Innenpolitik Der AfD-Vorsitzende Gauland verrät wieder einmal sein wahres Denken
ja genau pschroed, da sehe ich die Gegnerin und nicht in der beschriebenen Frau in dem nach meiner Ansicht handwerklich misslungenen SZ-Artikel.
Jetzt weiß ich auch, warum mich solche Parteien oder Personen anwidern.
Weil ich keine Dame bin!
RE: Der AfD-Vorsitzende Gauland verrät wieder einmal sein wahres Denken
geschrieben von ttrula vor etwa einer Stunde
14.02.2019, 11:16:21
als Antwort auf pschroed vom 14.02.2019, 08:20:27
ZITAT ttrula
Gaballier, der in seinen Ansichten über die Rolle der Frau in der Gesellschaft perfekt zum Frauenbild der AfD passt, hat mit S. Schneider, einer hübschen, jungen Fernsehmoderatorin, eine Frau gefunden, die in einer Welt mit solchen Frauenbildern leben mag.
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Anbei das Cover Bild vom Gaballier wo viel zur Zeit im Netz kritisiert wird.
Man könnte eine Form eines Hakenkreuzes erkennen in seiner Pose.
Phil.
Bild URHEBER: KLEINE ZEITUNG
Wo du recht hast, hast du recht. Das Judentum ist weder eine Rasse noch eine "Nationalität" (so geht das Zitat nämlich weiter). Solche Formulierungen würden mir, der berüchtigen "Antisemitin" nie über die Tastatur kommen.Nun marina, als bekennende Nichtantisemitin solltest du über die Aussage nachsinnen können, daß es ohne Antisemitismus keinen Nahostkonflikt gäbe, weswegen es oberstes Gebot sein muß, den Antiosemitismus zu bekämpfen.
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adam
Das ist Quatsch, mit Verlaub. Den Konflikt gibt es wegen der Besatzung und nicht wegen der Antisemiten.
Um einmal wieder zum Thema dieses Threads etwas zu schreiben, zumindest was das Offenlegen des wahren Denkens mancher AfD-Mitarbeiter angeht.
Das Oberlandgericht Karlsruhe hat in dem Fall des AfD-Abgeordnetenmitarbeiters Marcel Grauf entschieden, dass über seine rassistischen Chats berichtet werden darf. Grauf hatte behauptet, diese Chats seien gefälscht, seinen unter falschem Namen eröffneten Facebook-Account jedoch nach Bekanntwerden der Vorwürfe sofort selbst gelöscht.
Im Mai 2018 hatte das Online Magazin Kontext folgende Chatinhalte veröffentlicht:
Chatprotokoll des AfD-Mitarbeiters Marcel Grauf:Wenn man so etwas liest, würde man sich wünschen, der Typ würde als gemeingefährlich in eine Anstalt eingewiesen.
"Nigger, Sandneger, Ich hasse sie alle"
"Ich würde niemanden verurteilen, der ein bewohntes Asylantenheim anzündet"
"Ich wünsche mir so sehr einen Bürgerkrieg und Millionen Tote. Frauen, Kinder. Mir egal. Hautsache es geht los".
Quelle: Badische Zeitung vom 14. 2.2019 Seite 11 "Chatprotokolle wohl nicht gefälscht"
Karl
Bernd Lucke schreibt Brandbrief an AFD.........ob es was nützt?
https://www.welt.de/politik/deutschland/article188627227/Bernd-Lucke-Brandbrief-an-AfD-Machen-Sie-Ordnung-im-eigenen-Haus.html
Frau Ebner Steiner aus Bayern. . Ein engagiertes AFD Mitglied, es spricht für sich daß solche Leitfiguren auch Damen ansprechen, vielleicht sogar besonders Damen, was in einer Demokratie legitim ist. Es ist eben das ewig Gestrige was solche Politiker/innen polarisieren lässt, wie auch der Gaballier Phil.
Diese "Dame"beobachten wir hier in Bayern schon länger (insbesondere diejenigen,die sich nicht zu den AfD-SympathisantInnen zählen).
WIKIPEDIA
Katrin Ebner-Steiner (* 26. August 1978 in Deggendorf) ist eine deutsche Politikerin (AfD) und eine der beiden Vorsitzenden der AfD-Fraktion im Bayerischen Landtag.
