus habe ich gelernt. Ich habe kein Problem mit anderen Meinungen, das gehört zur Meinungsfreiheit dazu. Ich halte auch aus, dass ich von einigen gehasst werde, weil ich nicht mit draufschlage. Aber das kenne ich doch alles.
Tina


https://www.stern.de/politik/deutschland/afd-waehler--nicht-nur-maennlich--ostdeutsch--ungebildet-7634746.html

Bildung, Beruf, Herkunft: Wer für die AfD stimmte
 
12,6 Prozent der Wähler gaben der AfD ihre Zweitstimme. Das sind gut 5,8 Millionen Menschen, die ihr Kreuz bei den Rechtspopulisten gemacht haben und jetzt von 93 Abgeordneten im Bundestag repräsentiert werden. Wer sind die Wähler der Partei, die Angela Merkel "jagen" will?

Wählerwanderungen

Wildern konnte die AfD bei der Bundestagswahl in den Wählerschichten aller großen Parteien, die größte Abwanderung herrschte von der Union: 980.000 Menschen, die vor vier Jahren ihr Kreuz bei CDU oder CSU gemacht haben, entschieden sich für einen Schritt nach rechts. Auch die SPD und die Linke, die oftmals ebenfalls als Protestpartei bezeichnet wird, verloren 470.000 bzw. 400.000 Stimmen an die AfD, so die Statistik von "Infratest Dimap" im Auftrag der AfD. Und die Rechtspopulisten haben es insbesondere geschafft, bisherige Nichtwähler zurück an die Urnen zu holen: 1,2 Millionen. Ein möglicher Schluss aus diesen Werten: Die AfD zog Protestwähler an wie keine andere Partei.

Und genau darum wird es in den kommenden Wochen in den Forschungsinstituten und Parteizentralen auch gehen: Herauszufinden, warum fast sechs Millionen Menschen die AfD gewählt haben - und die richtigen Schlüsse daraus zu ziehen. Die überzeugten Rechten werden schwerlich zurückzuholen sein, die möglichen Protestwähler dagegen könnten ihren Weg zurück zu den etablierten Parteien finden - sie sollten eben nicht nur als männlich, ostdeutsch und weniger gebildet abgestempelt werden.

https://www.merkur.de/politik/reaktionen-auf-wahl-merkel-will-regieren-und-afd-waehler-zurueckgewinnen-zr-8713206.html

Reaktionen auf die Wahl: Merkel will regieren - und AfD-Wähler zurückgewinnen

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Karl
Karl
Administrator

RE: Mitten in Deutschland: Rechtsradikaler Mord an einem Politiker in Kassel - wie eine Hinrichtung
geschrieben von Karl
als Antwort auf adam vom 21.06.2019, 22:58:16
"... es gibt Argumentationshilfen. Man kann sich ziemlich fit machen für Gespräche und Diskussionen, wobei man aber echte "Glatzen" meiden sollte.


Argumente gegen rechtsextreme Vorurteile

Rhetorische Tipps

Argumentationshilfen gegen Diskriminierung


Die Hilfen können nicht vollständig sein, geben aber auch Stichworte, um sich selber weiter zu informieren.  Und: Es bleibt schwierig

--

adam
geschrieben von adam
@adam,

da Links nicht so oft gelesen werden, ich die Deinen aber für sehr gut halte, möchte ich hier etwas ausführlicher auf die Inhalte eingehen, denn diese würden auch uns helfen, sinnvolle Diskussionen zu führen (nicht kursive Texte von mir):
  1. Argumente gegen rechtsextreme Vorurteile
    Diese Seite der Bundeszentrale für politische Bildung bietet alphabetisch nach Schlagworten sortiert kritische Analysen zu rechtsextremistischen Themen.

    "In der Auseinandersetzung mit rechtsextremistischem Gedankengut trifft man immer wieder auf historisch tradierte Vorurteile, die ihren Ausgangspunkt überwiegend in der Ideologie des Nationalsozialismus haben und bis in die Gegenwart Wirkung erzielen können. 

    Dabei sieht man sich mit pseudowissenschaftlichen Argumentationstechniken konfrontiert, die sich Unsicherheiten und Unkenntnisse eines breiten Publikums über historische Zusammenhänge zunutze machen wollen. 

    Die Absicht solcher Argumentationsmuster liegt vielfach darin, das historische Bild des Nationalsozialismus zu beschönigen. Darüber hinaus sollen Vorbehalte gegen Andersdenkende, Minderheiten und Fremde geschürt werden und es äußert sich eine grundlegende Ablehnung des demokratischen Staates und seiner Spielregeln. 

