Soziales Mit der Familie in Kontakt bleiben
Hallo Heide mir geht es genau so auch meine Familie wohnt im Umkreis von ca.5 Km. und seit der Geburt unseres 3 Urenkels Ende Februar sind wir auf stolze 21 Personen angewachsen!
Liebe Heide genau so stellte ich mir immer Familie vor.
Wünsche Dir weiterhin sehr viel Freude und Spass mit deiner Familie.
L.G.Felix 1941.
Liebe Heide genau so stellte ich mir immer Familie vor.
Wünsche Dir weiterhin sehr viel Freude und Spass mit deiner Familie.
L.G.Felix 1941.
Ich bin realistisch, erwarte wenig, versuche immer wieder sanft Kontakt herzustellen, man kann aber nix erzwingen, Familienbande sind wie Gummiringe, kantig, trocknen aus, begrenzt dehnbar.
Wie gelesen, bei manchen alles umgekehrt. Auch der Blickwinkel spielt eine Rolle(rückwärts?)
Wie gelesen, bei manchen alles umgekehrt. Auch der Blickwinkel spielt eine Rolle(rückwärts?)
Wie schon geschrieben, sind unsere nächsten Verwandten in unserer Nähe angesiedelt. Da gäbe es aber noch Dutzende von weiteren Verwandten. Diese sind aber grösstenteils in jener Sekte, in der auch wir Kinder aufwuchsen. Als wir uns dann nach und nach von der Sekte "emanzipierten", wurden wir verachtet und von der Familien-Bande ausgeschlossen. Es reut mich nicht. Denn von intoleranten, bornierten und fanatischen Menschen halte ich mich ohnehin möglichst fern.
Natürlich weiß ich nicht um deine näheren Umstände, wie es soweit kommen konnte aber ich denke, manchmal muss man den ersten Schritt tun und stellt fest, dass genau dieser Schritt gut war...was kann schon passieren... aber vielleicht ist eine Annäherung möglich.
Oftmals weiß man doch nach Jahren der Stille garnicht mehr, warum man den Kontakt abgebrochen hatte...man hat nur dieses eine Leben und sollte vielleicht auch Frieden schließen aber vor allem verzeihen können..., das ist dann wirkliche Größe für mich !
Kristine
Oftmals weiß man doch nach Jahren der Stille garnicht mehr, warum man den Kontakt abgebrochen hatte...man hat nur dieses eine Leben und sollte vielleicht auch Frieden schließen aber vor allem verzeihen können..., das ist dann wirkliche Größe für mich !
Kristine
Ich wohne im Stadtteil Duvenstedt/ Hamburg. Das ist eines der Walddörfer im Norden Hamburgs, die erst 1937 von den Nazis zwangsweise in Hamburg eingemeindet wurden.
Der dörfliche Charakter ist aber trotz Großstadt erhalten geblieben und daher ist meine ganze Familie hier ansässig.
Meine Kinder, Enkelkinder, Geschwister, Neffen und Nichten leben rund um mich herum. Daher habe ich ständigen Kontakt, sei es, dass wir uns zum Grillen treffen oder anderes gemeinsam feiern, dass meine Enkel und Enkelinnen, Nichten und Neffen einfach vorbeischauen, oder dass ich auch mal einspringe und die Kleinsten von Kita oder Schule abhole und bei mir behalte, wenn Tochter oder Schwiegertöchter es nicht schaffen. Auch meine alten Tanten und mein Onkel leben noch hier( meine Eltern sind leider verstorben ) und werden regelmäßig besucht oder abgeholt.
Hier kennt man sich und ist eigentlich mit allen irgendwie verwandt und verschwägert oder zumindest zur Schule gegangen.
Der dörfliche Charakter ist aber trotz Großstadt erhalten geblieben und daher ist meine ganze Familie hier ansässig.
