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Plaudereien Die Sucht, Spuren zu hinterlassen

Re: Die Sucht, Spuren zu hinterlassen
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Jeder Mensch, der seine Grenzen kennenlernen möchte, jeder, der in dieser Gesellschaft Außergewöhnliches vollbringt erlangt einen Bekanntheitsgrad , Ansehen und manchmal sogar eine unsterbliche Erinnerung (Sokrates, Mozart, und so viele Andere). Die Leistungen sind eben "außergewöhnlich".
Man sollt nicht in eine Neid-Analyse verfallen und solche Menschen generell in diese Ecke (Die Sucht, Spuren zu hinterlassen)stecken. Das haben sie nicht verdient und viele haben durch ihren Einsatz uns außergewöhnlichen Ehrgeiz und Antrieb unsere Gesellschaft voran gebracht. Ganz störend wird diese Aussage, wenn wir einem richtigen Talent gegenüber das unterstellen und derartig zu diskreditieren. Ich denke dabei nicht nur an Sportler, auch Wissenschaftler, Künstler, Architekten, Mediziner u.v.m. Persönlichkeiten, die aus eigenem Antrieb und ohne Streben nach Berühmtheit Spitzenleistungen erbracht haben! Wir sind eben eine Neidgesellschaft und gönnen niemand seinen berechtigten Erfolg!
Felide1
Felide1
Mitglied

Re: Die Sucht, Spuren zu hinterlassen
geschrieben von Felide1
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 23.10.2012, 19:27:35
Ali,

wie recht Du mit deiner Aussage hast. Meist lästern Menschen über Andere, weil sie selbst nicht(oder nicht mehr) in der Lage sind eine Leistung zu bringen. Es bleibt meines Erachtens doch wirklich jeden selbst überlassen wie weit er/ sie sich selbst ausloten will. Ich jedenfalls freue mich für die Jüngeren die noch aussergewöhnliche Leistungen, egal welcher Art, erbringen.

LG Felide
Marija
Marija
Mitglied

Re: Die Sucht, Spuren zu hinterlassen
geschrieben von Marija
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 23.10.2012, 19:27:35
Jeder Mensch, der seine Grenzen kennenlernen möchte, jeder, der in dieser Gesellschaft Außergewöhnliches vollbringt erlangt einen Bekanntheitsgrad , Ansehen und manchmal sogar eine unsterbliche Erinnerung (Sokrates, Mozart, und so viele Andere). Die Leistungen sind eben "außergewöhnlich".
Man sollt nicht in eine Neid-Analyse verfallen und solche Menschen generell in diese Ecke (Die Sucht, Spuren zu hinterlassen)stecken. Das haben sie nicht verdient und viele haben durch ihren Einsatz uns außergewöhnlichen Ehrgeiz und Antrieb unsere Gesellschaft voran gebracht. Ganz störend wird diese Aussage, wenn wir einem richtigen Talent gegenüber das unterstellen und derartig zu diskreditieren. Ich denke dabei nicht nur an Sportler, auch Wissenschaftler, Künstler, Architekten, Mediziner u.v.m. Persönlichkeiten, die aus eigenem Antrieb und ohne Streben nach Berühmtheit Spitzenleistungen erbracht haben! Wir sind eben eine Neidgesellschaft und gönnen niemand seinen berechtigten Erfolg!
geschrieben von ali22


Sehr treffend, ali22.

Wer versucht, den Großteil seiner Kapazitäten (Talente) auszuschöpfen, der vollbringt allein schon damit eine herausragende Leistung -
Zielstrebigkeit, Leistungswillen und Disziplin verursachen eben "scheele Blicke". / M.

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Karl
Karl
Administrator

Re: Die Sucht, Spuren zu hinterlassen
geschrieben von Karl


Das passende Video zum Thema. Karl
Mitglied_b12f0f2
Mitglied_b12f0f2
Mitglied

Re: Die Sucht, Spuren zu hinterlassen
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf Karl vom 24.10.2012, 08:47:25
Meine Meinung?

Ich sehe in diesen gefährlichen Unternehmungen absolut gar nichts Bewunderungswürdiges!

Ob es die immer mehr sich steigernden Höchstleistungen im Sport sind...
--irgendwo ist ja doch ein Ende der Leistungsfähigkeit-

denn,Start und Ziel haben nun mal eine Spannbreite,die
irgendwann nicht mehr zu verkürzen ist,

oder die waghalsigen,nicht nur sich selbst gefährdenden
und so risikoreichen Extremunternehmungen!

