Internationale Politik Der Feind im Weißen Haus

schorsch
schorsch
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RE: Der Feind im Weißen Haus
geschrieben von schorsch
als Antwort auf julchentx vom 29.08.2019, 22:54:08
nur mal sach...

es waren die Weissen die das skalpieren erfunden hatten
Na siehste. Aber Trumps Vorfahren waren bestimmt nicht dabei! Und wenn der schreit: «Make America great again!", dann meint er bestimmt nicht die Indianer Reservate!
olga64
olga64
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RE: Der Feind im Weißen Haus
geschrieben von olga64
als Antwort auf schorsch vom 30.08.2019, 09:33:18
 
Na siehste. Aber Trumps Vorfahren waren bestimmt nicht dabei!
TRumps Vorfahren kommen aus einem kleinen Kaff in der Pfalz.
Unvergesslich, als er kürzlich in Biarritz erklärte "er habe deutsches Blut in seinen Adern" und unsere Kanzlerin, eigentlich eine immer sehr beherrsche Frau, nicht mehr an sich halten konnte und losprustete.
Dafür musste sie es sich dann gefallen lassen ,dass er seine Schlauchboot-Lippen ausfuhr, um sie auf beide Wangen zu küssen.
Was die sich alles bieten lassen muss auf dem sog. diplomatischen Parkett. Olga
Karl
Karl
Administrator

RE: Der Feind im Weißen Haus
geschrieben von Karl

Heute lese ich in der New York Times, dass die Trump-Administration die Vorschriften im Ölbusiness lockern möchte. Bisher musste es gemeldet werden, wenn Bohrungen zu Methanlecks führten und die Lecks mussten gestopft werden. Methan ist ein weit effektiveres Treibhausgas als CO2. Diese Deregulierung ist einfach nur noch eine Schweinerei. Hier machen einige wenige Gewinne auf Kosten der Allgemeinheit und der Zukunft - und dies mit dem Segen der Regierung aus Milliardären.

Curbs on Methane, Potent Greenhouse Gas, to Be Relaxed in U.S.

Trump ist zum K... Seine kriminelle Dämlichkeit trägt dazu bei, den Klimawandel zu beschleunigen.

Ironie an: Das macht den Wunsch von Elon Musk verständlicher, möglichst schnell auf den Mars zu flüchten. Ironie aus.

Karl

 


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dutchweepee
dutchweepee
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RE: Der Feind im Weißen Haus
geschrieben von dutchweepee
als Antwort auf Karl vom 30.08.2019, 18:18:03

@karl ...Trump ist gut fürs Geschäftle ...ich bin gespannt, wann die FDP seine Maßnahmen aufgreift, um der zyklischen Wirtschaftskrise zu vorkommen.

novella
novella
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RE: Der Feind im Weißen Haus
geschrieben von novella
als Antwort auf Karl vom 30.08.2019, 18:18:03

Dieses Regime bzw. diese Riege der diktatorischen Männer (der Kerl aus Brasilien, Trump, Putin, Erdogan, Johnson, Salvini und der Revolvermann von den Philippinen auch noch) sind wirklich zum K...  Da fehlt mir jeder Wille zur Differenzierung.
Diese Verehrung von starken Männern, die sich ihre eigenen Gesetze machen und von den Massen dafür umjubelt werden, dass sie ihnen deren Rechte mehr und mehr einschränken und rücksichtslos ihrer eigenen Ideen folgen, erinnert mich stark an die zwanziger Jahre in Europa, als ein Staat nach dem anderen sich von der Demokratie abwendete und sich zur Diktatur wandelte.

Ericwil
Ericwil
Mitglied

RE: Der Feind im Weißen Haus
geschrieben von Ericwil
als Antwort auf novella vom 30.08.2019, 19:50:26

Wir regen uns mit Recht auf über einen "unpolitischen" Regierungschef auf. Aber! Wir haben jedoch nicht das Recht zu vergessen, dass die Hälfte der amerikanischen Wähler (nicht Bevölkerung) genau seinen, jeder Diplomatie fernen Stil "genießt". Dem US-Bürger des mittleren Westens ist die Politik in Washington so fern wie die in Berlin. Er denkt lokal, bestenfalls regional und findet den Antihelden ebenso faszinierend wie die Protagonisten der Couch-Comedies im Fernsehen. Für ihn ist Politik bestenfalls Unterhaltung. Früher wurden Schauspieler Präsidenten. Heute werden Präsidenten zu  Schauspielern. Sie geben dem Volk das, was es jeden Abend im Fernsehen sucht: Entertainment.
Er verabscheut die Intellektuellen mit ihren für ihn verständlichen Phrasen und juristischen Winkelzügen. "Ein Mann - ein Wort", auch wenn es widerrufen wird, kommt an.
Kommt ihnen das nicht bekannt vor? Wie weit sind wir im eigenen Land von solchen Entwicklungen entfernt? Darum ein wenig Demut vor der amerikanischen Bevölkerung. Die Amerikaner haben uns einst die Demokratie erklärt. Ich bin nicht sicher, ob wir das Recht und die Verpflichtung haben, ihnen jetzt zu zeigen, wie Demokratie zu verstehen ist.
Dieter


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adam
adam
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RE: Der Feind im Weißen Haus
geschrieben von adam
als Antwort auf Karl vom 30.08.2019, 18:18:03

Ich hoffe, dieses Vorhaben wird nicht verwirklicht.

