Forum Politik und Gesellschaft Innenpolitik What a fuck - CSU-Beschlusspapier...

Innenpolitik What a fuck - CSU-Beschlusspapier...

Mitglied_dc2d221
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RE: What a fuck - CSU-Beschlusspapier...
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf olga64 vom 23.01.2018, 16:41:14

Forderungen ? So ein Quatsch...sowas können doch nur KOnzerne.
All die "glücklichen MEnschen" in diesem LAnd, sie sind doch alle mit dem bestehenden Rentensystem zufrieden .
Glücklich macht sie natürlich auch die bestehende 2 Klassen Gesellschaft im Gesundheitswesen.
Besonders zufrieden sind all die glücklichen Menschen natürlich auch damit das junge DEutsche, dank des überaus tollen Bildungswesens, irgendwie trotz vermehrten Zugang zu Gymnasien irgendwie nicht klüger werden. 
Und da wir in einem Seniorenforum sind....das PFlegesystem in unserem glücklichen Land ist natürlich auch hervorragend.
Dann gibt es ja noch die Energiewende...die gibt es nur auf dem Papier...denn weiterhin gehen die
Repräsentanten all dieser glücklichen Menschen davon aus, daß so wie sie es von den Konzernen vorgeschrieben kommen es schon richtig ist.
Die glücklichen Menschen haben gehört, daß ein Teil der Steuern für die Aufrüstung der maroden Bundeswehr genutzt werden soll. ....sie wollen das zwar nicht aber selbst Schuld...was wählen die auch so wie sie wählen.
Und sie sind auch alle mit der permanenten Schnüffelpraxis in- und ausländischer Geheimdienste zufrieden..schliesslich wechseln sie regelmässig ihr PAsswort hier bei ST.

Ich bin darüber glücklich, daß ich nun auch die Software nutzen darf die es mir erlaubt manche Worte  mit 2 Großbuchstaben zu beginnen....lächel.

 

olga64
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RE: What a fuck - CSU-Beschlusspapier...
geschrieben von olga64
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 23.01.2018, 16:56:07

Ihre Software erlaubt es Ihnen sogar, Ihre Beiträge zweifach zu platzieren? Warum? Hoffen Sie damit auf noch mehr Leser?
Sie zählen nun auf, was nach Ihrer Meinung in unserem erfolgreichen Land nicht funktioniert (einem Land, in dem viele Menschen gerne leben möchten wie man an den Zuwanderungszahlen ablesen kann). Aber wie würden Sie es besser machen? Oder denken Sie wirklich, dass die Mehrheit der deutschen Menschen wirklich eine Änderung möchte? Das Bild der Parteien, die gewählt wurden, zeigt nach wie vor in eine andere Richtung.... Olga

RE: What a fuck - CSU-Beschlusspapier...
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf Karl vom 22.01.2018, 20:40:14
Übrigens, ich kann immer noch nicht dieses Wehklagen über unseren Staat nachvollziehen. Wir leben nachweislich zur besten Zeit der  bisherigen Menschheitsgeschichte in einem der besten Staaten und deshalb ist das wehleidige Gejammere in meinen Augen nur Ausdruck der einsetzenden Übersättigung und Dekadenz einer Wohlstandsgesellschaft.
geschrieben von karl
Nachvollziehen?
Nun, dann nimm mal satte 500 € jeden Monat in die Hand - nicht mehr.
Vielleicht noch zwei Kinder, Mann ohne Arbeit.
Ganz einfach; dann wird es klar, warum 'man wehklagt'.

Nein, ich klage nicht, aber ich kenne welche die Grund zur Klage haben.
Und ich verkneife mir dazu weitere Gehässigkeiten
wie zB über diese Gipfeltreffen in Saus & Braus zu Orchesterbegleitung.

