Friedvolle Wiedervereinigung der Deutschen...ein Glücksfall.....


......20 Jahre Deutsche Einheit.


Die Menschen aus Ost und West,
hielten zueinander...hielten fest.
Was Gorbatschow hatte beschlossen,
Frieden wurde durch ihn geschlossen.
Kohl unterschrieb...aber Gentscher...
war deren Friedensverfechter.
Unsere Landsleute in Deutschlands Osten,
waren die Befreier am Vopoposten.
Glückwunsch zur Wiedervereinigung,
ein Segen...friedliches Deutschland.



© by paddel.

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Kommentare (12)

paddel ......fand im Jahre 1990 statt.
Damals noch mit der Fluggesellschaft Pan Am,
die heute nicht mehr existent ist.
Kontrollen durch die Vopos am Bahnhof Friedrichstraße
waren auch noch üblich.
Die Mauerspechte schlugen Löcher in die Mauer und verkauften
die Steine Stückchen für Stückchen.
Da ich keine Verwandten in der damaligen DDR besaß war dieses
mein erstes Erlebnis mit dem Osten.

Danke liebe Lassi,
Gruß von Herbert.
Lassi 1961 haben wir noch in West-Berlin. Unsere Söhne durften damals ihre Großeltern in Chemnitz besuchen (wir nicht), da wurde am 13. August die Mauer gebaut......Mit viel Mühe konnten die damals noch ziemlich kleinen Kinder allein nach Berlin reisen, die Westberliner hatten noch wenige Tage "freien Eintritt" nach Ost-Berlin. Die Jungen standen am Ostbahnhof und warteten, mir kamen die Tränen, denn überall waren Panzer und ich wurde an den Krieg erinnert. Glücklich schlossen wir die Kinder in die Arme und kamen wieder gut nach Zehlendorf. Diese Trennung der Familien war auch trotz einiger Besuchs-Erlaubnisse so unmenschlich, es haben sehr viele darunter leiden müssen. - Und dann dieses Wunder 1989/90! Leider haben die Großeltern es nicht mehr erleben dürfen - aber so vielen hast Du aus der Seele gesprochen,lieber Herbert.

Grüsse von Lassi
paddel ......Erst die Menschenmassen auf dem Bildschirm
und das tatenlose zusehen der Vopos
am Grenzübergang überzeugten mich von der Wahrheit.
Mir wurde auch ganz anders, eine schwere Last ging von mir.
Meine Freude war groß mit den Ostdeutschen.
Endlich wiedervereint.

Danke und liebe Grüße,
Herbert.
lifong2007 Zu dieser Zeit war ich noch berufstätig und kam sehr spät aus Düsseldorf nach Hause. Ich war sehr erschöpft, aß noch ein wenig und war ganz schnell in meinem Bett. In der Nacht wurde ich wach und stellte das Radio an, was ich eigentlich sonst nie tat. Da hörte ich Berichte, die so fremd klangen, daß ich annahm, ich träumte noch. Als aber immer mehr Menschen sich zu Wort gemeldet hatten, stand ich auf, setzte mich in einen Sessel und hörte zu. Nun hatte ich es endlich verstanden, die Grenzen waren offen, die Berliner Mauer durchgängig geworden. - Ich fand mich dann in einem Meer von Tränen wieder. Denn schließlich hatte ich 12 Jahre - von 1964 - 1976 in Berlin gelebt - die Mauer war immer dabei. Und jetzt sollte diese wunderbare Stadt wieder für Ost und West offen sein!!! Ich war einfach glücklich. Diese Nacht werde ich nie vergessen!lifong2007
omasigi Ausland lebende Deutsche konnten die ersten Nachrichten nicht recht glauben.
Die Freude war dann aber gross als es sich bewahrheitet hat.
Danke Traude, fuer Deinen live Bericht.
gruessle
omasigi
paddel ......darüber nach, was dieser Tag
für unser Volk bedeutet.
Endlich Frieden für Deutschland und Europa.

