Traute(Traute)




Betrachtungen

Stets in Bewegung ist das Leben
kann Freude und auch Härte geben
ein nie erhofftes großes Glück
nimm‘ wie es ankommt Stück für Stück
es ist die Gabe uns gegeben
das die Gedanken Netze weben
das uns läßt reisen in die Zeit
was einmal war und heut‘ so weit
das Heute eilt in großer hast
soeben da und schon verpaßt
wir möchten manches was gescheh‘n
in Ewigkeit bestehen seh‘n
doch das ist nicht der Erden-Lauf
Vergang‘nes hält man niemals auf
du kannst mit der Gedanken Gaben
Erlebtes zur Betrachtung haben
und seh‘n mit Lust und Freude an
was einmal war und wies begann
leg‘ still die Hände in den Schoß
halt‘ dich nicht fest, laß langsam los
es hat ja alles seine Zeit
wie es auch kommt wir sind bereit
Traute




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Kommentare (12)

lillii hast du uns daran erinnert, dass Vergangenheit und die Erinnerung daran, etwas sehr Schönes ist und man sie sich etwas zurückholen kann.
danke

LG Luzie
Traute Danke für Eure geistreichen Beiträge, es war mir ein Vergnügen das zu lesen.
Das Bild, liebe Flora war sehr eindrucksvoll.
Wie können wir doch hier alle mit Worten und Bildern den anderen Nachdenken oder Vergnügen bereiten,oder beides.
Das ist es was uns hier zu einer Literatengemeinschaft werden ließ.
Immer wieder werde ich von Euch überrascht, wie ihr so ähnlich fühlt und so manches mal bin ich verblüfft und begeistert, was für wundervolle Gedichte und Erzählungen, hier in der Hobbydichterecke zu finden sind.
Es ist ein Füreinander und ein Miteinander, das gefällt auch mir.
Danke für Euren lieben Besuch,
mit freundlichen Grüßen,
Traute
nixe44 Traute hat den Nagel auf den Kopf getroffen ...
Vergänglichem nicht nachtrauern ... wir leben im hier und heute ... auch im Alter ist das Leben noch schön ...
eine positive Einstellung macht es möglich ...

lieben Gruß
Monika
EHEMALIGESMITGLIED63 sehr gut sehr gekonnt in Worte gefaßt.

Das Leben pulsiert, rennt zwingt uns mit zu rennen uns
anzupassen.
Wenn ich zurück schaue auf das vergangene Jahr, war nicht eben erst Weihnachten?

Wie sehr haben wir vor einem Jahr über den Schnee geschimpft?
War es nicht gerade gestern?

Danke für Deine Zeilen sie zwingen mich zum Nachdenken im positiven Sinne Lg Elisabeth

Zeit...........
Zeit verrinnt
ständig fließend
kehrt nicht wieder
Lebensjahre vergehen
im auf und ab im
hoch und nieder.
Des Zeitbogens
Sehne noch einmal
davonschnellen lassen
den Pfeil in den
Punkt setzen
Leben neu erfassen.
Einmal noch den Bogen
spannen, wissend
nichts kehrt zurück
was Grenzen überschritt
weder der Bogen
noch vergangenes Glück.

Elisabeth M
floravonbistram ist nicht so einfach, doch ein Muss des Lebens.
Sehr genau hast Du die Gedanken um Etappen des Lebens in Reime gesetzt...trefflich-fürwahr... sagte man früher...ich benutze es auch
Grüße von Flo

alltägliches und nicht alltägliches(floravonbistram)
Traute Ach doch, die Hände mal in den Schoß und mit Hingabe die Erinnerungen kommen und gehen lassen, nicht nur, sondern auchHast und Eile,ja,in Maßen, aber mehr verweilen in den Erinnerungen.
Ja was man hat, das hat man, der ideelle Inhalt ist uns wirklich Eigentum. Das braucht keine Taschen und keinen Tresor.
Aktiv in Sachen Neugier und Wissensdurst zur Abwechslung und zum Verständnis, was so abläuft in der großen Welt.
Mit freundlichem Gruß und lassen wir es auf uns zukommen, wünscht Traute Dir weiterhin, so wunderschöne Gedichte, in die Tasten...
immergruen dass das Leben wie ein Strudel ist, der mit zunehmendem Alter immer schneller wird und irgendwann wird man weggespült aus diesem Kreislauf. Aber alles, was wir erlebt haben und in unserer Erinnerung behalten dürfen begleitet uns, und so sind wir nie allein, können das Leben vor unserem geistigen Auge noch einmal leben und die schönen Dinge erinnern, die einmal waren. Die Hände im Schoß? Das tun wir noch nicht, dafür haben wir noch zu viel vor. Oder?!
das immergruen
Traute Und wie sie rennt! Weißt Du noch in der Schulzeit ehe es Ferien gab, ehe man Geburtstag hatte ?
Und als wir die ersten Stelldicheins hatten? Und dann die Treffen im nu war die Zeit um und bis zum Nächsten schlich wieder eine Ewigkeit dahin.
Es hat nicht nur mit dem Alter zu tun. Die glücklichen Stunden scheinen Flügel zu haben. Frau Sorge aber hat alle Zeit der Welt und muss regelrecht vertrieben werden, mit Aktivität.
In unseren Gedichten dürfen wir ein bisschen vermischen was uns schnell und langsam und gar nicht zu vergehen scheint.
Mit freundlichem Dank für Deinen Besuch bei meinem Jüngsten,
grüßt,
Traute
kleiber das hast du wieder mal wunderbar beschrieben.
Aber läuft die Zeit heute nicht wirklich schneller????

Ich weiß es nicht,aber denke gern an vergangene Dinge zurück.

Danke daß ich es lesen durfte.
Herzlichen Gruss Margit
Traute Danke für Eure Einschätzungen, die auch ich so über diesen Lebensabschnitt habe.
Im Schatzkästlein der Erinnerungen die Schönen Erlebnisse wiederholen und der Realität zugewendet sein.
Das Leben nehmen wie es kommt und genießen oder bewältigen, je nach dem was es bringt.
Es ist ja schon ein Vergnügen die Kinder und die Enkel gesund zu sehen.
Und ganz wichtig, was die Welt an neuen Erkenntnissen zu bieten hat.
Danke für Die Philosophen-Viertelstunde.
Das tut uns zwei Kantianern gut, dass man immer noch bei Kant ist.
Mit freundlichen Grüßen,
Traute
ehemaliges Mitglied es ist wunderbar, dass man positiv Erlebtes immer wieder hervorholen kann, ohne in der Vergangenheit zu leben. Die Gefühle, die damit verbunden sind, tun wirklich gut. Bereit sein und loslassen heißt noch lange nicht, dass damit alles zu Ende ist. Bereit sein heißt, das Leben bis zum letzten Tag auszukosten, auch wenn es nicht immer so schön ist, wie es einmal war. Denk an Kant.

Freundliche Grüße
traumvergessen

protes liebe Traute,
ich denke sehr gerne an vergangene dinge zurück
ohne dort länger zu verharren
weil das leben weiter geht
leider kommt es mir vor als ginge es immer schneller

ein schönes gedicht wieder aus deiner feder
ich freue mich, dass ich es lesen durfte
elge hade

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