Forum Politik und Gesellschaft Innenpolitik Mehr Bildung, gegen die AFD, ist das die Lösung ?

Innenpolitik Mehr Bildung, gegen die AFD, ist das die Lösung ?

freddy-2015
freddy-2015
Mitglied

RE: Mehr Bildung, gegen die AFD, ist das die Lösung ?
geschrieben von freddy-2015
als Antwort auf Pucette vom 15.04.2018, 17:46:27
Die oberen Zehntausend der AfD sind sicher nicht dumm, aber das Fussvolk dafür umso mehr.
geschrieben von Pucette
Die oberen Zehntausend sind immer die Schlauen, egal welche Partei. Geschrieben von Freddy-2015


@ Holger
Hier wird dauernd davon geredet die AfD mit Argumenten zu schlagen, aber ausser Denunziationen und der Abqualifizierung der Anhänger kommt nichts.
Mal überlegen ob die Realität nicht anders aussieht. Geschrieben von Holger





Die Realität sieht viel einfacher aus, im Moment schadet sich die AFD selber am meisten.
Solange der Machtkampft um Ausrichtung der Partei nicht beigelegt ist.
Dazu kommt die schnelle Auslese von Mitglieder in höhere Posten der sie garnicht gewachsen sind
bzw. das ausscheiden von Ämtern aus diversen Gründen..........Geschrieben von Freddy-2015

 
freddy-2015
freddy-2015
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RE: Mehr Bildung, gegen die AFD, ist das die Lösung ?
geschrieben von freddy-2015
als Antwort auf schorsch vom 15.04.2018, 10:39:54
Dummheit, Arroganz und Hass können absolut einhergehen mit "guter Schulbildung".

Daumen hochDaumen hochDaumen hoch
Da reicht schon eine kleine Verletzung und dann wird ein Freund zum Feind.
(A.H. hatte unter seinen Freunden und Bekannten in alten Zeiten auch Juden in Wien)

(Oder die Dezimierung (deutscher) Linker Parteigenossen durch Genosse St.)




 
Edita
Edita
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RE: Mehr Bildung, gegen die AFD, ist das die Lösung ?
geschrieben von Edita
als Antwort auf freddy-2015 vom 16.04.2018, 08:28:55

Ich glaube mittlerweile, daß man überzeugte AfD - Anhänger weder mit Bildung noch mit Fakten beikommen kann, denn ihre manifestierte rechtsnationale Gesinnung blockt ja jegliche "Einmischung" in ihr verqueres Denken ab!
Was man aber unbedingt machen muß, ist ihnen zu widersprechen und ihre "alternativen Fakten" aufdecken und richtigstellen, so kann man vielleicht noch "unschlüssige" Leute davor bewahren, sich einer rechtsnationalen Organisation anzuschließen!
Jegliche Gesinnung, und dabei spielt keine Rolle ob rechts oder links, wird oft schon einfach aus verschiedenen Gründen einem Menschen
"in die Wiege gelegt", darüber gibt es Forschungen. ( hab ich vor längerer Zeit mal gelesen )
Demnach soll ein "zukünftiger" erwachsener Linker schon als Dreijähriger in seinem Verhalten eigenständig, sachverständig und unabhängig sein, währen ein zukünftiger erwachsener Rechter in der gleichen Zeit als Kind von Unsicherheit, Angst - und Schuldgefühlen geplagt wird und bei Schwierigkeiten förmlich unbeweglich wird, dazu haben sie "beängstigende" Begriffe, wie Räuber oder Schlange viel schneller aus einer Wörterliste herausgefunden, Fazit der Psychologen:
Ängste an sich und Ängste vor Veränderungen bleiben nur "im Rahmen", wenn man ein klares, wenig veränderbares Weltbild vor Augen hat, und genau das wird man dann verteidigen, Fakten hin oder her!

Edita


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Pucette
Pucette
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RE: Mehr Bildung, gegen die AFD, ist das die Lösung ?
geschrieben von Pucette
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 15.04.2018, 20:08:42

Nun, lieber Holger, es ist nun einmal in meinen Augen dumm, wenn man Ausländer und Flüchtlinge als Sündenböcke hinstellen will und für die Missstände in Deutschland verantwortlich machen will.
Ich kopiere Dir hier einmal die grundlegenden Punkte im AfD Wahlprogramm von 20117, damit Du mal siehst, wie kurz gedacht ihr Programm ist:

Die Partei spricht sich gegen Abtreibung aus, insbesondere soll der "lebensrettende Ausweg der Adoption erleichtert und gefördert" werden. Die Partei lehnt eine Ausweitung des Begriffs Familie über die „klassische Familie“ aus Mann, Frau und Kind ab. Außerdem sollen „naturgegebene Unterschiede zwischen den Geschlechtern“ nicht durch die „Gender-Ideologie“ thematisiert werden. Diese Ideologie sei verfassungsfeindlich. 


