Gesundheit Homöopathie wirkt ...nicht über den Placeboeffkt hinaus (ZDFNEO Neoroyal)

Naturheilkinde, vernünftig angewendet finde ich gut, weiss aber auch wann ich lieber zum Arzt gehen soll.Mit  Homöpathie habe ich mich nie beschäftigt bis ich vor ein paar Monaten von meinem Shiatsumasseur den Tip bekam homäophatische Tropfen wegen meiner neu entstandenen Pollenallergie zu versuchen. War nicht so teuer also habe ich es versucht-und es hilft. Mir egal ob es Placeboeffekt ist , Hauptsache es hilft.

@inni

Sehr schön, wenn es Dir geholfen hat.

Allerdings kommt es darauf an, wie stark und auf welche Pollen man allergisch ist. Wenn man nur auf eine Art allergisch ist, dann verschwindet die Allergie, sobald dieser Pollenflug vorbei ist, bzw. wenn es mal richtig geregnet hat, von alleine.

Wenn ich heftig reagiere (Fliessschnupfen, Niesen ohne Unterbruch, Atemnot, Husten) dann hilft bei mir nur Chemie und das erst nach ca. zwei Tagen. Sobald der Pollenflug vorbei ist, brauche ich die Chemie nicht mehr. Mich da auf die 'sanfte' Methode der Homöopathie zu verlassen, hätte ich keine Geduld.

Wenn ich es richtig verstanden habe, dann ist Homöopathie auch nicht für schnelle Lösungen gedacht, sondern soll den Menschen in seiner ganzen Persönlichkeit (seelisch und körperlich) erfassen und die Selbstheilungskräfte anregen. Ich bin keine Fachfrau - aber ich habe früher mal versucht mit Schüsslersalzen, Similasan u.ä. gegen allerlei Gebresten anzugehen. Ich lebe noch, aber gesünder bin ich auch nicht geworden. Inzwischen setze ich hinter Homöopathie ein Fragezeichen.

Nun denn, Vicinus, das ist deine Meinung und Einstellung.

Wenn ich dich jedoch beim Wort nehme, nämlich, dass Homöopathie
nichts bewirken kann, warum sollte man sie dann  nicht auch Kindern
angedeihen lassen? Es kann ihnen doch nichts passieren. Und wenn
sie helfen - tja, was dann? Mit Kindern habe ich keine Erfahrung. Bin
erst viel später zur Homöopathie gekommen.

Übrigens helfen sie ja auch bei Tieren. Da wird dann gern argumen-
tiert, dass es da eine Verbindung Mensch/Tier geben soll. So aus-
führlich habe ich mich damit nicht beschäftigt. Würde dann m.M.n.
auch eher in den esoterischen Bereich fallen.

Es verhält sich bei den Homöopathika nicht anders, als bei den
schulmedizinischen Medikamenten. Die helfen auch nicht jedem,
aber sie  k  ö n n e n   helfen. :)

xenia

Kranke Kinder mit Zuckerkügelchen behandeln? Wie fahrlässig

7jähriger stirbt, weil die Eltern ihn mit Homöopathie statt mit Antibiotika behandeln lassen

USA 10 Kleinkinder an Hoöopathiemitteln verstorben

Hier eine sehr lange Liste von Todesfällen in englischer Sprache

Natürlich gibt es auch Fälle, in denen die Schulmedizin versagt und bei denen Patienten durch Behandlungsfehler versterben, nur wird da sofort eingegriffen , die Approbation  entzogen, der Arzt verurteilt -  die Homöopathie hat es in 200 Jahren nicht geschafft, wenigstens so etwas wie eine Kontrollinstanz einzusetzen -

Hier mehr dazu Jaaa. die Medizin macht auch Fehler ...