Meine Kinder, Enkelkinder, Geschwister, Neffen und Nichten leben rund um mich herum. Daher habe ich ständigen Kontakt, sei es, dass wir uns zum Grillen treffen oder anderes gemeinsam feiern, dass meine Enkel und Enkelinnen, Nichten und Neffen einfach vorbeischauen, oder dass ich auch mal einspringe und die Kleinsten von Kita oder Schule abhole und bei mir behalte, wenn Tochter oder Schwiegertöchter es nicht schaffen. Auch meine alten Tanten und mein Onkel leben noch hier( meine Eltern sind leider verstorben ) und werden regelmäßig besucht oder abgeholt.
Hier kennt man sich und ist eigentlich mit allen irgendwie verwandt und verschwägert oder zumindest zur Schule gegangen.
xxxx Irgendwie tröstet es mich, dass es anderen auch so geht wie mir. Dabei habe ich nur einen Bruder...[/quote]
Ich bemühe mich schon seit Jahren um ein besseres Verhältnis - leider vergeblich. Verstehen kann ich es nicht und irgendwann geb ich bestimmt auf. Familie hat man - Freunde kann man sich aussuchen.
Ich hoffe, Du hast wie ich gute Freunde.
Grüßle
Klara
Klara, vielleicht ist es ein wenig tröstlich,dass es vielen, sehr vielen Menschen so geht wie Ihnen und die verwandtschaftlichen Kontakte im Laufe der Jahrzehnte entweder absterben oder sich stark verhärten. Es darf ja nie vergessen werden ,dass hier viel Lebensballast mitgeschleppt wird und oft nur mühsam unter dem Teppich gehalten wird, wenn es dann doch mal zu Treffen kommt, die im Alter meist nur noch aufgrund von Beerdigungen stattfinden. Und dann auch noch in Erbstreitigkeiten ausarten, wenn dem VErstorbenen mit einem Leichenschmaus gedacht wird.
Mein Bruder und ich hatten lebenslang ein kontroverses Verhältnis, was natürlich auch mit der unterschiedlichen Behandlung an uns Geschwistern durch die 'Eltern zusammenhing. Vergessen hat dies keiner von uns; wir waren als Erwachsene dann nur rational genug, dies bei den wenigen Treffen nicht jahrzehntelang zu diskutieren - führt ja zu nichts.
In meinem 'Fall finde ich es nur als gut, wenn wir weit auseinanderwohnen. Seitdem unsere Mutter tot ist, werden die Treffen noch seltener, was ich persönlich auch gut so finde.
Es ist richtig, Freunde kann man sich aussuchen und sich auch wieder von ihnen trennen. Das macht die Sache auch ehrlicher, wie ich in meinem Leben gelernt habe. Alles Gute - Olga
Auch ich kenne einige Leute mit verwandtschaftlichen Kontaktproblemen.
Als ich vor 13 Jahren in die Nähe meiner Tochter und Familie zog, lästerten die Kollegen meines Schwiegersohnes schon, nun würde seine Schwiegermutter dauernd bei ihnen hocken. Genau das tat ich aber nicht bzw. nur, wenn ich gebraucht wurde für die Enkel. Dies war wegen der Ausbildung meiner Tochter aber zeitlich begrenzt. Über das Leben meines in England lebenden Sohnes bin ich (telefonisch) manchmal besser informiert als über die Familie vor Ort. Ist aber alles gut - wir mögen uns, jedoch mit Abstand. So werden die seltenen Treffen - gemeinsames Essen mal hier oder dort - auch zu einem Vergnügen.
Man muss sich natürlich auch hüten, der Jugend in alles reinzureden, auch wenn dies manchmal schwer fällt. Auch wir ließen uns doch nicht gerne was sagen von der älteren Generation - daran hat sich nichts geändert!