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Karl
Karl
Administrator

RE: What a fuck - CSU-Beschlusspapier...
geschrieben von Karl
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 24.01.2018, 19:43:32

@Digizar,

bleiben wir doch bei den Fakten:


Ich finde es gut, dass es diese Hilfen gibt. Aber nur in wenigen Staaten gibt es das und früher gab es das in der Menschheitsgeschichte schon gar nicht. 

Ich finde es nicht gut, wenn immer nur geklagt wird und das, was erreicht wurde, nicht wertgeschätzt wird.  Sehr leicht können dann nämlich solche Errungenschaften wieder verloren werden. 

Diejenigen, die unseren Staat schlecht reden, wissen oft nicht, was sie an ihm haben.

Karl
 

justus39
justus39
Mitglied

RE: What a fuck - CSU-Beschlusspapier...
geschrieben von justus39
als Antwort auf Karl vom 24.01.2018, 20:29:30
Ich finde es gut, dass es diese Hilfen gibt. Aber nur in wenigen Staaten gibt es das und früher gab es das in der Menschheitsgeschichte schon gar nicht. 

Karl
 
geschrieben von karl
 
Auch ich finde es gut, dass es diese Hilfen gibt, aber ich finde es sehr traurig, dass so viele Menschen auf sie angewiesen sind.

justus



 
 
Karl
Karl
Administrator

RE: What a fuck - CSU-Beschlusspapier...
geschrieben von Karl
als Antwort auf justus39 vom 24.01.2018, 21:48:12
Arbeitslosenzahlen bis 2017


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wandersmann
wandersmann
Mitglied

RE: What a fuck - CSU-Beschlusspapier...
geschrieben von wandersmann
als Antwort auf Karl vom 24.01.2018, 23:16:17

@ karl

Was besagt denn bitte schön heutzutage noch die Arbeitslosenstatistik?

Selbst wenn diese gen Null tendieren würde, würde sie doch keine Aussage darüber treffen können, wie es den Menschen tatsächlich geht.

Arbeit zu haben heißt doch heute nicht automatisch, dass man davon auch leben kann.
Etliche Millionen Bürger unseres Landes können das nämlich nicht, sondern benötigen zuzüglich zu ihrem Lohn noch Unterstützung vom Steueraufkommen, um halbwegs über die Runden zu kommen.
 

RE: What a fuck - CSU-Beschlusspapier...
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf wandersmann vom 24.01.2018, 23:48:36
"Was besagt denn bitte schön heutzutage noch die Arbeitslosenstatistik?

Selbst wenn diese gen Null tendieren würde, würde sie doch keine Aussage darüber treffen können, wie es den Menschen tatsächlich geht."

geschrieben von wandersmann_1
Dass - wie du schreibst- die Arbeitslosenzahlen  "heutzutage" nichts mehr besagen, liegt doch eindeutig daran, dass sie in den letzten Jahren deutlich nach unten gegangen sind - sich nahezu halbiert haben. Sie bieten zu wenig Konfrontationsmaterial.
Es ist schon interessant, dass, seit dem die Arbeitslosenzahlen nach unten gehen, diese in der Diskussion keine Rolle mehr spielen oder grundsätzlich schlechtgeredet werden, obwohl sie nie besser waren.
Seit nun mehr als 10 Jahren haben sich die Berechnungsgrundlagen für die Arbeitslosenzahlen aber NICHT mehr verändert.
Das nur mal so als Hinweis.

Du schreibst:
"Arbeit zu haben heißt doch heute nicht automatisch, dass man davon auch leben kann."

Diese Aussage halte ich für falsch. Leben kann man schon davon.
Allerdings ist es richtig, dass es Menschen gibt, die von ihren Arbeitsentgelten nicht so gut leben können, wie die große Mehrheit, weil die Ansprüche in den letzten Jahren besonders stark gestiegen sind.
Es ist aber immer so, dass zu Konjunkturzeiten die Anspüche besonders stark steigen.
Gestiegen sind aber auch die staatlichen Zuwendungen an Arbeitslose und solche Arbeitnehmer, deren Lohn eine bestimmte Mindesgrenze nicht erreicht. Diese Mindestgrenze ist im Vergleich zu den meisten Staaten in der Welt sehr hoch.