Ja, Wolke, Retterspitz - Muskelcreme - ist für mich halt ein Wundermittel, das ich auch ohne Gewissensbisse weiterempfehlen kann. 

grüßl
Heide

ich hoff nur, dass man Retterspitz nicht für eine Pflanze hält :-)

Vielleicht kommt ja doch eine(r) oder mehrere auf die Idee, um welches Wohlstandsproblem es sich handelt, das hier so ausdauernd diskutiert wird.
Die Ärztin meines Vertrauens (Internistin) spendet seit vielen Jahren ihren Urlaub , um im Dienste von Ärzte ohne Grenzen in Afrika zu helfen.
Sie erzählt mir dann u.a., dass dort Frauen mit ihren Kindern meist Tagesmärsche zu hinterlegen haben, um irgendwo e auf einer Station solche Ärzte anzutreffen, die ihnen und ihren Kindern helfen, sie von Krankheiten zu befreien.
DA hätte sicher keine die Chance oder das Interesse, das Für und Wider von Pillen, die mit Zuckerwasser befüllt sind und viel Geld kosten, zu erörtern.
Die sind auch froh und glücklich, wenn ihre Kinder geimpft werden können usw.

Das fällt mir ein,  wenn ich einen Teil der Berichte hier lese - aber mich persönlich betrifft das nicht, weil ich die meisten Wehwehchen noch selbst kurieren kann (nämlich mit gar nichts, sondern dem Vertrauen darauf, dass sie wieder vergehen, so wie sie gekommen sind). Und wenn es komplizierter wird, gehe ich zur Ärztin meines Vertrauens, die auch mir hilft und mir interessante Dinge aus anderen Regionen dieser Erde berichtet. Olga

ich hoff nur, dass man Retterspitz nicht für eine Pflanze hält :-)

Hilfee! Was ist denn nu Retterspitz ?
Gerade habe ich nach Homöopathie gegoogelt, weil ich mal das hier sehen wollte !

Um nochmal auf meinen Beitrag von gestern zurückzukommen.
Es ist nur meine Meinung, und ich möchte niemand zu nahe treten weil er / sie dies oder das nimmt ....... und es hilft..... Meine weitere Meinung dazu, die keiner teilen muss: Wenn schon nix drin ist, aber trotzdem hilft und glücklich macht, ist schon allein das Glücklichsein gesund.

Die Darstellung von Jan Böhmi finde ich total gut ! Endlich mal wieder was ein wenig Herberes... denn seit seinen Ausführungen über E*** schien mir, dass er sich nicht mehr so recht traut .. bei allen den Beschimpfungen etc.

Was die Naturheilkunde angeht. Auch hier würde ich niemals ohne vorherige ärztlche Untersuchung etwas nehmen in "Selbstbehandlung". Naturmittel können auch schaden.Beispiele: Salbei sollen Schwangere bzw. Stillende niíemals einnehmen ! Johanniskraut ist nix für lichtempfindliche Menschen, denn es macht noch lichtempfindlicher.

Es ist ja bei Naturheilmitteln meistens notwendig, dass sie über einen längeren, vom Arzt festgelegten Zeitraum genommen werden.

Äh ... und zur Naturheilkunde gehört auch gesundes, zum jeweiligen Menschen passendes Essen, frische Luft, Bewegung, ein einigermaßen regeltes Leben, genug Schlaf .... ist also den Menschen im Ganzen betreffend.

Im Besonderen möchte ich noch auf die Beiträge von @Clematis zurückkommen, die ja wohl über ein großes Wissen über Homöopathie hat und meiner Meinung nach auch beruflich damit zu tun hatte oder hat.
Clematis, ich bewundere deinen Einsatz für diese Therapieform !

Aber zur Gabe von Teebaumöl für deinen Kater, @Clematis, kann ich nur sagen: Ihr habt Glück, dass er damit klarkommt. Überall wird verbreitet, Teebaumöl wäre für Katzen hochgiftig. Nur - ich kannte eine Katze, die regelmäßig an den hochgiftigen Palmen der Besitzer gefressen hat und knapp 20 Jahre alt bei einigermaßen Gesundheit wurde, jedenfalls hatte er nichts, was mit Vergiftungen zu tun gehabt haben könnte.

OT
nochmal @Clematis
Du hast so viele schöne Fotos von Felix eingestellt. Der ist soo schön und ich hätte gerne, falls du es mir geben würdest, eins mit diesen glänzenden Augen. Er streckt sich da so und man sieht so gut sein tolles gesundes Fell und diese einmalig glänzenden Augen ! Bitteeee

LG Jil