Innenpolitik Vermeidung von Corona-Infektionen

Visiere die an den Seiten offen sind, sind offiziell nicht als ausreichend anerkannt ...

Diese Visiere haben wir hier bis etwa April regelmäßig bei den Mitarbeitern in Supermärkten gesehen. Als die dann auf die wieder verfügbaren richtigen Masken wechselten, hatte etwas später unser Frisör in seinem frisch wieder geöffneten Salon so ein Ding vorm Gesicht.

Dann gerieten sie mir aus den Augen - bis heute, denn da waren wir in einer Klinik zum Testen und dort trugen die Testenden so ein Visier, aber zusätzlich zur normalen medizinischen Maske. Ja, und eine Brille trug die Dame, die dann meine Begleiterin getestet hat , auch.

Visiere machen nur zusätzlich zur Maske Sinn, erklärte mir eine befreundete Ärztin an der Klinik
das Visier ist nutzlos gegen Äerosole in der Luft,
macht als zusätzlicher Schutz aber Sinn, bei größeren Tröpfchen besonders wenn hustende Menschen in der Nähe sind, oder bei "feuchter Aussprache"

WurzelFluegel

. So etwas ginge auch 
bei den Kassiererinnen.
Klara ( vom Smartphone) 

Die KassiererInnen in den Läden, wo ich einkaufe, sitzen oder stehen hinter Plexiglasscheiben. Das dürfte der beste Schutz für alle Beteiligten sein.
DieHersteller dieser Plexiglasscheiben gehören übrigens zu den grossen Gewinnern dieser Seuche, genau so wie die Hersteller von Beatmungsgeräten usw. Olga

gestern in magdeburg chaos hoch drei, was die maskenpflicht angeht

zuerst im zoo, abstand halten war glückssache, ich drehte mich mehrmals um und guckte böse, wenn mir der hintermann zu dicht auf die pelle rückte beim anstehen nach dem ticket... in den wc-anlagen trug niemand außer mir maske, das war schon abenteuerlich

danach dann ein treffen mit einer bekannten aus dem bastelchat in einem restaurant draußen und die bedienung kam ohne mundschutz an den tisch und nahm die bestellung auf und brachte auch das essen ohne mundschutz und ich fragte mal höflich nach, warum das so ist???

wir müßen keine masken tragen, das ist uns freigestellt, wir sind ja positv verrückt allemann, war dann die antwort

dann hatte ich noch eine frage und ging zu ihm hielt aber abstand und er kam auf mich zu und wollte mich sogar berühren, da sagte ich, daß wir doch wohl mal schön abstand halten wollen, oder???  da ging er sogar einen schritt zurück

in einem anderen biergarten trug die bedienung dann maske und erklärte, daß sie die tragen müßen laut gesundheitsamt, das wäre in ganz magdeburg so verordnet

da soll sich noch einer auskennen???

heute waren wir in einer stadt hier in der nähe zum einkaufen und auch da von abstand halten keine rede, ich mußte wirklich jedem hinter mir sagen, daß er/sie abstand sollten beim anstehen an der kasse, an den rolltreppen schilder, daß 4 stufen frei bleiben sollen, kaum einer hielt sich dran

ich verstehe nicht, warum das so schwer ist abstand zuhalten??? ich bin froh wenn  14 tage um sind und ich noch gesund bin

grinsekatze

Corona bei Kindern die unterschätzte Gefahr, nicht nur in Geschäften tragen Kinder keine Masken obwohl auch dort Ansteckungsgefahr besteht.
In den USA musste ein Sommercamp geschlossen werden, in dem 600 Kinder hre Ferien verbracht hatten.
80 % hatten sich mit Corona angesteckt.
Da wird vieles verschlafen.

