Forum Politik und Gesellschaft Innenpolitik Zum schrecklichen Mord an der 14jährigen Susanne F. in Wiesbaden

Innenpolitik Zum schrecklichen Mord an der 14jährigen Susanne F. in Wiesbaden

Edita
Edita
Mitglied

RE: Zum schrecklichen Mord an der 14jährigen Susanne F. in Wiesbaden
geschrieben von Edita
als Antwort auf justus39 vom 09.06.2018, 16:41:42
Die Mängel in unserem Migrationssystem müssen schon diskutiert werden dürfen.

Allerdings empfinde auch ich es als sehr, sehr traurig, wie hier das Verbrechen an der 14- jährigen Susanna zum Gegenstand kleinlicher Zänkereien gemacht wird.
justus
 
Das müssen sie nicht nur dürfen, das sollen sie auch müssen, ich glaube, daß da gar niemand was dagegen einzuwenden hat, es ist ja nur die Frage, wie das geschieht, Flüchtlinge die hier ankommen so zu behandeln als wären sie rechtlose Untermenschen ( es soll ihnen hier nicht gefallen )  ist nicht die Lösung, leider führen die rigorosen Personaleinsparungen früherer Jahre jetzt zu diesem fürchterlichemn Ergebnis, daß es nirgendswo, nicht nur beim Bamf vorwärts geht. Ich befürchte, daß uns nichts anderes übrigbleibt, als diese noch ein paar Jahre ausweglose Situation, man kann einfach kein Personal, weder beim Bamf noch bei der Polizei, aus dem Boden stampfen, einfach mitzutragen, anstatt den Volksverhetzern das Feld zu überlassen!
Merkels größter Fehler war, daß sie die Personaleinsparmaßnahmen, die Schröder 1998 und 2003 in Basta-Manier  angeordnet hatte, nicht noch mal selber überprüft hat und ggf. korrigiert hat!
Das war wirklich ein großer Fehler, jetzt stinkt es an allen möglichen Ecken und Kanten, und jetzt ist es eine Mammutaufgabe, die sich nur im Schneckentempo bewerkstelligen läßt, und das Volk wird immer ungeduldiger und unruhiger aber auch, und das ist die große Gefahr - unberechenbarer!

Edita
 
RE: Zum schrecklichen Mord an der 14jährigen Susanne F. in Wiesbaden
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf Edita vom 09.06.2018, 15:43:12

Zum Thema passend, ein aktueller Beitrag der "NZZ Neue Zürcher Zeitung":
Längst haben die neuen Jakobiner die Grenzen dessen definiert, was als Meinung zulässig ist. Damit koppeln sie die Moral vom gesunden Menschenverstand ab. Der politischen Korrektheit geht es nicht darum, eine abweichende Meinung als falsch zu erweisen, sondern den abweichend Meinenden als unmoralisch zu verurteilen. Ihr Diskurs setzt sich zusammen aus Sprachhygiene und einem blasierten, selbstgerechten Moralismus, aus Heuchelei, Sozialkitsch und einer politisch gefährlichen Perversion der Toleranz. Der Ton wird übrigens immer schärfer. Man kritisiert abweichende Meinungen nicht nur, man hasst sie geradezu. Wer widerspricht, wird nicht widerlegt, sondern zum Schweigen gebracht.

Karl
Karl
Administrator

RE: Zum schrecklichen Mord an der 14jährigen Susanne F. in Wiesbaden
geschrieben von Karl
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 09.06.2018, 18:36:35

@wolkenschieber,


hat sich denn jetzt Dein Verdacht, dass der Mord antisemitisch begründet war, erhärtet?

Karl


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Edita
Edita
Mitglied

RE: Zum schrecklichen Mord an der 14jährigen Susanne F. in Wiesbaden
geschrieben von Edita
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 09.06.2018, 18:36:35
Zum Thema passend, ein aktueller Beitrag der "NZZ Neue Zürcher Zeitung":
 
Ich korrigiere den Link! ich hab mit fb nichts am Hut!