Danke seelchen.

Liebgruß
von Herbert.
seelchen das hast du gut geschrieben.....ja.....glückwunsch zur wiedervereinigung.....friedliches deutschland.......es war heut sozusagen ein politisches erntedankfest........
liebe grüsse....seelchen..
Komet Du hast schön und wahr alles beschrieben. Es gibt nichts mehr hinzuzufügen.
DANKE.

Viele Grüße Ruth.
paddel ......denn es ist ja eins...werden in unserer
gerade nicht ruhmreichen deutschen Geschichte schnell vergessen.

Wer seine Menschen in ein Ghetto sperrt...ist ein Unrechtstaat.
Erinnern kann ich mich noch an die Worte von Ulbricht...
"Niemand hat vor eine Mauer zu bauen".
Ein paar Tage später wurde sie zur Wirklichkeit.

Glück hatten wir mit Gorbatschow der seinen sozialistischen Bruder...
die DDR...auf die Finger schaute und den Umbruch einleitete.

Es mag vieles zu beanstanden und zu bemängeln geben,
aber die Freiheit von Menschen ist das höchste Gut auf Erden.

Danke für deine Schilderung der Voreignisse...Traute.

Liebe Grüße
von Herbert.
Traute Bei uns in Chemnitz, eine damals Maschinenbaustadt von Bedeutung, hatte man auch MontagsDemo gemacht.
Es war ein riesen Zug von Menschen, der die Straßen ausfüllte bis zu den Fußwegen.
die Rufe damals, bei uns waren,wir sind das Volk! Keine Gewalt! Als der Zug an aufgereihten VauPees, Volkspolizei vorbei kam riefen die Demonstranten, zieht Euch um und reiht Euch ein! Dann riefen sie. Stasi in die Produktion, nur für Arbeit gibt es Lohn.
Wir zogen bis zum Nischel(Karl-Marx-Kopf) und dort gingen dann verschiedene Redner ans Pult und sprachen von dem was wir wollten, so wie der Schnabel gewachsen war. Später dann gab es Aktionen, die wurden vom Neuen Forum und den Runden Tischen ins Volk gebracht. Es war eine Aufbruchstimmung und eine hoffnungsvolle Zeit. Nach dem die Züge mit den aus Tschechien ausreisenden DDR Bürger durch Chemnitz durch waren, gab es auch keine Angst mehr vor der Staatsgewalt.Es kam, wie es kam. Leider sind nun von diesen Aktiven keine mehr in irgendeiner Position, von der man hört, wo mögen sie alle sein? In Chemnitz ist keine öffentliche Feier mit diesen Menschen vorgesehenen. Man hätte sie mit Blumen und Eintrag ins Ehrenbuch der Stadt würdigen können, aber leider, nichts.
Da freut es mich, das hier und in Bremen, wenigstens derer gedacht wird, die den ersten Schritt machten und in großer Gefahr waren, bis es das ganze Volk ergriff und sie nicht alle die hunderttausend hätten einsperren können.
Das fiel mir so ein an diesem Tag. Ich denke auch an Regine Hildebrand, was hat die ihren Schnabel aufgerissen wenn es um die Hilflosen ging. Schön wäre es wenn sie das Heute hätte miterleben dürfen,
ganz liebe Grüße und Dank für dein Gedenk Gedicht,
Traute
paddel ......uns und den Frieden in der Welt war,
begreifen einige unbelehrbare Mitbürger
immer noch nicht. Der atomare Krieg wurde verhindert.
Das sollten sich mal alle vor Augen halten.

Danke und liebe Grüße
von Herbert.
indeed da schließe ich mich doch gerne an. Mögen einige Leute meckern, hüben wie drüben. Aber nichts ist schlimmer, als wenn Familien auseinander gerissen werden. Auch wenn man in Entfernung lebt, man hat heute jederzeit die Möglichkeit zueinander zu kommen.
Das hast du gut verpackt und ich danke dir.
Mit ganz lieben Gruß
Ingrid

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