Die AfD fordert eine Grenzschließung, um Deutschland vor „überwiegend beruflich unqualifizierten Asylbewerbern“ zu beschützen. Asylpolitik stellt sie hinter innenpolitische Themen: "Vorrang vor Zuwanderung haben familien- und bevölkerungspolitische Maßnahmen." Asyl behandelt die AfD nicht als Grundrecht, es wird dem Nutzen für den Staat untergeordnet nach dem Motto "ausschließlich qualifizierten Zuzug nach Bedarf". Flüchtlinge sollen in erster Linie Zuflucht außerhalb der EU-Grenzen (z.B. in ihren Heimatregionen) finden.
Die AfD fordert nach dem „Abstammungsprinzip“ in Deutschland geborenen Kindern von Migranten die Staatsbürgerschaft zu verweigern. Sie spricht sich gegen den Familiennachzug aus. Zusätzlich sollen in Deutschland lebende EU-Bürger vier Jahre lang aus dem Sozialsystem ausgeschlossen werden.

Die AfD wünscht sich ein "Europa souveräner Staaten, die partnerschaftlich zusammenarbeiten". Sie möchte aus der Währungsunion austreten und die D-Mark wieder einführen.


Quelle

Nun kannst Du Dich selber einmal kundig machen, wie dumm Wähler sein müssen, wenn sie die AfD
wählen / gewählt haben.

LG Pucette

pippa
pippa
Mitglied

RE: Mehr Bildung, gegen die AFD, ist das die Lösung ?
geschrieben von pippa
als Antwort auf Pucette vom 16.04.2018, 10:59:11

Nun kannst Du Dich selber einmal kundig machen, wie dumm Wähler sein müssen, wenn sie die AfD
wählen / gewählt haben.

LG Pucette
 

Wenn Du Dich da mal nicht täuschst. Nach allem, was ich bislang beobachtete, entspricht dieser Text doch haarscharf den Forderungen der Pegidaanhänger und auch vieler anderer. Man muss nur zuhören, wenn sich die Leute unterhalten. Ich mache das sehr oft, wenn ich auf etwas warte, und dann stellen sich mir bisweilen die Nackenhaare auf.
Pippa
Monja_moin
Monja_moin
Mitglied

RE: Mehr Bildung, gegen die AFD, ist das die Lösung ?
geschrieben von Monja_moin
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 15.04.2018, 20:08:42
Ist das nicht masslos überheblich Andersdenkende einfach als dumm zu bezeichnen?
Solange die Politik und ihre Vasallen daran arbeiten D zu ruinieren muss man vielleicht, die das nicht merken und stramm mitmarschieren als geistig nicht rege bezeichnen.
Hier wird dauernd davon geredet die AfD mit Argumenten zu schlagen, aber ausser Denunziationen und  der Abqualifizierung der Anhänger kommt nichts.
Mal überlegen ob die Realität nicht anders aussieht.
 
Argumente warum die AFD, Pegida und ähnlich gerichtete Gruppen nicht wählbar sind und es sich jeder reiflich überlegen sollte diesen hinterher zu laufen gab es bisher in großer Anzahl, die auch mit Fakten belegt wurden.
Die Realität ist nun einmal, daß diese  Gruppieren rechtsgerichtete neonazistische  Parolen verwendet, überwiegend  Äußerungen / Parolen benutzt  und damit menschenverachtende Fremdenfeindlichkeit  schürt.
Für die sogenannten "Abgehängten" hat sie keine Lösungen die auch umsetzbar wären parat.
Nur dagegen sein und mit Fakes arbeiten, die sofort erkannt werden können, mehr haben diese Parteien, Gruppierungen noch nicht gebracht.
 
Aber all das ignorierst oder verharmlost Du und andere ja gerne.

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Karl
Karl
Administrator

RE: Mehr Bildung, gegen die AFD, ist das die Lösung ?
geschrieben von Karl
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 15.04.2018, 20:08:42
Solange die Politik und ihre Vasallen daran arbeiten D zu ruinieren muss man vielleicht, die das nicht merken und stramm mitmarschieren als geistig nicht rege bezeichnen.
Hier wird dauernd davon geredet die AfD mit Argumenten zu schlagen, aber ausser Denunziationen und  der Abqualifizierung der Anhänger kommt nichts.

geschrieben von Holger
Das ist doch ein Paradebeispiel dafür, wie Andersdenken denunziert werden. Ihnen (der Politik und ihren Vasallen) wird sogar von Dir unterstellt, dass sie daran arbeiten, Deutschland zu ruinieren. Erschrocken

Glaubst Du wirklich, es sei das Ziel der deutsche Politik Deutschland zu ruinieren? Ich kann mir das nicht wirklich vorstellen, dass Du das glaubst. Leider lese ich in fast jedem Beitrag von Dir irgendwelche Beleidungen und Unterstellungen gegen Andersdenkende.

karl

 
Mitglied_a254d63
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RE: Mehr Bildung, gegen die AFD, ist das die Lösung ?
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf Monja_moin vom 16.04.2018, 11:40:05