Die Gedanken sind nicht frei

Edita
adam
adam
Mitglied

RE: Zum schrecklichen Mord an der 14jährigen Susanne F. in Wiesbaden
geschrieben von adam
als Antwort auf Edita vom 09.06.2018, 17:19:57
Die Mängel in unserem Migrationssystem müssen schon diskutiert werden dürfen.

Allerdings empfinde auch ich es als sehr, sehr traurig, wie hier das Verbrechen an der 14- jährigen Susanna zum Gegenstand kleinlicher Zänkereien gemacht wird.
justus
 
Das müssen sie nicht nur dürfen, das sollen sie auch müssen, ich glaube, daß da gar niemand was dagegen einzuwenden hat, es ist ja nur die Frage, wie das geschieht, Flüchtlinge die hier ankommen so zu behandeln als wären sie rechtlose Untermenschen ( es soll ihnen hier nicht gefallen )  ist nicht die Lösung, leider führen die rigorosen Personaleinsparungen früherer Jahre jetzt zu diesem fürchterlichemn Ergebnis, daß es nirgendswo, nicht nur beim Bamf vorwärts geht. Ich befürchte, daß uns nichts anderes übrigbleibt, als diese noch ein paar Jahre ausweglose Situation, man kann einfach kein Personal, weder beim Bamf noch bei der Polizei, aus dem Boden stampfen, einfach mitzutragen, anstatt den Volksverhetzern das Feld zu überlassen!
Merkels größter Fehler war, daß sie die Personaleinsparmaßnahmen, die Schröder 1998 und 2003 in Basta-Manier  angeordnet hatte, nicht noch mal selber überprüft hat und ggf. korrigiert hat!
Das war wirklich ein großer Fehler, jetzt stinkt es an allen möglichen Ecken und Kanten, und jetzt ist es eine Mammutaufgabe, die sich nur im Schneckentempo bewerkstelligen läßt, und das Volk wird immer ungeduldiger und unruhiger aber auch, und das ist die große Gefahr - unberechenbarer!

Edita
 
Mit Verlaub Edita,

niemand behandelt bei uns einen Flüchtling wie einen rechtlosen Untermenschen. Wenn es jemand tut, gibt unser Strafgesetzbuch (das Grundgesetz in anderen Worten), die Strafe vor. Der folgende Text ist natürlich an die Allgemenheit gerichtet, nicht speziell an dich.

Es kann nicht angehen, daß, unter Einhaltung unserer Werte dafür plädiert wird, Menschen, die nicht nach unseren Werten erzogen wurden, von der Einhaltung unserer Werte frei zu sprechen, zu entschuldigen. Das führt nur zur Abschaffung unserer Werte. Das kann nicht sein. Es darf nicht einreißen, daß sich bei uns die arabische Art, sprich das Recht des Stärkeren, durchsetzt.

Meines Erachtens wird es Zeit wieder Thomas de Maizière 10 Punkte zur Leitkultur nicht nur zu diskutieren, sondern ihnen, gerafft, Geltung zu verschaffen. Den Menschen, die zu uns kommen muß ein Leitfaden in die Hand gegeben werden, wie es in der Mitte Europas zuzugehen hat. Jeden Tag die Woche ein Punkt, immer wieder über alle Medien, wenn es sein muß jahrelang.

Man kann Menschen, die zu uns kommen nicht vorschreiben, wie sie zu leben haben? Aber sicher kann man das! Wir dürfen uns nicht gegen fremde Kulturen aussprechen, weil das nicht unseren Werten entsprichen würde? Quatsch! Natürlich können wir das! Zu unseren Werten gehören auch Verbote! Und wenn die fremde Traditionen betreffen, haben die Traditionen eben Pech gehabt. Wir leben auch mit den Verboten. Das ist zu hart, undemokratisch, inhuman und nicht humanistisch? Unsinn. Das ist logisch und der Humanismus hat zuerst gegen eine Herrschaftskultur gekämpft und sie abgeschafft. Da sollten wir es doch schaffen, ihn wenigstens zu erhalten. Die Probleme müssen in der Mitte der Gesellschaft gelöst werden, damit sie den Parteien an den Rändern keine Wähler zuspülen. Das heißt aber auch, daß Themen, die die AfD anspricht, in der Mitte der Gesellschaft besprochen und der AfD weggenommen werden.