    Dieser Beitrag greift gängige Schlagworte und Begriffszusammenhänge rechtsextremer Propaganda auf und unterzieht sie einer kritischen Analyse. "


    Diese Seite ist hilfreich, um sich zu informieren, damit man in Alltagssituationen rechtsextremistischen Parolen sachlich widersprechen kann. 
     
  2. Rhetorische Tipps
    Diese Seite kleinerfuenf.de hat die gleiche Intention:

    "Wir suchen die Auseinandersetzung mit rechtspopulistischen Parolen und Forderungen - sachlich, zuversichtlich und radikal höflich. Wie das geht, zeigen wir dir hier. Gemeinsam finden wir die besseren Argumente, egal ob im Alltag, im Internet, auf der Familienfeier oder der Arbeit."

    Die Methodik ist aber eine andere als bei der Bundeszentrale für politische Bildung, es wird mit kleinen Schaubildern gearbeitet. Die Seite ist für Schüler gedacht, aber es lohnt sich die Schaubilder anzuschauen.

     
  3. Argumentationshilfen gegen Diskriminierung
    Diese Seite von aktiv-gegen-diskriminierung.de ist von der ver.di-Jugend:

    "Rassismus beschränkt sich nicht auf die rechte Szene. Er begegnet uns überall. Auch in Schule und Beruf. Und wir können überall etwas dagegen tun. Indem wir etwas dagegen sagen. Indem wir uns der Auseinandersetzung stellen. Überzeugte Rassist_innen oder Nazis werden ihre Meinung vielleicht nicht durch ein Gespräch ändern. Aber sie spüren den Gegenwind. Und du kannst Zuhörer gewinnen und begeistern. Für Solidarität und Gleichheit.
    Das Schweigen brechen 
    Hier findest du einige weit verbreitete diskriminierende und rassistische Vorurteile. Und Fakten und Argumente, mit denen du sie entkräften kannst. So kannst du diskriminierenden und fremdenfeindlichen Äußerungen den Boden entziehen."


    Die Seite ist so organisiert, dass die populistischen Behauptungen zusammen mit einem kurzen Anrisstext gezeigt werden und die Gegenargumente durch einen Klick darauf lesbar gemacht werden.


    Als Beispiel:

    Ausländer nehmen uns die Arbeitsplätze weg. —Diese Einstellung ist leider weit verbreitet. Nicht nur bei Parteien wie der NPD. Auch im bürgerlichen Spektrum. Doch hier treffen sich Vorurteil und Unkenntnis.

    Ausführliche Antwort nach Klick:

    Arbeit für Ausländer_innen?
    Deutsches Recht schreibt vor, dass ein Arbeitsplatz nur an Menschen ohne deutsche Staatsangehörigkeit vergeben werden kann, wenn zuvor kein_e Deutsche_r für diese Arbeit gefunden wurde. Insbesondere Asylsuchende dürfen während der ersten neun Monate ihres Aufenthalts gar nicht arbeiten – das verbietet ihnen das Gesetz. Auch danach benötigen sie eine Beschäftigungserlaubnis, der die Bundesagentur für Arbeit zustimmen muss.
    Arbeitnehmerfreizügigkeit in Europa
    Innerhalb der Europäischen Union kann jede_r Unionsbürger_in in jedem Mitgliedstaat, dessen Staatsangehörigkeit sie oder er nicht besitzt, unter den gleichen Voraussetzungen eine Beschäftigung ausüben wie Staatsangehörige (etwa deutsche Saisonarbeitende in Österreich).
    Viele Arbeitslose - wenig Ausländer_innen 
    In den neuen Bundesländern gibt es die höchste Arbeitslosenquote. Obwohl hier die wenigsten Ausländer_innen leben.
    Andere investieren in Deutschland
    Ausländische Unternehmen tätigen in Deutschland Investitionen. Und die deutsche Wirtschaft ist dringend auf sie angewiesen: Über 220.000 ausländische Unternehmen haben inzwischen über 2,7 Millionen Arbeitsplätze in Deutschland geschaffen. Auch für Deutsche. Sie erwirtschaften einen zweistelligen Milliardenbeitrag – Jahr für Jahr. Entsprechend zahlen sie auch eine Menge Steuern.
    Arbeitsplätze schaffen
    Selbständige Ausländer_innen schaffen doppelt so viele Arbeitsplätze wie vergleichbare deutsche Existenzgründer_innen.
    Alte Deutsche
    Aus demographischen Gründen braucht Deutschland Einwanderer_innen. Die Gesellschaft droht zu überaltern. Fachkräfte fehlen. Zuwanderung hilft.
    Das Recht auf Hoffnung
    Ganz grundsätzlich: Es ist legitim, wenn Menschen hierher kommen, die Deutschland nicht in erster Linie „nutzen“. Die Hoffnung auf eine bessere Lebensperspektive oder die Suche nach Schutz vor Hunger und Verfolgung sind mehr als ausreichende Gründe. Es sind Menschenrechte. Dies wird und wurde auch andersherum genutzt: So wanderten allein im Jahr 2013 über 140.000 deutsche Staatsangehörige aus, um ihr Glück in einem anderen Land zu versuchen.
Ich würde mich freuen jeder würde sich Lesezeichen zu diesen von adam gefundenen Seiten legen und diese bei Bedarf besuchen.

