Innenpolitik Saarlandwahl

hmmm, bitte mehr Détails
Von beiden Seiten

Steuerlich konnte ich mein Privatfahrzeug unter "Werbeausgaben" voll berücksichtigen. Olga

"Konnte" vielleicht, aber "durfte" niemals.
lupus

Warum hätte Olga das nicht dürfen?

Wenn die Fahrt zur Arbeitsstelle mit dem Privatwagen erfolgte, kann/dürfte man dies unter "Werbeausgaben" steuerlich mindernd angeben. War es eine größere Entfernung, rechnete es sich schon.

Wenn Olga auch sonst genug zum Absetzen hatte, kann es sogar sein, die bekam mehr zurück, als die Kosten vom Leasing waren, wenn sie über eine festgelegte Summe kommt.

Monja.

l/o/l

Hast du auch genau gelesen?
Sie schrieb "voll".
Also keine private Nutzung. Oder?

Was soll die Kombination mit anderem "genug zum Absetzen"?
Hier wird doch das Fahrzeug und nicht z.B. ihr Arbeitszimmer betrachtet.
lupus

Zurück zum eigentlichen Thema. Nach der Saarlandwahl stehen in Deutschland folgende Termine an:

7. Mai Schleswig-Holstein Landtag 5 Jahre
14. Mai Nordrhein-Westfalen Landtag 5 Jahre
24. September alle Bundesländer Bundestag 4 Jahre

Die Demoskopen haben es derzeit ja schwer, da plötzlich aufgrund der neuen politischen Konstellationen viele ehemalige Nichtwähler ihr Verhalten ändern und sich motivieren lassen, zur Wahl zu gehen. Trotzdem glaube ich, dass Schleswig-Holstein und Nordrhein-Westfalen das Ergebnis vom Saarland nicht kopieren werden und die Bundestagswahl halte ich für offen.

Die Präsidentschaftswahlen am 23. April in Frankreich dürften sich auch bis zu uns auswirken. Ich hoffe, dass zumidnest ein Trend der Saarlandwahl anhalten wird, nämlich der, dass die Populisten klein gehalten werden.

Karl

Die Demoskopen haben es derzeit ja schwer, .......
Karl

Du findest die Demoskopen hätten es derzeit schwer, ich finde jedoch, daß sich endlich gezeigt hat, daß diese Vorhersagen schon immer was mit Kaffeesatzleserei zu tun hatten, allenfalls taugten sie vielleicht sehr gut dazu, Leute, die sich politisch nicht oder nur wenigst informieren, sie doch in letzter Minute dahingehend zu beeinflussen (manipulieren) das zu wählen, was offensichtlich die Mehrheit wählen wird, so ganz nach dem Motto, wenn es (fast) alle tun, kann es nicht verkehrt sein!
Gottseidank ist es nun aber so, daß die Mehrheit der Menschen sich wieder ernsthaft für ihre "politischen Vormünder" selber interessiert und sie unabhängig von aller Demoskopie, per Wählerstimme auch bewertet!

Edita

Im Saarland ging es wohl darum, rot-rot zu verhindern, da vielen (obwohl das hier bezweifelt wurde) Oskar Lafontaine als Ministerpräsident in noch allzu schlechter Erinnerung war.
Das hat nichts mit dem Wahlalter zu tun, in dem sich angeblich niemand mehr daran erinnern kann, der "die Gnade der späten Geburt" hatte.
"De Oskar" und seine Taten sind immer noch in aller Munde und in verschiedensten Leserbriefen seiner Frau um die Ohren geflogen, die heute genau das Gegenteil von dem fordert, was er damals angerichtet hat.

LG, ff

Im Saarland ging es wohl darum, rot-rot zu verhindern, da vielen (obwohl das hier bezweifelt wurde) Oskar Lafontaine als Ministerpräsident in noch allzu schlechter Erinnerung war.
Das hat nichts mit dem Wahlalter zu tun, in dem sich angeblich niemand mehr daran erinnern kann, der "die Gnade der späten Geburt" hatte.
"De Oskar" und seine Taten sind immer noch in aller Munde und in verschiedensten Leserbriefen seiner Frau um die Ohren geflogen, die heute genau das Gegenteil von dem fordert, was er damals angerichtet hat.
LG, ff

Das bestärkt meine Meinung dahingehend, daß auch Landtagswahlen mehr Persönlichkeitswahlen denn Parteiwahlen sind, wenn eine herausragende Persönlichkeit zur Disposition steht, dann spielt Parteipolitik nur eine sehr untergeordnete Rolle, unser Kretschi in BW ist der beste Beweis, und Kramp-Karrenbauer wird im Saarland das gleiche Vertrauen und die gleiche Wertschätzung entgegengebracht, man kann auf Dauer keine gute Politik betreiben indem man nur schlechte Dinge abwehrt oder verhindert, wenn man eine vertrauenswürdige Person zur Verfügung hat, dann schenkt man ihr halt das Vertauen und unterstützt sie, egal ob es "die richtige" Partei ist!

Edita

Linktipp: Video Merkel attackiert Rot-Grün in NRW

"Versagen in der Kölner Silvesternacht, Versäumnisse im Terrorfall Anis Amri: Im NRW-Wahlkampf macht Angela Merkel der rot-grünen Landesregierung schwere Vorwürfe. Zig Bundesländer machten es besser, so die Kanzlerin."

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