Plaudereien Einfach so!
Hier ist also noch Platz genug...
Ich habe ein Stück zurück gelesen und ich kann wirklich sagen, dass ich mich hier Eurer Meinung und auch Einstellung sehr anschließe:
gute Worte, wie "Teilnahme", oder auch das "Aufbauen" bei Sorgen des Gegenübers, bereits das Teilen der Sorgen/Probleme mit seinem Umfeld, sind tröstend und tun richtig gut....
ist es nicht auch ein herzliches Miteinander, Verstehen und sehr Positives?
Es dürfen allerdings keine nur dahin gesagten Floskeln sein....man muß erkennen, das Gefühl und Teilnahme "rüber kommt"....
Ohne diesen Austausch könnte man doch die HOFFNUNG begraben?
Was wäre jedoch das Leben OHNE HOFFNUNG ???(Hölderlin)
Soweit das "Wort zum Sonntag"....
einen frohen Nachmittag wünschend und liebe Grüße
von ladybird-Renate
Ein freundliches Wort,
hier und auch dort,
das tut einfach gut
und macht neuen Mut.
Ein Lächeln hier und dort,
bläst manche Sorge fort.
Das ist keine Kunst
und dabei sogar umsunst.
Ein offenes Ohr
kommt leider so selten vor.
Zuhören ist eine Kunst,
meistens ist sie umsunst. 😉
Ein Jeder hat etwas zu tragen
und kann es nicht immer sagen.
Geduld und auch Freundlichkeit,
die helfen sicher zu jeder Zeit.
Es freut, liebe @Simiya, dass du vorbeigeschaut hast. Auch von mir alles Gute für deinen Mann und das Hundchen. Ich wünsche dir, dass du deinen Mann bald besuchen kannst. Das scheint eine Klinik zu sein, die das wirklich besonders streng handhabt. Wenn man negativ getestet ist, könnten doch Besuche erlaubt werden.
Ich wünsche euch allen einen schönen Nachmittag
Roxanna
Auch an dich herzliche Grüße und Wünsche für einen schönen Nachmittag.
Lieber Schorsch,
was kann man denn "tun", wenn jemand schwer erkrankt ist, und er zwischen Leben und Tod sich befindet? Da KANN man nichts "tun", aber man kann an ihn denken, ihm Kraft wünschen, und wer religiös ist, der kann für ihn beten. Man sollte die Kraft liebender Güte, die man einem anderen entgegenbringt (und die als "Mettâ" im Buddhismus eine enorm große Rolle spielt) nicht unterschätzen.
Schönen Gruß
DW
DEIN Gedicht bringt das Thema richtig auf den Punkt....
es gefällt mir total gut👍
Gerne schließe ich mich den Grüßen seitens Roxannas an
und wünsche Dir, liebe Simiya baldige Besuchs-genehmigung bei Deinem Mann...
sonnigen Winker aus Köln..-ladybird
mit der Kraftübertragung ist es wie mit dem "Glauben, der Berge versetzen kann" da ist wirklich etwas dran....
ich habe tatsächlich schon eine "Kraftübertragung" erlebt bzw. empfangen und das verstärkt natürlich mein Vertrauen daran....
tolles Thema...
nochmals Gruß in die Runde...
.ladybird
Mangels Ideen send ich hier mal ein persönliches Bank-Bild von letzter Woche, obwohl es ja langweilig ist, weil es assoziiert, auf der Bank lange Zeit zu kleben.
eigentlich wollte ich nur einen kurzen Gruß schreiben... dann habe ich ein bisschen gelesen...
Zum Verzeihen kann ich sagen... dass es dem Verzeihenden besser geht...
Verzeihen heißt ja nicht vergessen...
Es gibt Menschen... die so tief im christlichen Glauben stehen... dass sie dem Mörder ihres Kindes verziehen haben...
Als ich im Vorbereitungskurs zur ehrenamtlichen Hospizhelferin war... da wurde uns gesagt... dass wir einen sterbenden Menschen begleitet können... der sein Gewissen erleichtern will und uns einen begangenen Mord schildert...
Ich denke... ich bin in der Lage... mit dem Menschen ganz normal umgehen zu können... weil ich nicht die Tat bewerte und ihn als sterbenden Menschen... sehe...
Laut Bibel... hat er sogar die Chance ins Paradies zu gelangen... wenn er seine Tat aufrichtig bereut... aber... dass können wir nicht beurteilen... sondern nur Gott... der jedem ins Herz sehen kann...
Ladybird... deine Bratwurst-Bank ist so genial... dass ich an Bratwurst denke und gerne eine essen würde...
So ich gehe jetzt in die Küche... mein Essen wartet...
grüßle von anjeli
LG
Roxanna
Großer Respekt für deine Tätigkeit als Hospizhelferin. Ich stelle mir vor, dass man dabei gut in seinem eigenen inneren Gleichgewicht sein muss, um einmal die Kraft zu haben mit Sterbenden umzugehen und zum anderen auch das verkraften zu können, wovon sie sich unter Umständen noch entlasten wollen.
Ich rufe dir noch hinterher, guten Appetit. Wie ich dich kenne 😉, hast du dir sicher etwas Leckeres zubereitet.
Lieben Gruß
Roxanna
Naja, dann erzähl ich mal ein bisschen.
Ich gebe aus Internet-Sicherheits-Gründen nie bekannt, bevor ich weg bin.😃
Wir sind so gut wie jedes Jahr eine Woche in Reichenhall, des Atmens von guter Luft wegen, im Mittelpunkt steht das sog. Gradierwerk, kennt jeder.
Dazwischen leben wir im Hotel fast wie zuhause, ausser Verköstigung.
Die Tochter war diesmal auch mit, die sass kurz vorher noch auf dieser Bank, sonst würde man ja meinen, zwischen uns als Ehepaar wären 1.5 meter Standard.
Das Wetter war wie überall, meist sehr gut, oft fast zu heiss.
Reichenhall ist derzeit dünn besucht, wegen corona, aber auch, weil das Kuren im Inland seit langer Zeit auf stark absteigendem Ast ist.
Manche Hotels haben Riesenprobleme, Geschäfte auch.
Die Saline ist weltbekannt und riesengroße Gebäude repräsentieren sie.
Heutzutage kann man ja fast alles über google im Internet finden, Sehenswürdigkeiten sind dort zu sehen.
Der Kurbereich ist gepflegt, aber das "Restpublkum" ist sehr unterschiedlich und nicht mehr das beste.
Naja, unsere Erwartungen sind ja auch eher geprägt von dem wie es früher war, auch das nichts neues für euch.
Unter dem Strich, es war schön, nützlich und glücklicher weise wurde uns kurz vorm Zurückfahren unser Reifenplatten gezeigt, aber dank Verbindungen Einheimischer konnten wir nur eine Stunde "verspätet" abfahren, mit einem neuen Reifen.😃.
Servus, die Bank steht übrigens oberhalb Reichenhalls in Bayrisch-Gmain, der Nachbargemeinde Gmain auf österreichischer Seite.