Wohin des Lebens Reise geht
ist vielmals aufgeschrieben
und wenn es dann zum Abschied geht
was ist von uns geblieben
geblieben ist der Nachwelt oft
was wir geschaffen und gehofft
das bleibt da zum vollenden
in unsrer Kinder Händen
das Lebenslicht in unsrer Hand
war Leihgabe auf Zeit
das war uns Glück und Last zugleich
der Lebensweg ist weit
ist lang und kurz uns, je nach dem
ob Sorgen plagen, ob bequem
die Jahre gehn dahin
das Lebenslicht, ich gab es weiter
des Alters Tage wurden heiter
noch zu erkunden hab ich viel
so hat der Mensch ein eigen Ziel
meins ist, der Nachwelt endlich Frieden
allen Menschen, ohne Zahl
das müsste machbar sein hienieden
ich bitt', versucht es doch einmal

Traute
Traute(Traute)



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Kommentare (9)

joan liebe Traute,hab ich Dein gutes Gedicht entdeckt. Du hast
vieles Wichtige darin angesprochen,vieles Berührende--
und unangestrengt gut gereimt. Herzlichen Gruss!Joan
Bruno32 Du hast es mit deinen Gedicht wieder mal auf dem Punkt gebracht.Da steckt sehr viel Lebenserfahrung drin. Egal wie lange man lebt, man muss immer versuchen das Beste daraus zu machen!
Vielen Dank für dein schönes Gedicht.
Grüße Bruno
Traute Dankeeeee!
Für die treffenden Kommentare. so verschieden wie unser Leben verläuft sind unsere Schritte auf dem Lebensweg.
Der Anfang und das Ende sind nicht in unserer Hand, aber das Dazwischen, wollen wir mitgestalten.
Danke nochmals,
mit freundlichen Grüßen an Alle,
Traute
protes gefällt mir richtig gut
jeder hat so seine wege
und muss sie gehen
amm besten geht man sie mit humor
und mit hoffnung
herzlichen gruß
hade
ehemaliges Mitglied du hast es gut wiedergegeben: Man lebt in den Kindern weiter, möchte so lange man noch kann, viel tun. Dein Wunsch in deinem Gedicht entspricht so sehr dem Wunsch von Kant in unserer letzten Gescchichte vom ewigen Frieden. Möge dein Lebensweg im Kantschen Sinne verlaufen, so dass auch deine letzten Worte sein werden: "Es ist gut."

Alles Gute für dich
Gerd
EHEMALIGESMITGLIED63 Winterbilder(Begine)


wüßten wir welche Wege vor uns liegen
würden wir sie wirklich gehen?
Nicht jeder breite klare Weg
ohne erkennbare Steine ist der bessere
manchmal ist es der kurvenreiche schmale Pfad über Berge und
durch dunkle Täler der das Leben bestimmt
es gut macht und wir zurückschauen
voller Freude...
Dein Gedicht gefällt mir sehr gut
und ich habe es m it Freude gelesen lieben Gruß
und einen gesegnetetn Sonntag Elisabeth
paddel ...... Die Frage ist gestellt,
... wohin führt unser Lebensweg...
die Antwort kann ich nicht geben.
Ich möchte es auch nicht wissen.
Das Leben ist viel zu schön um darüber nachzudenken.
Vielleicht gibt es eine Treppe nach oben
und eine Rutsche nach unten...

Herzlichen Grüße
von Herbert.

indeed das ist dir absolut gut gelungen. Habe ich sehr gerne gelesen.
Hab Dank.
Lieber Gruß
Ingrid

immergruen sind ein vielfältiges Thema, denn es hat jeder seinen eigenen.
Manchmal kreuzen sich die Wege,man geht eine Weile gemeinsam, und dann muss man seine Abzweigung wieder allein finden. Das Licht in der Hand hilft uns, den richtigen Weg zu finden, aber manchmal ist es zu finster und man verirrt sich. Dann muss man auf hellere Tage warten. Bei all den Irrungen und Wirrungen darf man aber sein Ziel nicht aus den Augen lassen nämlich, ein Leben zurück zu lassen, das ausgefüllt war mit allen menschlichen Stärken und Schwächen. Vielleicht auch nur den Frieden, von dem Du sprichst, liebe Traute,im eigenen Herzen. Das wäre schon ein großer Schritt für die Menschheit.
Einen sonnigen friedvollen, erfüllten Sonntag wünscht Dir
das immergruen

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