Innenpolitik Tipps zum Ausgang der Bundestagswahlen
Gut geschmierte "Abgeordnete" verstehen sich auch prima untereinander in einer Koalition:
Ich war immer der Meinung, Parteispenden gingen an die Parteien (wie der Name schon sagt) und Abgeordnete weren aus Steuermitteln bezahlt. ABer dass damit "Abgeordnete" geschmiert werden sollen, ist mir neu.
Erklärt aber auch einiges: die Abgeordneten der Linken erhalten ihre auch nicht geringen Bezüge vom Steuerzahler finanziert;denn aus den minimalen Parteispenden könnte hier keiner bezahlt (geschmiert) werden.
Oder wie verhält es sich dort? Olga
Die Spur zur Finanzierung der Afd führt zu dem in der Schweiz lebenden, deutschen "Mövenpick-Milliardär" Baron August von Finck. Somit haben die CSU, die FDP und die AfD dieselben Gönner.
heise "Der "bayerische Milliardär, der längst in der Schweiz lebt", solle einstmals Franz Josef Strauß und Edmund Stoiber, dann aber insbesondere der FDP "mit großen Spenden geholfen" haben.
Der "Besitzer des Hotel- und Gastronomiekonzerns Mövenpick" sei einer der Hauptprofiteure der von der damaligen Koalition durchgesetzten "Senkung der Mehrwertsteuer auf Hotelübernachtungen" gewesen, sodass die FDP anschließend monatelang von der Opposition als "Mövenpick-Partei" verspottet wurde, berichtete die "Welt".
Entscheidend aber ist, dass es laut SZ Beziehungen zwischen Degussa (Fink) und der AfD gegeben haben soll. Die Rechtspopulisten betrieben bis Anfang 2017 ihren umstrittenen "Goldshop". Laut der SZ sei zu vermuten, "dass das Gold für dieses Geschäft wenigstens zum Teil ursprünglich von Degussa kommt".
Das Unternehmen des Milliardärs (Fink), von dem es "in internen Papieren der CDU" heißt, er unterstütze den Wahlkampf der AfD, lieferte somit laut SZ - wenigstens teilweise - das Gold für den Goldshop der AfD.
Viel Spaß beim nächsten braunen Mövenpick-Schoko-Eis.
AfD als neue "Mövenpick Partei"
Für Degussa und Mövenpick ist es letztlich gleich, wer seine Interessen durchsetzt. Hauptsache er tut es.
Zwar nur vom Wahljahr 2013, trotzdem ein interessanter Beitrag. Man kann durch Auswahl entsprechender Parameter den Spendenfluss der Geber zu den Parteien sehen.
Im Wahljahr 2013 haben Unternehmen und Verbände 24,2 Millionen Euro an die Parteien im Bundestag gespendet. Nun wurden alle Spenden von mehr als 10.000 Euro offengelegt. Wir zeigen die Geldflüsse.Dass „Die Linke“ nur geringen Spendenzufluss erfährt scheint mir logisch. Spenden werden von denen gegeben die es sich leisten können, in der Regel also Firmen bzw. deren Inhaber.
https://www.welt.de/wirtschaft/article138941661/Parteispenden-Wer-von-wem-wie-viel-Geld-bekommt.html
Spenden sind nicht mehr so undurchsichtig wie es mancher darstellen möchte.
Es ist sicherlich erlaubt, dass auch „Die Linke“ Anhänger ihre Partei mit Spenden unterstützen. Allerdings fallen Spenden, ähnlich wie normale Gehälter, nicht vom Himmel, die müssen erwirtschaftet werden.
Ciao
Hobbyradler
Die Spur zur Finanzierung der Afd führt zu dem in der Schweiz lebenden, deutschen "Mövenpick-Milliardär" Baron August von Finck. Somit haben die CSU, die FDP und die AfD dieselben Gönner.
heise "Der "bayerische Milliardär, der längst in der Schweiz lebt", solle einstmals Franz Josef Strauß und Edmund Stoiber, dann aber insbesondere der FDP "mit großen Spenden geholfen" haben.
Na da hat der Milliardär immer demokratische Parteien unterstützt und bleibt seiner Linie treu.
LG
Sam