Viel,viel Geld für dafür ausgegeben!

Auf der Erde ist soviel Elend und Leid,
da könnte mancher,wenn er denn unbedingt auf sich aufmerksam machen muss,
sich sinnvoll einsetzen!

Gudrun
Klara39
Klara39
Mitglied

Re: Die Sucht, Spuren zu hinterlassen
geschrieben von Klara39
als Antwort auf Karl vom 24.10.2012, 08:47:25
Hab mit Interesse die verschiedenen Meinungen zum Thema gelesen. Ich bin in einer Zeit und in einem System groß geworden, wo es andere Probleme gab und man demzufolge auch keine Möglichkeit hatte, mit spektakulären Einzelaktionen seine eigenen Ideen zu realisieren. (Damals haben die jungen Leute bei abenteuerlichen Republikfluchten Kopf und Kragen riskiert!)
Für mich kommt es immer auf die Motivation an. Tue ich es für mich oder strenge ich mich an mit allen Fähigkeiten und Talenten, um etwas für andere zu tun. Aber die Sicht ist sicher heut vielfach eine andere und es geht ja auch oft genug daneben bei diesen Extremsportarten z.B. Ich kann aber neidlos gönnen können.
Klara39

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Medea
Medea
Mitglied

Re: Die Sucht, Spuren zu hinterlassen
geschrieben von Medea
Die Sucht, Spuren zu hinterlassen, betrifft
auch jedes einzelne Mitglied des Seniorentreffs, dazu
bedarf es keiner besonderen, spektakulären oder verwegenen Handlungen.





Hier findet sie im Kleinen statt, vielleicht gar nicht mal
so recht bewußt, aber immerhin werden Gedanken, Begegenheiten, Geschehnisse etc. der Öffentlichkeit mitgeteilt und bleiben
im Netz erhalten. Würde ich mich nicht darstellen wollen, reichte doch wie früher auch das Tagebuch aus .....

M.
justus39
justus39
Mitglied

Re: Die Sucht, Spuren zu hinterlassen
geschrieben von justus39
Diesen Menschen, die auf außergewöhnliche Gedanken kommen und Dinge riskieren, die man für unmöglich hält, haben wir viele Entdeckungen und Erfindungen zu verdanken, auf die wir heute nicht mehr verzichten möchten.
Sie wurden sehr oft wegen ihrer außergewöhnlichen Gedanken und Experimente als Spinner abgetan, aber ohne sie müssten wir heute ohne manche Erkenntnis oder Bequemlichkeit auskommen.
Ohne die Wissenschaftler oder Techniker, die ihr ganzes Leben und oft auch ihr Vermögen der Forschung opferten und sogar bei Selbstversuchen ihr Leben aufs Spiel setzten müssten wir heute ausschließlich zu Fuß gehen und eine Organtransplantation würde als Utopie abgetan.

Auch wenn es als nutzlos erscheinen mag, dass sich ein Mensch mit Schallgeschwindigkeit auf unsere Erde fallen lässt, ist doch die Tatsache, dass es möglich ist, für die Wissenschaft wertvoll und für mich sehr interessant.
Ich schätze und bewundere derartige Pioniere und gönne ihnen ihren Erfolg, aber um was ich sie beneiden sollte, verstehe ich nicht.

justus
Drachenmutter
Drachenmutter
Mitglied

Re: Die Sucht, Spuren zu hinterlassen
geschrieben von Drachenmutter
als Antwort auf Medea vom 24.10.2012, 09:37:04
Bingo.

Alles reine Selbstdarstellung auf der Jagd nach Anerkennung. Manche fallen dabei durch ihre Omnipräsenz mit Fließbandarbeiten auf, andere sind bescheidener, dafür aber besser in der Ausführung ihrer Werke. Manchmal ist weniger halt mehr.

So sehe ich inzwischen die sog. sozialen Netzwerke im www.

LG,
woelfin
schorsch
schorsch
Mitglied

Re: Die Sucht, Spuren zu hinterlassen
geschrieben von schorsch
Hunde, Katzen, Löwen, Tiger, Geissböcke, Steinböcke und noch viele andere Tiere stecken ihr Revier ab indem sie Urinmarken an gut sichtbaren Orten absetzen.

Dem zivilisierten Menschen wurde dies abgewöhnt. Deshalb musste er sich neue Methoden einfallen lassen, seine "Duftmarken" zu hinterlassen!

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