Innenpolitik Die LINKE möchte den Kapitalismus in Deutschland überwinden.

Lach Teri - Edita war die ganze Zeit da ......

Daß Du Dich auch liebend gerne zu Querdenkenden zählst, das ist mir nicht verborgen geblieben ......
Bewunderung kann ich Dir keine zollen, eher Mitleid, aber das hält sich auch in Grenzen .......

Es macht leider keinen Sinn etwas Neues anzufangen, wenn Manche Leute das Alte noch nicht begriffen haben, so what ....?


Doch - doch Teri ...... Dummheit kann man schüren, indem man immer wieder die verlogenen falschen Behauptungen auftischt und hofft,  so die Leute verblöden zu können...... Du verstehst ..... ganz nach dem Motto - steter Tropfen höhlt das Hirn!

Edita

Wenn ich dich richtig verstanden habe, hättest du die Toten in Kauf genommen, kein Lockdown usw. ? Nur schade dass dir selbst dein Populismus nicht auffällt. Phil.

Als die "Asiatische Grippe" in den Jahren 1957 und 1958 eine weltweite Pandemie verursachte, starben daran weltweit 2 Millionen Menschen, allein in Deutschland über 30.000.
Sind irgendeinem einem hier Maßnahmen der damaligen Bundesregierung bekannt, wie einem vergleichbaren "Lockdown", dem Verhängen von Berufsverboten, dem Stillegen ganzer Branchen.
Fuhr Adenauer Industrie und Wirtschaft runter, erklärte er das kulturelle Leben für beendet?

Sie schreiben hier nicht auf BAsis von Fakten:

Die sog. asiatische Grippe wütete weltweit in den Jahren 1957-1960 und forderte weltweit ca 1 - 2 Mio Tote.
Corona wütet jetzt  weltweit ca 7 Monate und forderte bereits ca 810.000 Tote. Wenn wir dies hochrechnen auf ein Jahr, entspricht dies ca 1.4 Mio Toten und wenn wir weiter hochrechnen auf 3 Jahre der spanischen Grippe so sind das mehr als 4 Mio Tote.

Die Zahlen, die Sie für Deutschland nennen, traten innerhalb von 7 Monaten auf und nicht in der gesamten Zeit der spanischen Grippe. ABer auch diese Zahlen können Sie  hochrechnen auf 3 Jahre und evtl. erschrecken dann sogar Sie ein wenig über das Ausmass. Vermute aber, dass dies nicht der FAll sein wird, denn Ihnen geht es doch in den meisten Fällen darum, aktuelle Politiker als unfähige Deppen darzustellen, damit Sie die Chance glauben zu haben, der einzig Wissende oder Sehende unter Blinden zu sein.

Ich denke mal, dass sich viele von uns nicht mehr so genau daran erinnern können, weil die meisten von uns damals vermutlich Kinder waren und auch die mediale Kommunikation und die "Offenheit" der Politiker, die für Transparenz sorgten und auch ihre Massnahmen erklären und diese in Kraft setzen, weil sie entsprechend von den sie begleitenden Wissenschaftlern dazu beraten werden, damals völlig anders war.
Interessant wäre es, von Ihnen zu hören, welche weisen Ratschläge zu dieser spanischen Grippe die damaligen Regenten der DDR ausgerufen haben - denn auch dieses Virus dürfte keinen Halt vor den innerdeutschen Grenzen beachtet haben. Olga

Es führt kein Weg vorbei, den Kapitalismus und seine Geldverherrlichung zu "überwinden". Wahrscheinlich geht es nicht ohne eine Guillotine für die Trumps, Rockefellers, Quandts und ...

p.s.: Euer klein Häuslein ist kein Problem

ES braucht niemanden zu verwundern, wenn angeranzte Sozialisten und Kommunisten wohl in ihrer Verzweiflung zu solchen Wortschöpfungen greifen, um sich bemerkbar zu machen.
Die sie vertretende Partei, die Linke, schafft das mit jämmerlichen 8% sowieso nie und alle Anbiederungsversuche an eine ebenfalls darbende SPD und auch etwas turbulente Grüne (die endlich nach so langer Zeit mal wieder regieren möchten) werden wieder scheitern. Denn wenn eine Partei dem benötigten Wähler die Paradiese in Venezuela, Nordkorea und Cuba verorten möchte, könnte sie sich eigentlich die Kosten für einen Wahlkampf sparen.
Den Rest erledigen dann die mit ihrer etwas altgewordenen Sozialistenfaust in der ausgebeulten Hose, bzw. im Lehnstuhl. Olga

„ Das kapitalistische Wirtschaftssystem ist den staatlichen und sozialen Lebensinteressen des deutschen Volkes nicht gerecht geworden. [...]  Inhalt und Ziel dieser sozialen und wirtschaftlichen Neuordnung kann nicht mehr als das kapitalistische Gewinn- und Machtstreben, sondern nur das Wohlergehen unseres Volkes sein. Durch eine gemeinwirtschaftliche Ordnung soll das deutsche Volk eine Wirtschafts- und Sozialverfassung erhalten, die dem Recht und der Würde des Menschen entspricht, …“
 
Im Programm welcher Partei das wohl so geschrieben stand ?