Derzeit herrscht Chaos, siehe Bams. Warum wird nicht eine zeitlich begrenzte Notverordnung vom Bundestag erlassen, mit denen Menschen, die Probleme bereiten, ausgeflogen werden? Dorthin, wo sie angegeben haben, herzukommen. In den betroffenen Ländern muß eben Druck gemacht werden, dann klappt das. Staatlich vorgenommene Bestechung ist ja erlaubt.

Der Mord an der jungen Susanne ist meiner Meinung nach denkbar schlecht geeignet, das Flüchtlingsproblem zu besprechen. Dazu brauchen wir keine Emotionen, sondern kühle Berechnung.

--

adam





 
Edita
Edita
Mitglied

RE: Zum schrecklichen Mord an der 14jährigen Susanne F. in Wiesbaden
geschrieben von Edita
als Antwort auf adam vom 10.06.2018, 01:22:03

Mit Verlaub Edita,

niemand behandelt bei uns einen Flüchtling wie einen rechtlosen Untermenschen.
geschr.v. Adam

Noch nicht generell, aber ist generell auf Geheiß des IM in Planung! "Rechtlos" habe ich auch nur aus Verlegenheit gewählt, weil mir ein passenderes Wort auf die Schnelle gestern nicht einfiel, gerade fällt mir noch lumpig ein, ein lumpiger Untermensch, dem gefällt es garantiert nicht bei uns!

@alle
In dem Zusammenhang fällt mir gerade wieder ein, daß Flüchtlinge wieder heimlich verschwinden, so - wie viele gekommen sind, so gehen sie auch wieder - mit der Hilfe von Schleusern, sie halten die Hinhalte-Taktik hier nicht mehr aus, letztes Jahr sollen es 4000 gewesen sein, so genau weiß man das nicht, jedenfalls ist für sie die "Ausreise" aus Deutschland genau so illegal wie damals die "Einreise"!

Flucht aus Deutschland

Edita

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Pat
Pat
Mitglied

RE: Zum schrecklichen Mord an der 14jährigen Susanne F. in Wiesbaden
geschrieben von Pat
als Antwort auf adam vom 10.06.2018, 01:22:03
 
Mit Verlaub Edita,

niemand behandelt bei uns einen Flüchtling wie einen rechtlosen Untermenschen. Wenn es jemand tut, gibt unser Strafgesetzbuch (das Grundgesetz in anderen Worten), die Strafe vor. Der folgende Text ist natürlich an die Allgemenheit gerichtet, nicht speziell an dich.



--

adam


geschrieben von adam
Es gibt für den Begriff „Menschenrechte“, anscheinend einen ziemlich großen Interpretationsspielraum.
Wie man unter solchen Umständen unsere „Leitkultur“ vermitteln will, naja, es ist und bleibt ein Rätsel.

Hier ein Ausschnitt aus einem Interview mit Pfarrerin Mirjam Elsel,sie koordiniert im Ev. Dekanat Bamberg
die Flüchtlingsarbeit