Es lief mal eine Doku im TV, wo man und frau erfuhren,d ass sie auch dem deutschen Mutterbild entspricht; in zwei Ehen wurde sie Mutter von 4 Kindern.
Sie ist mit einem Rechtsanwalt verheiratet, wo sie früher als Buchhalterin arbeitete.
Es war natürlich klar, dass eine Frau mit einem so vorbildlichen Lebensbild sich gut eignet, um die Interessen der AfD in Bayern zu vertreten; oft hat man oder frau aber auch den Eindruck, dass im Hintergrund ihr Mann die Auftritte usw regelt und sie sie vollumfänglich erfüllt, was auch erfolgreich war für die AfD in 'Bayern aber doch nicht so, wie man es sich erträumte.
Als Zeichen ihrer Emanzipation führt sie einen Doppelnamen.
Besonders amüsierte es mich als im Wahlkampf zur Landtagswahl in Bayern auch Frau von Strolch anreiste; bei einem gemeinsamen Pressetermin sangen die Damen dann die Bayern-Hymne; Frau von Strolch las brav vom Blatt ab, intonierte aber selbst.
Mich freut zur Zeit mehr, dass endlich aus dem Innenministerium des Bundes bessere Nachrichten kommen und ich möchte zu diesem Komplex aus einem Artikel des Herrn Prantl auszugsweise zitieren,d er heute in der Südd. Zeitung zu lesen ist:
Es ist gut, wenn Vorkehrungen getroffen werden ,dass Rassisten, Hitleristen oder identitäre Spinner nicht den Bürgern als Beamte, z.B. als Polizisten, Staatsanwälte und Richter gegenübertreten. Es soll aber nicht um ein Generalmisstrauen gegenüber der AfD gehen, sondern um konkrete Überprüfungen der Leute, die sich im Beamtenstand (also Staatsdiener) entschlossen, in diese AfD einzutreten.
Es gibt kein Grundrecht für 'Extremisten,d en Staat auszuhöhlen. Wer schweinische Plakate klebt oder Hakenkreuz-Mails verschickt, der kann kein Beamter (Staatsdiener) sein.
Allerdings soll es nicht wieder so überzeugen werden wie vor Jahrzehnten als jemand nicht Lehrer oder Postbote werden durfte, weil er irgendwann auf einer anrüchigen Demo zu sehen war. Berufsverbote waren falsch und wären es immer noch, auch wenn es um Rechtsradikale ginge. Sollte Herr Seehofer so etwas planen, wäre es wiederum falsch und gefährlich, weil sich diese Leute dann sicher irgendwo in einem Untergrund sammelten und vermutlich noch aggressiver agieren würden. Olga
Die Grünen wachsen weiter.
Die Grünen haben erstmals mehr als 75.000 Mitglieder. Gewachsen ist die Partei besonders im Osten. Das liege auch an der AfD, sagt der Bundesgeschäftsführer.
Phil.
Grüne haben Rekordzuwachs.
Besonders stark fiel der Zuwachs in Ostdeutschland aus, wie die Grünen ZEIT ONLINE bestätigten. Hier stieg die Mitgliederzahl (ohne Berlin) um 19,1 Prozent. In Brandenburg liege der Zuwachs sogar bei 26 Prozent, hieß es. Hier stieg die Mitgliederzahl von 1.097 (2017) auf 1.384 (2018). In Sachsen erhöhte sich die Zahl von 1.559 um 23 Prozent auf 1.923.
Den Zulauf in Ostdeutschland führt Bundesgeschäftsführer auch auf das Erstarken der AfD zurück. "Das Auftauchen von AfD und Pegida hat die Menschen wachgerüttelt. Sie wollen sich für Demokratie, für Weltoffenheit engagieren", sagte Kellner. Darüber hinaus gebe es auch in den ostdeutschen Ländern "große Sehnsucht" nach einer sauberen Umwelt, nach Naturschutz, nach Erhalt von Artenvielfalt, nach einer anderen Landwirtschaft und nach Klimaschutz.
Auch in Bayern haben die Grünen ja zugelegt.
Sowohl an Mitgliederzahl, als auch an Stimmen bei der Landtagswahl.
Hier lautete die Begründung allerdings, dass die Grünen stark in eine konservative Richtung gehen, die alten Fundis werden abgesägt. Das macht sie - kalkuliert natürlich - wählbar für bürgerliche Kreise.
Ich denke, dass dies nicht nur in Bayern so ist.