Jammern auf hohem Niveau ist etwas typisch Deutsches. In anderen Ländern wundert man sich oder schmunzelt drüber.

Ich finde es gut, dass immer wieder über Verbesserung der Lebensumstände diskutiert ( meinetwegen auch gemeckert) wird. Ich finde es allerdings nicht in Ordnung, dass positive Dinge in der Diskussion überhaupt keine Rolle mehr spielen, verschwiegen oder verfälscht werden.

Ich glabe auch nicht, dass irgendeine andere Regierung, in der Lage wäre, ein allen rechtmachendes Paradies zu schaffen.
Das Jammern, das Diskutieren über die Lebenslage, über die politische Ausrichtung und Leistung einer Regierung... wird deshalb immer weiter gehen, weil Menschen unterschiedlicher Anschauung, mit unterschiedlichen Bedürfnissen zusammenleben.

Da gibt es nur eine Abhilfe - die Diktatur. Dann ist die ÖFFENTLICHE Meinung gleichgeschaltet und alles öffentlich Gesagte,m Geschriebene ... im positiven Bereich.
Das kennen wir Deutsche ja, wollen es aber ganz bestimmt nicht wieder.








 
schorsch
schorsch
Mitglied

RE: What a fuck - CSU-Beschlusspapier...
geschrieben von schorsch
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 25.01.2018, 10:11:34

Ich glaube, du siehst das aus der Perspektive des Storches. Nun versetz dich doch bitte mal in jene des Frosches....

olga64
olga64
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RE: What a fuck - CSU-Beschlusspapier...
geschrieben von olga64
als Antwort auf wandersmann vom 24.01.2018, 23:48:36
@ karl

Was besagt denn bitte schön heutzutage noch die Arbeitslosenstatistik?

Selbst wenn diese gen Null tendieren würde, würde sie doch keine Aussage darüber treffen können, wie es den Menschen tatsächlich geht.

Arbeit zu haben heißt doch heute nicht automatisch, dass man davon auch leben kann.
Etliche Millionen Bürger unseres Landes können das nämlich nicht, sondern benötigen zuzüglich zu ihrem Lohn noch Unterstützung vom Steueraufkommen, um halbwegs über die Runden zu kommen.
 
Aber Wandersmann - fordern Sie wirklich, dass in die Arbeitslosenstatistik (die auf den Daten der Agentur für Arbeit basiert und für die Menschen gilt, die dem Arbeitsmarkt zur Verfügung stehen) die sehr individuelle Gefühlslage der Betroffenen mit einfliesst? Dafür gibt es doch wirklich unzähliche separate Statistiken, Berichte, Dokumentationen usw.
Es soll auch die geben, die sich gut in diese sozialen Hängematten integriert haben und keinerlei Lust mehr verspüren, sich den Lebensunterhalt selbst zu verdienen. Da reicht ein wenig Schwarzarbeit, um die staatlichen Transferleistungen aufzustocken und sich nicht mit so seltsamen Dingen wie Steuerzahlungen oder Einzahlungen in die Sozialkassen belästigen zu lassen.
Wer von seinem Lohn nicht leben kann und dies auch schlüssig beweist, erhält zusätzliche soziale Leistungen. Unser deutsches Sozialsystem ist ziemlich einzigartig auf dieser Welt. Werden Sie mal arbeitslos in den USA, UK usw. - da zwingen Sie sich letztendlich selbst, endlich mal zu arbeiten, egal was, weil sie sonst verhungern.
Und vor zu niedrigen Löhnen (die nicht unsere Regierung bestimmt) schützt immer noch am besten, sich beruflich so zu qualifizieren,dass sie in einem Job angemessen bezahlt werden können. Olga

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