Aber wir können vorsichtshalber bei uns gleich mal einführen, daß schon das Bekanntwerden einer eventuellen Absicht etwas zu tun, zur Verurteilung reicht. Man muß schließlich immer etwas schneller sein als die Dämlichkeit.Zwinkern

--

adam

julchentx
julchentx
Mitglied

RE: Der Feind im Weißen Haus
geschrieben von julchentx
als Antwort auf schorsch vom 30.08.2019, 09:33:18

Aber Schorsch.....

an der Skalperei haben sich die eingewanderten Europaer doch ganz besonders
hervorgetan. Schliesslich haben sie's erfunden weil es geld gab fuer jeden toten
Indianer!

Du weisst schon die Leute von England, und Schweden, und Italien, und Spanien und Polen
und Norwegen und Ungarn und Deutschland und Holland und Frankreich und -
auch der Schweiz! Unter vielen anderen...

Woher weisst du das keine Deiner Vorfahren dabei waren??? Vielleicht der merkwuerdige
Onkel uber den die Familie nicht gerne sprach, der sich "ab machte"?

Dieses Dreckraendchen an der Teetasse geht ja soo gerne vergessen wenn es um die
"amis"geht

Man ist schon stolz- und sollte auch sein - auf Kirchen und gebaeude die in europa
schon 1000 jahre stehen und trotz aller Kriege stehen geblieben sind,
aber man vergisst immer dass vor laecherlilchen 400 Jahren
IHR die zukuenftigen amis wart!

 

teri
teri
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RE: Der Feind im Weißen Haus
geschrieben von teri
als Antwort auf julchentx vom 29.08.2019, 04:34:08

@julchentx schreibt:
.....Ein krieg in dem die usa niemals haetten sein sollen, aber waren um noch mehr
kommunismus in asien zu verhindern und weil irgendwelche politiker dachten war ne
gute idee...........


Falls dich die Wahrheit hinter der Wahrheit interessiert, empfehle ich dir das Buch
 
Reporter
Der Aufdecker der amerikanischen Nation
von Seymour M.Hersh
Gebundenes Buch – 22. März 2019

Hersh, geb. 1937 ist der profilierteste Aufdeckerjournalist der USA. Er schrieb u.a. Schlüsselartikel über den Umsturz in Chile, Watergate, die Kennedys, das Massaker von My Lai, die kriminellen Aktivitäten der USA und vieles mehr.

In dem Buch berichtet er auch über die erschreckenden Ereignisse in Vietnam.

Ich lese das Buch gerade, muß aber öfter Pausen dazwischen einlegen, weil ich die unfaßbaren Tatsachen, die hinter der öffentlichen Propaganda, die immer wieder publiziert werden und einem kein so schreckliches Bild aufzeigen, wie Hersh das mit Zeugenberichten richtigstellt , immer wieder mental verarbeiten muß.
Unglaublich, was damals und auch heute noch geschieht, ohne daß die Öffentlichkeit darüber informiert wird.

teri

Außerdem wird bereits im SP über Vietnam diskutiert unter:

https://www.seniorenportal.de/community/forum/diskussion-historischer-ereignisse/vietnam?tid=1014011

Dort kannst du mehr erfahren...........
 

schorsch
schorsch
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RE: Der Feind im Weißen Haus
geschrieben von schorsch
als Antwort auf julchentx vom 31.08.2019, 03:40:38
Aber Schorsch.....

an der Skalperei haben sich die eingewanderten Europaer doch ganz besonders
hervorgetan. Schliesslich haben sie's erfunden weil es geld gab fuer jeden toten
Indianer!   Antwort: Das weiss ich, ja. Und ich habe nie etwas anderes behauptet.


Woher weisst du das keine Deiner Vorfahren dabei waren??? Vielleicht der merkwuerdige
Onkel uber den die Familie nicht gerne sprach, der sich "ab machte"?   Antwort: Dann müsste der den Namen geändert haben. Ich habe nämlich schon vor Jahren nach in die USA ausgewanderten  "Clan-Mitgliedern" gesucht (mein Name kommt selbst in der Schweiz nur selten vor). Negativ. Entweder ist keiner ausgewandert - oder sie haben sich so dämlich angestellt, dass sie von den Ureinwohnern sofort am Spiess gebaraten wurden!!!
.......
aber man vergisst immer dass vor laecherlilchen 400 Jahren....
Antwort: Ach, du bist auch schon so lange dabei?! (;-))
......


 

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