Internationale Politik Wahlen in den USA: Wird "Sandy" zum Zünglein an der Waage ?

Hisun, Deinen Worten schließe ich mich gerne an und freue mich total, nicht umsonst die Nacht zum Tag hab‘ werden lassen.

Heide

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w.

Obama steht vor ähnlichen Problemen wie wir im "kleinen" Deutschland: Gesundheitsreform, Bildungsreform (die USA-Schüler schneiden noch schlechter ab, als hier, abgesehen von einer kleinen Elite) und auch die Einwandererpolitik.

Aber an erster Stelle steht auch für mich die erklärte Absicht Obamas, die USA in keinen weiteren (Angriffs)Krieg zu führen.

Clara

Ich freue mich, dass er für weitere 4 Jahre 'dran' ist ! 4 Jahre sind ja nicht viel, wenn man bedenkt, dass praktisch 1 Jahr mit Wahlkampfcampagnen draufgeht.
Val

Für Barack Obama waren diese 4 Jahre eine harte Lehrzeit. Mit der erneuten Wahl zum Präsidenten hat er seine Meisterprüfung gemacht, ist inzwischen sichtbar auch an den Widerständen gewachsen, ist ernster und reifer geworden. Und jetzt muss abgewartet werden, ob er in den kommenden 4 Jahren ohne den Wahldruck seine Vorstellungen umsetzen kann.

Aber auch die Republikaner hatten ihre Lernzeit. Sie müssen nun sehen, dass sie sich aus ihrer starren , uneinsichtigen Haltung lösen und zu einem Konsens mit den Demokraten fähig sind und sich zum Wohle des Landes öffnen. Nur mit Blockaden ist nicht zu regieren.
Ein kleiner Hoffnungsschimmer zeigte sich , als Mitt Romney in seiner Gratulation auf Obama zuging und ihm Entgegenkommen der Republikaner signalisierte.

Letzten Endes haben beide Parteien keine andere Wahl, als einen gemeinsamen Nenner zu finden; zu schwierig sind die Probleme des Landes , um die Chance eines gemeinsamnen Ziehens an einem Strick zu vertun. Sperren sich die Repulikaner im Repräsentantenhaus weiterhin gegen jede Entscheidung Obamas, verspielen sie womöglich sogar dann die Wahlchance in 4 Jahren.

Luchs

Auch an Obama kann man optisch gut erkennen, was die Politik aus Menschen macht und dies schon nach wenigen Jahren - er ist vom Strahlemann zu einem recht alten Mann mutiert und dies wird sich bestimmt nicht ändern in den nächsten 4 Jahren.
Alle Präsidenten vor Obama hatten immer mit den eigenen Oppositionen - sei es im Repräsentantenhaus oder im Kongress - zu kämpfen. Ich erinnere auch an Clinton, der noch seine eigene lächerliche Affäre wochenlang coram publico ausbreiten musste.
Egal wer nun Präsident in den USA ist - Europa ist für keinen mehr wichtig dort. Es war auch typisch in den Debates,dass Europa praktisch nur in einem Nebensatz erwähnt wurde: die sollen sehen, wie sie ihre Probleme lösen (Zitat Ende). USA orientiert sich seit Jahren nach Fernost (in China sitzt ja auch der grösste Gläubiger) und Südamerika (liegt auch geografisch näher). Uns in Europa wird man erst wieder brauchen, wenn irgendwo ein neuer Krieg geführt wird. Das wird auch bei Obama nicht anders werden, der von Anfang an keine grosse Affinität zu Europa hatte - und Mr Romney benahm sich bei seiner Europareise in England wie der Elefant im Porzellanladen.
Let`s wait and see - etwas anderes bleibt uns nicht übrig. Olga

Olga

dass ich nicht lache,wenn ausgerechnet du
"vom Elefanten im Porzellanladen" schreibst!

Obama ist absolut nicht zum "alten Mann" mutíert!

Dass ein Mann mit diesen Verantwortungen abgespannt aussieht,ist allzu verständlich!

Er zeigt sich immerhin!

Während z.B. manche ST-lerinnen sicher einen guten Grund haben werden,kein Foto in ihrer VK zu haben.........

G.

Haben Sie eigentlich irgendwas geschluckt, was Sie noch aggressiver und bösartiger macht als Sie es sowieso schon sind? Empfehle Ihnen, das Medikament zu wechseln. Olga

Olgäle

jetzt weiss ich,wie du aussiehst

G.

auch florida hat sich mehrheitlich für mr. obama entschieden. die demokraten feiern dort schon. congratulations!
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w.