Bisher kann man aus logischen Gründen keine belastbaren Studien vorlegen, inwiefern Kinder sich infizieren und/oder auch als Gross-Spreader auftreten können.
Die Schulen und Kitas waren überall lange Zeit geschlossen; man empfahl auf Treffen mit Kindern und älteren Menschen zu verzichten usw.
Wenn jetzt die Schulen mit mehr Präsenzunterricht sukzessive wieder geöffnet werden, wird man das Verhalten beobachten und wissenschaftlich begleiten können. Die wirklich "Leidtragenden" bei diesem grossen Experiment sind die Lehrkräfte, die evtl. einer hohen Ansteckungsgefahr unterliegen.
Da ausserdem alle Lehrer, die älter sind und zu den Risikogruppen gehören, nicht verpflichtet werden können, ihren Dienst aufzunehmen, werden die übriggebliebenen viel, viel Mehrarbeit haben, was nicht immer nur im Vermitteln von Wissen sein wird, sondern hohe Kontrollmassnahmen einschliessen wird.

Zum einen drängen die Eltern darauf,dass die Schulen wieder in den Regelbetrieb gehen und zum anderen scheuen sie, ihre Kinder aufgrund einer möglichen Ansteckungsgefahr dorthin zu schicken.
Wer soll eine solche Gemengenlage politisch klug auflösen? Olga

Wie @freddy-2015 bereits schrieb, musste in den USA ein Sommercamp geschlossen werden, in dem Kinder ihre Ferien verbringen wollten.

Eine Studie zu einem Coronavirus-Ausbruch untermauert, der US-Gesundheitsbehörde zufolge, die Erkenntnis, dass Kinder und Jugendliche eine wichtige Rolle bei der Übertragung von Sars-CoV-2 spielen.

Von den rund 600 dort anwesenden Personen gab es nur von 344 das Ergebnis eines Corona-Tests. Von ihnen hatten sich allerdings 260 mit dem Coronavirus infiziert, also fast die Hälfte. Darunter waren 51 Kinder im Alter bis zehn Jahren, 180 Jugendliche und 29 volljährige Personen. Wegen der fehlenden Testergebnisse sei anzunehmen, dass es noch mehr Infektionen gegeben habe, hieß es in der Studie.
Die rund 250 Angestellten und Freiwilligen in dem Camp mussten Masken tragen, die etwa 350 Gäste im Alter von 6 bis 18 Jahren mussten keinen Mund-Nasen-Schutz tragen. Während ihres mehrtägigen Aufenthalts gab es zahlreiche Aktivitäten im Freien und in geschlossenen Räumen, darunter "kräftiges Singen und Jubeln", so die CDC-Studie.
Zwei Tage nach der Ankunft der Gäste sei ein Teenager am 23. Juni mit Erkältungserscheinungen nach Hause geschickt worden. Nachdem die Person positiv getestet worden war, schlossen die Verantwortlichen das Camp am 27. Juni. Von den 136 Personen, für die es Informationen zu Symptomen gab, gaben 36 an, keine Beschwerden gehabt zu haben. Die übrigen berichteten von Fieber, Kopfschmerzen und Halsweh. Quelle

Auch Christian Drosten hatte zu dem Thema eine Studie veröffentlicht und kam zu dem Ergebnis, dass es keine Hinweise gebe, dass Kinder nicht genauso ansteckend seien wie Erwachsene. Die erste Version der Studie wurde aufgrund der ihr zugrunde liegenden statistischen Methoden kritisiert. Eine überarbeitete Fassung bestätigte aber die ursprünglichen Ergebnisse.
Drosten warnte daraufhin bereits im Juni vor uneingeschränkten Schulöffnungen.
Mane


 

ich verstehe nicht, warum das so schwer ist abstand zuhalten???

Wäre ich zynisch, müsste ich antworten, weil Deutschland bisher zu gut weggekommen ist. Gäbe es 100.000 oder noch mehr Tote, sähe die Sache anders aus. Es ist zum Ausderhautfahren...

 

Drosten warnte daraufhin bereits im Juni vor uneingeschränkten Schulöffnungen.

 

Woraufhin die Bild-Zeitung eine widerwärtige Kampagne gegen ihn startete, soweit ich mich erinnere...