Oder anderes gefragt: alles, was nicht Kapitalismus ist, ist von einem LINKEn DDR Hauch light um- (oder gar be) nebelt ? 
Es soll - so gehen Gerüchte - Kapitalismuskritiker geben, die über den antikapitalistischen Tellerrand der DDR hinausdenken.  Manche sogar schon  vor 73 Jahren ...
 

Danke Aixois.
Der Kapitalismus ist in gewissen Richtungen wie Hedge Fonds oder Leerkäufe nicht vertretbar bzw. schwer zu verstehen wie jetzt schon wieder bei Wirecard , aber welches System könnte das bestehende ersetzen, was wäre besser, wie könnte es auf den Weltmärkte umgesetzt werden ?
Solange China, USA, Indien und andere, kann es meines Erachtens keine Änderung geben, ausser die EU würde aus der Globalisierung aussteigen, Fazit die EU Aktionäre Investoren würden ihr Geld aus der EU herausnehmen und  in der USA China einsteigen, wo die Märkte noch Geld bringen. 
Einige Konzerne der EU würden möglicherweise feindliche Übernahmen zum Opfer fallen, bzw. würden viele Konzerne auswandern nach China wo auch immer.
Ich verstehe die Träumereien der Linken EU weit nicht.
Phil.

Lach Teri - Edita war die ganze Zeit da ......

Daß Du Dich auch liebend gerne zu Querdenkenden zählst, das ist mir nicht verborgen geblieben ......
Bewunderung kann ich Dir keine zollen, eher Mitleid, aber das hält sich auch in Grenzen .......

Es macht leider keinen Sinn etwas Neues anzufangen, wenn Manche Leute das Alte noch nicht begriffen haben, so what ....?


Doch - doch Teri ...... Dummheit kann man schüren, indem man immer wieder die verlogenen falschen Behauptungen auftischt und hofft,  so die Leute verblöden zu können...... Du verstehst ..... ganz nach dem Motto - steter Tropfen höhlt das Hirn!

Edita

Touché  😂

Nein Edita, ich bin keine Querdenkerin, sondern eher eine Einzelgängerin mit Rückgrat. Als Buddhistin behaupte ich sogar, daß ich eine wiedergeborene Amazone bin. 😃 Deshalb spar dir lieber dein Mitleid, es tangiert mich ohnehin nicht.

Zum Thema empfehle ich allen hier ein Buch oder CD, das sich perfekt mit der menschlichen Dummheit auseinandersetzt

teri

Hier ein kleiner Ausschnitt daraus:
Keine Macht den Doofen
 
Finanzakrobaten, Politiker, religiösen Fanatiker: der Vortrag ist eine Generalabrechnung mit dem allgemeinen Irrsinn in Politik, Wirtschaft, Religion und Gesellschaft

http://www.tele-akademie.de

Viel Vergnügen und gute Unterhaltung
 

Kapitalismus ist gut für das eine Prozent mit unheimlich viel Kapital und die bescheißen die 99%, die unter einer Milliarde Vermögen haben.
 

Hallo Dutch,
Ob ein Prozent oder neunundneunzig Prozent besagt zunächst gar nichts. Das sind nur statistische Zahlen.

Die Linken haben immer von einer freien, gerechten und solidarischen Gesellschaft geträumt. Das sind schöne Ziele und es gab schon viele sozialistische Versuche, eine Gesellschaft zu schaffen, in der diese Ziele verwirklicht sind. Aber ich kenne kein Beispiel, wo das gelungen ist.

Die LINKE spricht jetzt vom demokratischen Sozialismus. Aber das ist nicht neu. Die SPD hatte das auch schon 1959 als Zentralbegriff im Godesberger Programm. Heute weiß niemand mehr, was die SPD eigentlich will, diese Partei auch nicht.

Was ist aus den Linken geworden?

