Zitate & Aphorismen

Bias

Erich Kästners Zitat war zwar zum jeweiligen Jahreswechsel gedacht. Doch in Zeiten wie diesen . . .

"Wird's besser? Wird's schlimmer?"
fragt man alljährlich.
Seien wir ehrlich: Leben ist immer/ lebensgefährlich.

 

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Eure ST-Redaktion

sarahkatja Es ist reiner Wahnsinn!
und könnten wir es leugnen,
wir würden es tun, so schier unglaublich ist das Ganze:

Wir haben Augen zum Sehen,
Ohren zum Hören, die Fähigkeit zu denken, wenn wir Glück haben.
Hände, Arme, Beine zur Fortbewegung, soweit Krankheit und Alter uns nicht daran hindert.

Wir halten uns aufrecht auf einem sich bewegenden und drehenden Planeten,
der nur ein winziges Teilchen eines ungeheuren, nicht erfassbaren Raumes ist.

Gibt es einen Gott? der alles weiß, über alles verfügt?

Ich glaube es nicht. Zulange und mit zuvielen Versuchen
setzten lebensfähigere Arten sich gegen schwächere durch.
Zeit spielte absolut keine Rolle. Das jeweils Bessere setzte sich in endloser Reihenfolge fort.
Werden und Vergehen auf ewig.

Doch es ist eine Tatsache, wir können es nicht leugnen,
wir sind da.

Das gibt zu denken.
Sarahkatja

rehse Ja, Tausch gegen irgendetwas. Tiere sind vom Gesetz her "nur" Sachen. So ist es im sonst so humanen Abendland.

makimogu Diese Aussage hat der Philosoph und Mathematiker mehr als zweitausend Jahre vor dem ersten BSE-Fall, vor den Gammelfleisch- und den Hormonfleisch-Skandalen und der Umweltschädigung durch die tierquälerische Massentierhaltung gemacht! Diese Beispiele können natürlich erweitert werden.......

Ein ganz kleines Einzelelend: Heute wird auf ebay ein Eselhengst zum Tausch angeboten - es ist wahr, es heisst: ...Tausch gegen irgend etwas!

Lieber Gruss

senhora Eines nur ist weise: die Erkenntnis, zu verstehen, wie alles überall gelenkt wird.
Heraklit

Gerade in Zeiten der Dauer-Empörung lohnt es sich,, einmal über diese Aussage nachzudenken.

ehemaliges Mitglied "Gewöhnlich glaubt der Mensch, wenn er nur Worte hört, es müsse sich dabei doch auch was denken lassen."
so lässt er den Mephisto sagen,

und ich zitiere es losgelöst von allen Worten hier,
eher denke ich so, dass schnell in Worte des andern
zu viel, zu wenig oder verkehrt hineininterpretiert ist,

mir fehlt in dieser Welt zu oft die Spontaneität und Lässigkeit,
das Gewährenlassen und auch mal Drüberweggehen und -sehen.

roseluise

anjeli Nun denn, wofür sind Reize wohl zu achten,
Die einen Himmel mir zur Hölle machten?

Das Zitat ist aus dem Sommernachtstraum.


Ist er im Himmel und fürchtet die Hölle, wenn er den Reizen
nachgibt.
Erwähnt er sich im Himmel und die Hölle kann warten, denn
stellt den Genuss über die Hölle, obwohl er weiss, er ist
nur kurzfristig im Himmel.

anjeli (mal Kauderwelsch) lach

ehemaliges Mitglied

“Tue, was du am meisten fürchtest, und der Tod der Furcht ist gewiss.”

Ein weiser Spruch,
und doch anwendbar im Alltag,
heute nötiger denn je.

roseluise

david

Wenn es nur noch die Beobachtung der Tatsache gibt, dann wird sich die Tatsache radikal verändern.

Kadosch singt in einem seiner neuen Lieder:

Auf dem Weg zu mir habe ich mich oft verlaufen.Wow, wie oft ist es uns, jedenfalls mir, passiert?

Euer Kadosch

Kadosch ... ist dieser wunderbare Aussspruch unserer ST-Freundin emmy:

Das Alter kaschiert manchmal (nur) die jugendlichen Mängel.

Dake dafür sagt
Kadosch

david Danke für die Blumen...

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Denn, um nicht sehr unglücklich zu werden, ist das sicherste Mittel, daß man, nicht verlange, sehr glücklich zu sein.

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Viel Spass bei Inspiration und Auseinandersetzung...

Eure ST-Redaktion (hier als Buchfreund)

Karl Ich möchte David herzlich für den sehr gut gelungen Einbau der Zitateseiten in den Seniorentreff danken!

Karl