Frau Elsel, Innenminister Horst Seehofer (CSU) will Flüchtlinge künftig in großen Einrichtungen konzentrieren. Eine Politik, die er in Bayern schon seit gut zwei Jahren verfolgt. Sie sind regelmäßig vor Ort in der Aufnahmeeinrichtung Oberfranken (AEO) in Bamberg. Ist das ein Modell für ganz Deutschland?
Diese Massenunterkünfte in Bayern führen zu vielen Problemen. In Bamberg sind zur Zeit etwa 1300 Menschen untergebracht, aus unterschiedlichen Kulturen und Religionen, Familien mit Kindern, alleinstehende Frauen und vor allem Männer. Es wohnen teilweise bis zu 20 Personen in einer Wohnung mit einem Bad. Es gibt keine Privatsphäre, weder die Wohnungen noch die Zimmer lassen sich abschließen. Dieses Zusammenleben führt zu vielen Konflikten.
Wie sieht denn der Alltag für die Flüchtlinge in der AEO aus?
Er besteht hauptsächlich aus Warten und Nichtstun. Essen gibt es in der Kantine, die Teilnahme an Deutschkursen ist eingeschränkt, Arbeits- oder Ausbildungserlaubnisse werden nicht erteilt. Und dann ist da die permanente Angst vor Ablehnung oder Abschiebung. Das zermürbt die Leute. Die Umstände in diesen Zentren produzieren Aggression, Gewalt und Kriminalität.
Was heißt das konkret?
Menschen die länger im Camp, wie es die Bewohner nennen, bleiben, leiden unter Schlaflosigkeit und erkranken an Depressionen. Das geht bis zu Suizidgefährdung. Besonders schlimm ist die Situation für Kinder. Sie dürfen keine Regelschule besuchen und werden nur innerhalb der AEO für ein paar Stunden beschult. Sie haben kaum Spiel- und Rückzugsmöglichkeiten. Abschiebungen und Auseinandersetzungen, die es im Camp gibt, erleben sie direkt mit.

Frankfurter Rundschau

Glücklicherweise läuft es nicht überall in Deutschland so ab, aber Herr Seehofer stellt es sich so vor.

Pat
Edita
Edita
Mitglied

RE: Zum schrecklichen Mord an der 14jährigen Susanne F. in Wiesbaden
geschrieben von Edita
als Antwort auf Pat vom 10.06.2018, 07:59:22

Ja Pat -  Menschenrecht und Menschsein zu definieren oder zu beschreiben oder gar leben zu dürfen ist anscheinend tatsächlich abhängig davon, wie jeweils andere Menschen, die die Macht dazu besitzen, es anderen, ärmeren Menschen zugestehen!
Was wurde hier nicht alles angeführt, um uns weiszumachen, was viele der geflüchteten Menschen, hauptsächlich die jungen Männer, doch für unsaubere Charaktere seien, ihren eigenen Hintern in Sicherheit zu bringen und die Familie dort im Stich zu lassen, daß sie nur den Islam hier verbreiten wollen, und nichts anderes im Sinn haben, als unsere Frauen zu unterdrücken und zu gebrauchen, und jetzt kann man lesen :

" Die Tatsache, dass Flüchtlinge auf derselben Route, auf der sie ursprünglich nach Deutschland gekommen sind, wieder zurückgehen, ist paradox."

 
Dominik Bartsch, Repräsentant des Flüchtlingskommissariats der Vereinten Nationen, verweist auf den Stellenwert der Familie.
Dass der einzelne so ein Risiko eingeht, das zeige auch den hohen Schutzwert der Familie. Dem werde Deutschland nicht gerecht. "Viele der Flüchtlinge aus Syrien, mit denen wir gesprochen haben, die subsidiären Schutzstatus haben, wurden damals informiert, dass der Familiennachzug ab dem Stichtag März 2018 stattfinden kann. Diese Flüchtlinge fühlen sich natürlich im Stich gelassen. Denn diese Nachricht haben sie sogar schriftlich bekommen."

Kann man eigentlich auf so ein Deutschland noch umfänglich stolz sein? Jahre zuvor wird angefangen Maßnahmen zu installieren das eigene Volk zunehmend in Abhängigkeit zu bringen, und nun, und das sage ich nur für mich, das ist mein rein persönliches Empfinden, trainiert man an Flüchtlingen, " was ist der Mensch bereit ohne Murren auszuhalten, bis wie weit läßt er sich schikanieren und degradieren"! 
Die Syrer, und die Flüchtlinge, die das nicht mit sich machen lassen, vor denen ziehe ich meinen Hut!

