Traute2012(Traute)



Die Welt hat sich heut schön gemacht
wie wir sie gerne sehn
den Mensch das Tier die Blütenpracht
will ich bewundern gehn

Der Himmel wölbt sich hoch und blau
bis hin zum Horizont
auf grünen Wiesen glänzt der Tau
auf der sich alles sonnt

Je länger ich auf Erden bin
je lieber bleib ich da
ich hör und seh und fühl und bin
was wird was ist und war

Traute

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Kommentare (11)

Syrdal Auch wenn unsere Kindesjahre um 1944 ff. durch die fatalen Kriegswirren tiefe Prägungen erfahren haben, dürfen wir uns heute doch bewusst sein, dass wir – unsere Generation – die erste und einzige in deutschen Landen ist, die bis in die hohen Altersjahre trotz des über Jahrzehnte dauernden „kalten Krieges“ stets friedliche Zeiten hatte. Wir mussten gottlob keine Angst vor Bomben haben oder vor Übergriffen von Soldaten.
Dies hat uns auf der anderen Seite die wunderbare Möglichkeit geschenkt, uns den Schönheiten der Natur – so wie sie in Trautes Gedicht anklingen – mit allen Sinnen zuzuwenden und lieben zu lernen, so dass es uns nunmehr nicht gerade leicht ankommt zu wissen, dass wir in überschaubarer Zeit dies alles nicht mehr in unserer „Erdenhülle“ erleben und genießen dürfen. Umso mehr ist es wichtig, alles – jede Stunde, jede Minute, die wir auf dieser wunderbaren Erde zu Gast sein dürfen – in bewusster Dankbarkeit an- und aufzunehmen, auch dieses schöne Gedicht... Danke, Traute.
lillii ganz, ganz wunderbar und klar,
mit liebendem Blick gesehen und beschrieben, hast mein Empfinden, dass mich oft beim Betrachten der Natur überkommt,
zum Ausdruck gebracht..
Danke dir,
Lieben Gruß Luzie
Traute Danke herzlich für Euren Besuch und die nachdenklichen Diskussionsbeiträge.
So erinnern wir uns besonders, an die heile Kindheit und an besonders einschneidende Schicksalstage. Oft so genau, als wäre es gestern gewesen, das ist schön und schrecklich zu gleich.
So geht es uns allen, die einen verarbeiten es auf unterschiedliche Art und die anderen leiden.
Mit freundlichen Grüßen,
Traute
nnamttor44 ... wir haben wirklich eine lange schöne Zeit auf dieser Erde erleben dürfen, nach anfänglicher Kriegs- und Nachkriegszeit, die - auch gerade für Dich schrecklich war - doch noch ein wenig glücklich sein immer wieder erhaschen dürfen!

Ich wünsche Dir noch viele glückliche schöne Momente in Deinem Leben

Uschi
Komet schön hast Du es in Deinem Gedicht beschrieben....auch ich möchte nicht so gern freiwillig unsere schöne Welt verlassen.
Wenn auch nicht alles auf der Welt schön ist....leider kann auch ich auch keine Kriege verhindern.....so möchte ich doch gern noch die Natur und deren Schönheiten geniesen.

Mit herzlichen Grüße Ruth.
HeCaro Dein Gedicht ist voller Gefühl und Wahrheit.
Noch eine Weile hier bleiben dürfen,
um alles was uns das Leben zu bieten hat
geniessen zu können, das wünschen wir
uns doch Alle.
Lieben Gruß HeCaro
Bruno32 Liebe Traute
Du hast das ausgesprochen, was eigentlich jeder einigermaßen gesunde Mensch denkt, aber man muss dann die vielen schlechten Ereignisse die auf der Welt passieren außer Acht lassen.
Wieder ein schönes Gedicht aus deiner Feder.

Viele Grüße mit Stolz auf meine Landsmännin
Bruno und T.
protes mich immer nur wiederholen
liebe Traute
du schreibst einfach wunderschöne
Gedichte
und ich lese sie mit ganz besonderer Freude
elge hade
kleiber Die Welt ist schön!!!!
Man muss nur Augen haben diese Schönheit zu erkennen.

Herzlich Margit aus dem schönem Münsterland...
ehemaliges Mitglied ja so schön ist unsere Welt. Im Alter lebt man
bewußter, freut sich über kleine Dinge.
Die Stürme sind über uns hinweg gefegt. Wir genießen
die Ruhe, profitieren von unserer Lebenserfahrung und
man freut sich, wenn man am Morgen wieder gesund
erwacht.
Ja, ich hör und seh und fühl und bin,
was wird, was ist und war.

Jetzt erwaacht wieder der Frühling und
in uns neue Lebenskraft.

Danke für Dein Lobgedicht an unsere Welt

Lieber Gruß
Monika

immergruen dass man, ja älter man wird, die Schönheiten der Natur, sprich der Welt, intensiver erlebt als in der Jugend. Da hat man ja auch andere Dinge im Kopf. Unsere Augen haben jetzt Zeit, zu ruhen, zu schauen und zu staunen.
Ich sehe gern mit Deinen Augen!
das immergruen

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