Nick42
 

Die einzigen ,die es irgendwie geschafft haben, den Kommunismus am Leben zu erhalten, sind China und dieses Milliarden-Menschenpotential.
ABer auch nur in Verbindung mit einem sehr rigorosen Kapitalismus und natürlich der in kommunistischen LÄndern so gehandhabten Einschränkung der Freiheits- und Menschenrechte bei den Bürgern.
Der Rest wie Nordkorea, Venezuela, Cuba darbt vor sich hin und ist immer auf Spenden kapitalistischer Länder angewiesen.
Das weiss auch die kleine Linke. ABer der Vorteil so kleiner Parteien ist es ja, dass sie viel fordern und versprechen können, wohl wissend, es nie in die Tat umsetzen zu müssen.
Auch in Berlin schaut es nicht so aus, als ob Rot-Rot-Grün eine Zukunft hat; der Bürgermeister macht sich indirekt schon Acker, in dem er verzweifelt nach einem Plätzchen sucht, wo er seine Kandidatur für ein Bundestagsmandat ergattern kann. Olga

"welches System könnte das bestehende ersetzen, was wäre besser, wie könnte es auf den Weltmärkte umgesetzt werden ?"

Welches System ?  Es gibt keines, das man aus der Schublade holen könnte oder wie einen Anzug von der Stange nur ein paar Nummern kleiner /größer, anderer Schnitt, anderes Muster, anderer Stoff. Das wäre zu einfach.

Auch das unsrige , bestehende ist ständig in Entwicklung, ist ein ständiger (mehr ihm Geheimen als offen gefürter) Kampf gegen den Staat, gegen die Konkurrenz, gegen den Markt ...

Es geht im Grunde erst in zweiter Linie um die Frage, was wollen wir (da gibt es viele gute Ideen, die müssten nur diskutiert, entschieden und schrittweise umgesetzt werden). Es geht vor allem um Macht. Wer Macht hat kann bestimmen, wo es lang geht, wer Macht hat kann erpressen, wer Macht hat, hat den längeren Atem und hält länger durch. In einer idealen Demokratie, hat das Volk die Macht. Das war und ist selbst in den sog. "Volksdemokratien" nicht so. Es muss die Macht teilen mit denen auf die das Volk angewiesen ist, weil sie das haben , was das Volk (der Staat) selbst nicht oder nur sehr wenig hat: Kapital, Geld, Besitzrechte- und Ansprüche.

Ich vergleiche den Kapitalismus manchmal mit einem sehr lebhaften, kräftigen Pferd, das mit der Kutsche durchgeht oder abhaut, dahin wo es will.  Deshalb muss es gezähmt werden, muss es Zügel bekommen , muss gekonnt gelenkt werden, dahin wo der Kutscher/Reiter es will. Anders gesagt, die Wirtschaft ist nicht zum Gewinnvermehren da, sie hat eine dienende, eine untergeordnete Funktion.

Warum hat der Reiter zugelassen, dass banal gesagt, das Geld sich verselbständigt ? Warum gibt es Leerverkäufe, entkoppeltes Investmentbanking, Cum Ex Plünderungen der Steuergelder, Lohndumping, Sklavenarbeit, usw. usw. Weil es Leute gab/gibt, die sich vom Kutscher nicht beeindrucken lassen und Kutscher gibt, die Angst haben, die Zügel in die Hand zu nehmen, die lieber immer mehr locker lassen.

Ein System ändert sich bzw. korrigiert sich durch viele kleine Massnahmen, d.h.aber nicht Enteignung, Verstaatlichung, Entindividualisierung, sondern durchaus Leistung, aber in eine Richtung, die allen nützt und nicht nur wenigen. Auch "Weltmärkte" und seine sog. Gesetze fielen nicht vom Himmel,sondeern sind von wenigen Menschen eingerichtet worden, die Macht haben, sie so zu gestalten, wie es ihnen am besten in den Kram passt. Und der Kutscher rennt hinterher ...

Übrigens, das kapitalismuskritische Parteiprogramm war von 1947 und war nicht von den Linken oder von Sozialisten, sondern von der CDU. Aber je mehr sie reiten durften, desto weniger haben sie gelenkt.
halt mehr ein "freies Reiten für freie Bürgerpferde". Dumm nur,  dass immer mehr wilde Pferde alles zerstrampeln, selbst ihre Weidegründe, die sie zum Überleben brauchen. Ein neues System ist eine neue Pferdehaltung, mit gut  eingezäunten Koppeln, Kummets, Zügeln, Riemen - deshalb bleiben die Pferde immer noch Pferde und werden kein Ponys ...
 

Dein Beispiel ist sehr gut, danke. Phil.👍

Hast du wie immer gut beschrieben Aix.
Aber auch da gibt es einen ganz kleinen minimalen Punkt wo ich gegenlenken könnte.
Der Macht und Geldmensch muss trotz allem einen Weidegrund haben wo er grasen kann sonst wird sein System instabil. Ein Kapital das nicht arbeiten kann ist nichts wert.
Die Balance zu halten wird schwieriger weil China den Kapitalismus als Waffe umgemünzt hat.

Der eine oder die andere hat es ja schon gemerkt das es keinen Kapitalismus in China gibt.
Das letzte Gefecht steht noch aus.

Wen zieht China auf seine Seite.