Religionen-Weltanschauungen Warum ist die Bibel so dick?
@Sirona,
du hast aber auch die Übersetzer unterschlagen. Wenn du auf bibleserver(dot)de gehst, kannst du einzelne Varianten sogar vergleichen. Manchmal sind es nur einzelne Worte, um die sie sich unterscheiden, und der Sinn des Satzes wandelt sich. Auch sind Weglassungen nicht unüblich.
Und das ist auch in der normalen Literatur gang und gäbe, und ich kenne genügend Leute die lieber ein Buch in Englisch oder Russisch lesen, als in einer deutschen Übersetzung.
Ne, habe ich nicht unterschlagen. Ich setzte es voraus dass jeder darüber Bescheid weiß dass durch falsche Übersetzungen der Sinn bzw. eine Aussage entstellt werden kann.
Aber eines ist doch wichtig - der Kerngedanke den eine Erzählung vermittelt. 
Dann setzt du auch voraus (Im Israel-Thread) der jedem der Unterschied zwischen dem Staat Israel, dem israelischen Volk und dem Volk der Israeliten bekannt ist.Ich setzte es voraus dass jeder darüber Bescheid weiß dass durch falsche Übersetzungen der Sinn bzw. eine Aussage entstellt werden kann.
Da bist du, glaube ich, zu optimistisch.
Ich schliesse mich dem Gedanken weiter unten an, dass nur wenige eine Bibel, egal welche gelesen haben.
Menschen, die die Bibel gelesen haben, wie ich zum Beispiel, könnten sich auch wundern, wie wortreich "sie" abgelehnt wird, mich hinterliess sie zwar irritiert, aber keineswegs ablehnend.
Ich frage mich, wer nun mal was positives zum Ausdrucl bringt, wo die deutschsprachigen Länder, wie viele andere, doch dem "christlichen Abendland" angehören, sogar Grundgesetze werden oft in direkter Beziehung zur christlichen Geschichte gesehen werden.
Und ich sags mal wieder platt. Alle nehmen wir, vor allem auch heute, Feiertage billigend in "Kauf".
Und Kinder lässt man, meist, vorsichtshalber, mit den christlichen Weihen versehen, auch an Gräbern trifft man sich wieder unter christlichen Texten und meist Geistlichen.
Ich weiss, du nicht!!!
ach ja, das wichtigste ist ja das mit den 50 Millimetern.
p.s. @heigl : Ich brauche die kirchlichen Feiertage nicht. Lieber wäre es mir, die würden abgeschafft und meine Gewerkschaft erstreitet mir zehn Urlaubstage mehr, die ich nehmen kann wann ich will ...das wäre auch der Wirtschaft lieber.
wie "dick" die Bibel ist , ist sicherlich ersmal relativ und auch abhängig vom persönlichen BMI des
Rezipenten .
Merke : je niedriger der BMI , desto relativ , perspektivisch dicker die Bibel .
aber weil wir hier gerade so launig in Glaubensfragen unterwegs sind ...
kann mir vielleicht einer oder eine ST-Freundin eine Bibel in Dünndruck und im Ledereinband (mit
Reisverschluss ?) zukommen lassen ?
ich würde gerne mal wieder darin lesen .
tel. : 0157 53451528
danke !
sitting bull
......Niemand hindert dich daran, die "unnützen" kirchlichen Feiertag dazu zu verwenden, trotzdem etwas Gutes zu tun! Frag doch einfach mal bei der Heilsarmee nach! (;-))
p.s. @heigl : Ich brauche die kirchlichen Feiertage nicht. Lieber wäre es mir, die würden abgeschafft und meine Gewerkschaft erstreitet mir zehn Urlaubstage mehr, die ich nehmen kann wann ich will ...das wäre auch der Wirtschaft lieber.
sicher hat es keiner angehört
doch Sirona hat es nochmals auf den Punkt gebracht hier kopiert und bei ihr nachzulesen
Vielleicht hätte der Sprecher im Video besser sagen sollen: Warum ist die Bibel so umfangreich in ihren Aussagen? Dieses resultiert aus der Tatsache dass sie eine Sammlung vieler Schriften aus fast 1600 Jahren ist, die dann zusammengestellt worden sind. Auch muss man bedenken dass sich die Autoren gar nicht kannten und keine Zeitgenossen waren.
Man mag über Sinn und Zweck dieser Zusammenfassung einzelner Schriften streiten, das ändert aber nichts an der Tatsache dass die Bibel nun mal so ist wie wir sie heute kennen.
Was mich immer wieder erstaunt ist, dass ausgerechnet der Bibel so viel Ablehnung entgegengebracht wird und das von Menschen, die nie darin gelesen haben. Obwohl sie lediglich ein Ziel verfolgt uns Menschen ethische Grundsätze zu vermitteln und aufzuzeigen woher wir kommen und wohin wir gehen sowie den Ursprung allen Lebens zu erklären, wird sie in Grund und Boden verdammt.
Ich bedanke mich für eure Antworten, ihr geht alle davon aus, dass ich praktizierender, gläubiger Christ bin.
Wir haben bei ST sicher solche dabei, aber die melden sich nun sicher nicht, weil sie einer geschlossenen Ablehnung, teilweise Verächtlichmachnung, hier gegenüber stehen.
Ich habe zumindest versucht, aus dem thread einen solchen zu machen, überflüssig finde ich ihn nicht.
"Ungläubige" sind m.E. arm dran, weil sie ja 100 % glauben, sehr oft starr, eben an die Gegnerschaft zu Religionen, wie die Bindung an eine Religion fühlt sich das an.
Ich bin frei.
Man muß kein gläubiger Mensch sein, um vor der Bibel Respekt zu haben, man muß sich aber ungebildet nennen lassen, wenn man sie respektlos behandelt. Die Texte der Bibel sind 4000 Jahre alt und älter und stehen so in Beziehungen zu anderen alten Texten wie den Götter-, Entstehungs-, und Geschichtsmythen der Menscheit. Sie steht mit ihren Texten des Alten Testamentes auf Sichthöhe mit dem Gilgameschepos und der Anunaki-Erzählung der alten Sumerer. Übereinstimmungen mit anderen Texten und der Archäologie verbinden uns mit der eigenen geschichtlichen Entstehung und unserem Eintritt in die Geschichte. Homers Meisterwerke sind Küken gegen sie. Es ist erstaunlich, was die Altforderen über die Entstehung der Welt, der Erde und der Entwicklung auf ihr wußten. Literaturgeschichtlich ist die Bibel Menscheitserbe und was ihre Verbreitung betrifft, Rekordhalter. Als Überschrift für diesen Thread wünschte ich mir "Warum ist die Bibel nicht viel umfangreicher?"
Was das Neue Testament angeht, lernten die Humanisten, lehrte es die Humanisten, die Bibel zu lesen.. Erasmus von Rotterdam verfasste anfangs des 16. Jahrhunderts eine griechisch-lateinische Ausgabe. Das Neue Testament vertritt ein modernes, human-humanistisches Weltbild. Die Bergpredigt ist auch nach 2000 Jahren noch richtungsweisend.
Meine Bibel habe ich von meiner Großmutter. Die Bibel ist eine Ausgabe der Privilegierten Württembergischen Bibelanstalt von 1907. Ausgiebig gelesen habe ich sie vor 45 Jahren und bin dann aus der Kirche ausgetreten. Bis heute kann ich meinen Glauben nicht mit einer kirchlichen Institution vereinbaren.
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adam
Weil sie dann mehr Brennmaterial abgibt. Die Kleriker sind schließlich auch Geschäftsleute.