Edita
mane
mane
Mitglied

RE: Zum schrecklichen Mord an der 14jährigen Susanne F. in Wiesbaden
geschrieben von mane
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 08.06.2018, 21:57:41
Abgesehen von dem Entsetzen, das wohl jeder verspürt, der von diesem furchtbaren Mord und der ungehinderten Flucht ihres feigen Mörders samt seiner gesamten Famiilie zurück in den Irak (den man zum Glück verhaftet hat) bleiben viele Fragen offen, was da wohl in D alles schief läuft - und warum haben die Medien eigentlich in Deutschland verschwiegen, dass es sich um ein jüdisches Mädchen handelt? In der Presse anderer Länder war das zu lesen, zumal die Mutter einen offenen Brief an die Kanzlerin geschrieben hat in dem sie Frau M daran erinnerte, dass diese dpcj jüdisches Lebnen in D schützen wolle?

Kann mir das jemand beantworten? Ist das eine neue Art des Antisemitismus?

»Schockiert und sprachlos« Jüdische Gemeinde trauert um Susanna F. – laut Ermittler wurde die 14-Jährige ermordet. Zentralrat der Juden fordert rasche Aufklärung

Liebe Wolkenschieber,

der Umstand, dass Susanna F.  zur jüdischen Gemeinde  Mainz gehörte, lässt die Frage zu, ob möglicherweise auch ein „politischer“ Hintergrund für die Tat vorliegt. Antisemitismus ist unter Moslems weit verbreitet, insbesondere unter denen, die nicht aus demokratischen und aufgeklärten Gesellschaften stammen. Aktuell kann dieser Zusammenhang weder bestätigt noch ausgeschlossen werden.

Du schreibst in einem anderen Beitrag über deine persönliche Betroffenheit und von deinen Kindern und Enkeln, die jüdischen Glauben und Traditionen pflegen. Dadurch werden deine Aussagen und Befürchtungen für mich sehr glaubhaft und ich vermute sie resultieren aus Begegnungen mit Antisemitismus  in Deutschland.

Deutschland übernahm nach dem Zweiten Weltkrieg die Verantwortung für seine Verbrechen und verpflichtete sich, jüdisches Leben zu schützen. Zugleich aber auch all denen Zuflucht zu gewähren, die vor gewaltsamen Konflikten und politischer Verfolgung fliehen. Die Aufnahme so vieler Migranten aus Ländern, in denen Antisemitismus verbreitet ist, hat dazu geführt, dass sich Menschen jüdischen Glaubens in Deutschland nicht mehr sicher fühlen. Das darf nicht sein.
Gruß Mane
 
Tina1
Tina1
Mitglied

RE: Zum schrecklichen Mord an der 14jährigen Susanne F. in Wiesbaden
geschrieben von Tina1
http://www.spiegel.de/panorama/justiz/susanna-f-angela-merkel-spricht-von-abscheulichem-mord-a-1212114.html

Ali B. ist wieder in Deutschland

Der Tatverdächtige im Mordfall Susanna, Ali B., ist in Begleitung der Bundespolizei am Frankfurter Flughafen gelandet. Noch in der Nacht soll er verhört werden. Die Kanzlerin zeigt sich erschüttert angesichts des Verbrechens - und fordert ein klares Urteil der Justiz.

Angela Merkel hat die Festnahme des Tatverdächtigen im Mordfall Susanna im Nordirak und die Rückführung nach Deutschland begrüßt. "Das unfassbare Leid, das der Familie und dem Opfer widerfahren ist, bewegt jeden und erfasst auch mich", sagte die Bundeskanzlerin am Rande des G7-Gipfels im kanadischen La Malbaie. Merkel sprach von einem "abscheulichen Mord" und plädierte für eine entschiedene Ahndung solcher Straftaten. Wenn die Tat bewiesen sei, müsse die Justiz "mit aller Klarheit ein Urteil sprechen".

Der Fall sei eine Aufforderung an alle, Integration ernst zu nehmen und für gemeinsame Werte einzustehen. "Wir können nur zusammenleben, wenn wir uns gemeinsam an unsere Gesetze halten", sagte die Kanzlerin.

 

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