LG barbarakary
Als ich vor 13 Jahren in die Nähe meiner Tochter und Familie zog, lästerten die Kollegen meines Schwiegersohnes schon, nun würde seine Schwiegermutter dauernd bei ihnen hocken. Genau das tat ich aber nicht bzw. nur, wenn ich gebraucht wurde für die Enkel. Dies war wegen der Ausbildung meiner Tochter aber zeitlich begrenzt. Über das Leben meines in England lebenden Sohnes bin ich (telefonisch) manchmal besser informiert als über die Familie vor Ort. Ist aber alles gut - wir mögen uns, jedoch mit Abstand. So werden die seltenen Treffen - gemeinsames Essen mal hier oder dort - auch zu einem Vergnügen.
Man muss sich natürlich auch hüten, der Jugend in alles reinzureden, auch wenn dies manchmal schwer fällt. Auch wir ließen uns doch nicht gerne was sagen von der älteren Generation - daran hat sich nichts geändert!
LG barbarakary
Ich habe Geschwister, Kinder und Enkelkinder, die allesamt weit entfernt wohnen. Die nächsten wären noch ein Sohn und eine Enkelin, die etwa 200 km entfernt ihren Wohnsitz haben. Interessanterweise habe ich zu diesem Sohn seit fast 15 Jahren keinen Kontakt und die Enkelin kenne ich nur von Bildern.
Mit den Geschwistern telefoniere ich so alle 2 Monate und sehe sie mindestens 1 mal in 2 Jahren. Meine Tochter besuche in ein Mal pro Jahr, ansonsten lassen wir uns gegenseitig in Ruhe. Zum anderen Sohn und meinem Enkel habe ich regelmässigen Kontakt, telefonisch und wir sehen uns auch mindesten 3 oder 4 mal pro Jahr.
Mit den Geschwistern telefoniere ich so alle 2 Monate und sehe sie mindestens 1 mal in 2 Jahren. Meine Tochter besuche in ein Mal pro Jahr, ansonsten lassen wir uns gegenseitig in Ruhe. Zum anderen Sohn und meinem Enkel habe ich regelmässigen Kontakt, telefonisch und wir sehen uns auch mindesten 3 oder 4 mal pro Jahr.
xxxx Man muss sich natürlich auch hüten, der Jugend in alles reinzureden, auch wenn dies manchmal schwer fällt. Auch wir ließen uns doch nicht gerne was sagen von der älteren Generation - daran hat sich nichts geändert![/quote]
LG barbarakary
Wie wahr, wie wahr. Aber wir aus der älteren Generation sollten hier nicht darauf verweisen, dass wir uns "auch nichts sagen liessen". Wir mögen es ja heute auch nicht wie man an den Dauerstreits z.B. in diesem Forum tagtäglich erleben dürfen.
Es ist ja auch unsinnig, anderen seine Meinung, wie diese zu leben haben, aufdrängen zu wollen. Andere kann nicht ändern, nur bei sich selbst klappt das. Ist aber viel, viel Arbeit, verbunden mit Einsicht, Ehrlichkeit sich selbst gegenüber und wenig Gnade vor sich selbst. Olga
Wenn du schreibst..."da ist noch ein Sohn und Enkeltochter"...kann man vielleicht verstehen, dass da kein guter Kontakt besteht, befremdlich wirken die Worte "ein Sohn" auf mich schon...als wenn er garnicht dein Sohn wäre...egal, das wirst du schon selbst wissen, warum alle soweit weg wohnen aber ich persönlich weiß, dass kein Kontakt zu meinem Sohn und der Familie mir sehr, sehr weh tun würde.
Zum Glück habe ich sehr schöne Kontakte aber alles hält sich im Rahmen und niemand wird zu irgendetwas gezwungen und auf "den Wecker" fallen wir uns auch nicht... vielleicht ist es das, was eine Familie mit guten Kontakten und Interesse aneinander halt ausmacht...?
Kristine
Zum Glück habe ich sehr schöne Kontakte aber alles hält sich im Rahmen und niemand wird zu irgendetwas gezwungen und auf "den Wecker" fallen wir uns auch nicht... vielleicht ist es das, was eine Familie mit guten Kontakten und Interesse aneinander halt ausmacht...?
Kristine