Ich verharmlose nicht, aber Ihr übertreibt und pickt Euch aus dem AfD Programm, wenn ihr überghaupt wisst was drin steht, ein paar Formulierungen heraus, die mit Eurem "Weltbild" nicht konform gehen.
Da ihr im "Besitz der alleinseligmachenden Wahrheit " seid und nicht fassen könnt, das man Entwicklungen auch anders sehen kann und grundsätzlich alle negativen Folgen und Erscheinungen der Massenimmigration, der Energiewende, der Eurozone und deren Finanzdesaster nicht sehen wollt oder unter den Tisch kehrt, sind die anderen alle dumm und Nazis und Hetzer.
Das ist Gesinnungsterror der untersten Schublade, aber wenn einer von Euch sich mal echt informieren möchte, bitte:
Das Programm der AfD

Warum wohl gibt es schon einige Politiker anderer Parteien, die über eine Koalition mit der AfD nachdenken?

qilin
qilin
Mitglied

RE: Mehr Bildung, gegen die AFD, ist das die Lösung ?
geschrieben von qilin
als Antwort auf Edita vom 16.04.2018, 10:06:26
Jegliche Gesinnung, und dabei spielt keine Rolle ob rechts oder links, wird oft schon einfach aus verschiedenen Gründen einem Menschen
"in die Wiege gelegt", darüber gibt es Forschungen. ( hab ich vor längerer Zeit mal gelesen )
Demnach soll ein "zukünftiger" erwachsener Linker schon als Dreijähriger in seinem Verhalten eigenständig, sachverständig und unabhängig sein, währen ein zukünftiger erwachsener Rechter in der gleichen Zeit als Kind von Unsicherheit, Angst - und Schuldgefühlen geplagt wird und bei Schwierigkeiten förmlich unbeweglich wird...
 

Hm - das müsste sich doch auch im Erwachsenenalter auswirken, nicht wahr? Wie sieht es aber dann aus, wenn jemand die Seiten wechselt? Wird dann ein Ex-Rechter plötzlich eigenständig, sachverständig und unabhängig, und ein Ex-Linker unsicher und verkrampft, oder behalten sie ihre angeborenen Eigenschaften?
Ich hatte vor ca. 50 Jahren mal einen Vorgesetzten, hochintelligent, Physiker in einem Reaktorzentrum und Mathematik-Guru, der war amtsbekannt als militanter Neonazi, Antisemit und Antidemokrat - ich habe ihn damals eher als 'interessanten Spinner' wahrgenommen, aber Eigenständigkeit und Sachverstand kann ich ihm auch heute im Nachhinein nicht absprechen... (Und für mich hatte die Bekanntschaft ein positives Ergebnis - damals begann ich mich erstmals mit jüdischer Geistigkeit zu beschäftigen Zwinkern)

Dass 'Ängste an sich und Ängste vor Veränderungen nur "im Rahmen" bleiben, wenn man ein klares, wenig veränderbares Weltbild vor Augen hat', würde doch bedeuten, dass bei jemandem der offen ist, Ängste eher schlagend werden als bei 'Gläubigen' jeglicher Provenienz - das scheint mir nicht zuzutreffen - oder habe ich Dich da missverstanden?

() qilin

 
Edita
Edita
Mitglied

RE: Mehr Bildung, gegen die AFD, ist das die Lösung ?
geschrieben von Edita
als Antwort auf qilin vom 16.04.2018, 12:44:13
Hm - das müsste sich doch auch im Erwachsenenalter auswirken, nicht wahr? Wie sieht es aber dann aus, wenn jemand die Seiten wechselt? Wird dann ein Ex-Rechter plötzlich eigenständig, sachverständig und unabhängig, und ein Ex-Linker unsicher und verkrampft, oder behalten sie ihre angeborenen Eigenschaften?
Keine Ahnung Qilin - ich war bei den Studien nicht dabei, als Laie würde ich sagen, daß es auch oft und sehr darauf ankommt, von wem und wie man etwas vorgelebt bekommt!
 
Dass 'Ängste an sich und Ängste vor Veränderungen nur "im Rahmen" bleiben, wenn man ein klares, wenig veränderbares Weltbild vor Augen hat', würde doch bedeuten, dass bei jemandem der offen ist, Ängste eher schlagend werden als bei 'Gläubigen' jeglicher Provenienz - das scheint mir nicht zuzutreffen - oder habe ich Dich da missverstanden?

() qilin geschrieben von qilin
Du hast es aus dem Zusammenhang heraus genommen und darum faslsch interpretiert. Das Zitat muß so aussehen :

........währen ein zukünftiger erwachsener Rechter in der gleichen Zeit als Kind von Unsicherheit, Angst - und Schuldgefühlen geplagt wird und bei Schwierigkeiten förmlich unbeweglich wird, dazu haben sie "beängstigende" Begriffe, wie Räuber oder Schlange viel schneller aus einer Wörterliste herausgefunden, Fazit der Psychologen:
Ängste an sich und Ängste vor Veränderungen bleiben nur "im Rahmen", wenn man ein klares, wenig veränderbares Weltbild vor Augen hat, und genau das wird man dann verteidigen, Fakten hin oder her! 

Und jetzt ist es klar - odddr?

Edita

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