Karl
Karl
Karl
Administrator

RE: Mitten in Deutschland: Rechtsradikaler Mord an einem Politiker in Kassel - wie eine Hinrichtung
geschrieben von Karl
als Antwort auf Karl vom 22.06.2019, 11:01:58

Lesenswert ist auch diese Broschüre der Amadeo Antonio Stiftung: Viraler Hass (als PDF)
Hier werden die Kommunikationsstragien der Rechtsextremen anhand von Beispielen analysiert. Ich habe sie auch mehrfach gedruckt vorliegen. Wer möchte, kann das kleine Heftchen sich von der Stiftung  zuschicken lassen, die Kontaktdaten sind hier:

Kontakt Amadeu Antonio Stiftung
Linienstraße 139
10115 Berlin,
Telefon 030. 240 886 10
Fax 030. 240 886 22

[email protected]
www.amadeu-antonio-stiftung.de
www.facebook.com/AmadeuAntonioStiftung

Karl
 

schorsch
schorsch
Mitglied

RE: Mitten in Deutschland: Rechtsradikaler Mord an einem Politiker in Kassel - wie eine Hinrichtung
geschrieben von schorsch
als Antwort auf Karl vom 22.06.2019, 11:01:58

Ich greife nur 1 Beispiel heraus: Ausländer nehmen uns die Arbeitsplätze weg.

Stellt euch mal vor, sämtliche "Ausländer" würden innerhalb 1 Woche euer Land verlassen; was glaubt ihr, was passieren würde? Ich vermute dies: Kompletter Zusammenbruch der Wirtschaft (und damit meine ich nicht etwa jene, die draussen ein Wirtschaftsschild aufgehängt hat!!!)


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Karl
Karl
Administrator

RE: Mitten in Deutschland: Rechtsradikaler Mord an einem Politiker in Kassel - wie eine Hinrichtung
geschrieben von Karl
als Antwort auf schorsch vom 22.06.2019, 12:38:16

Nun, auch die Krankenversorgung und die Pflege würden zusammenbrechen. 

Karl

RE: Mitten in Deutschland: Rechtsradikaler Mord an einem Politiker in Kassel - wie eine Hinrichtung
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf pschroed vom 21.06.2019, 19:48:56

Ich würde sogar noch einen Schritt weitergehen und ausnahmslos alle Treffen, von denen man Randale und Zerstörung erwarten kann, untersagen. Was können denn unbeteiligte Bürger dafür, wenn deren Autos, Geschäfte und andere Einrichtungen regelmäßig und mutwillig demoliert werden? Das kann doch nicht richtig sein.

novella
novella
Mitglied

RE: Mitten in Deutschland: Rechtsradikaler Mord an einem Politiker in Kassel - wie eine Hinrichtung
geschrieben von novella
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 22.06.2019, 13:02:33

Ich hoffe sehr, dass dieser Link funktioniert. Sehr lesenswerter Kommentar zu unserem Thema hier:

https://taz.de/Kolumne-Schlagloch/!5600707

Und damit steige ich aus diesem Thema aus.

sammy
sammy
Mitglied

RE: Mitten in Deutschland: Rechtsradikaler Mord an einem Politiker in Kassel - wie eine Hinrichtung
geschrieben von sammy
als Antwort auf novella vom 22.06.2019, 13:20:05

.......auch hier eine nachdenkenswerte Aussage zu unserem Thema hier:
https://www.presseportal.de/pm/122668/4303649 

Damit steige ich aber nicht aus dem Thema aus.

sammy


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