Innenpolitik Der AfD-Vorsitzende Gauland verrät wieder einmal sein wahres Denken

Mein Gott was ist die AFD für ein Verein.
Phil.
Schweizer Spende für AfD stammt angeblich von 14 Gönnern
 

• Die Schweizer Firma PWS, die insgesamt 130 000 Euro an Wahlkampfspenden an den AfD-Kreisverband von Alice Weidel überwiesen hat, hat ihre Erklärung zum Ursprung des Geldes geändert.
• Statt eines einzelnen Gönners soll die Spende von 14 Gönnern der Partei gekommen sein.
• Sollte sich die Erklärung bewahrheiten, wäre die Spende dennoch mutmaßlich illegal.

AFD Spendenaffäre.
 

• Schweizer Firmen wurden offenbar in mindestens zwei Fällen genutzt, um die AfD finanziell und auch praktisch zu unterstützen.
• Nach Informationen von SZ, NDR und WDR gibt es in beiden Fällen Spender aus Deutschland, die der Partei auf diesem Wege helfen wollten.
• Obwohl es zahlreiche Verbindungen zwischen der AfD und ihren Unterstützern gibt, will die Partei von deren Kampagnen nichts gewusst haben.

Von Sebastian Pittelkow, Nicolas Richter und Katja Riedel
Die AfD hat offenbar über ein Netz heimlicher Gönner verfügt, die die Partei auf einem Umweg über Schweizer Firmen unterstützten. Einige dieser Gönner sollen gleich in mehreren Fällen auftauchen, in denen politische Aktivitäten von AfD-Politikern unter dubiosen Umständen finanziert wurden. Dies ergibt sich nach Informationen von Süddeutscher Zeitung, NDR und WDR aus Listen mit Spendernamen, die die AfD bei der Bundestagsverwaltung eingereicht hat.

 

 

Es gibt sie doch die Parallelen und muss sie auch als zeitliche Nachfolge geben.

Vergleichen kann man natürlich, das ist auch völlig legitim.
Gleichsetzen aber ist Geschichtsfälschung, darüber sollten sich die Gleichsetzer im klaren sein.

 

Dieses „kannst du das belegen“ ist doch schon beleidigend - sagt es doch aus, dass man dem Gegenüber nicht glaubt und bezichtigt es damit einer Lüge. Eventuell möchte man sein Gegenüber aber auch nur erstmal unglaubwürdig erscheinen lassen oder lächerlich machen. Oft ist ja klar, dass die Behauptung nur schwer nachweisbar ist, wenn überhaupt. Manchmal ist es auch eine These.
Der schlechteste Grund das zu fragen ist wohl aber der, selbst kein schlagkräftiges Argument dagegen zu haben.

Nur selten halte ich diese Frage für zielführend.
Man kann doch eine Behauptung durch eigene Recherchen widerlegen, sollte man Zweifel an der Richtigkeit haben. Ich glaube du tust dies auch oft.
 

Hallo Phil,

laut einer Juristin, die in den ARD-Nachrichten dazu Stellung nahm, sind Spenden an deutsche Parteien aus dem Nicht-EU-Ausland, also auch aus der Schweiz, illegal.

Außerdem stellt sich die Frage, warum deutsche Spender den Umweg über die Schweiz genommen haben sollen, um eine deutsche Partei zu unterstützen?

Margit

@alexs, @edita,@schorsch,

das ist eine interessante Metadiskussion, die vielleicht einen eigenen Thread verdient. 

Ich bin der Meinung, dass Links unsere Diskussionen bereichern, aber im Ermessen jedes Diskutanten liegen sollten. 

Links können ganz unterschiedliche Funktionen  haben:

1. Auslöser von Diskussionen sein, in dem sie Berichte über Ereignisse oder Meinungen von Prominenten oder Politikern zur Diskussion stellen. M. E. sollte dies immer mit einem eigenen Kommentar des Diskutanten oder einer Frage verbunden sein. 
2. Im Laufe einer Diskussion können Links verwendet werden, um eigene Aussagen zu belegen oder um Aussagen von Mitdiskutanten in Frage zu stellen. 

Die Frage an einen Diskutanten, ob er seine Aussagen belegen könne, muss erlaubt sein. Der Angesprochene kann sich dann auf eigene Erfahrungen berufen, er darf aber auch   Links verwenden.

Karl

Ehe eventuell ein eigener Thread eröffnet wird, möchte ich noch eine vorbereitete Antwort an @alexs bringen:


Vielleicht kann ich behilflich sein, wenn ich behaupte, daß die Frage nach Belegen in eine Diskussion nicht passt, weil in einer Diskussion ja genau nach diesen Belegen oder den Gegenbeweisen gesucht werden soll. Deshalb schrieb ich ja, daß es keine beweisenden Links für eine Meinung gibt.

Für eine Diskussion haben wir es mit den Grundzügen der Dialektik zu tun:

 

Dabei hat niemand, der eine Gegenthese vorbringen möchte, Interesse am Beweis der These, der sowieso nicht erbracht werden kann. Gäbe es einen Beweis für die These, gäbe es keine These und keine Diskussion, weil es kein diskussionsfähiges Problem gäbe.

Im ST wird nach einem Beweis für die These gefragt, weil der Frager zu einer anderen politischen Fraktion gehört als der Thesenaufsteller und deshalb die These nicht stimmen darf.

Es gibt da zwei oder drei Damen, die dem adam auch widersprechen würden, wenn der in einer These behauptet, Babies würden nicht vom Klapperstorch gebracht, sondern von Frauen geboren werden. Würde ich eine Zukunft als rosig beschreiben, in der nur noch mittwochs gearbeitet wird, würde dutchweepee brüllen: „Was denn? Jeden Mittwoch?“

--

adam
 

...ich brülle nicht :D

...mit und für Dirk und Rubini arbeite ich täglich als Grafiker ...versteht Ihr mich wenigstens ansatzweise?

Die Meta-Grabenkämpfe im ST sind mir pupegal!

DAS HIER ...ist wichtig für mich.

Hallo Phil,

laut einer Juristin, die in den ARD-Nachrichten dazu Stellung nahm, sind Spenden an deutsche Parteien aus dem Nicht-EU-Ausland, also auch aus der Schweiz, illegal.

Außerdem stellt sich die Frage, warum deutsche Spender den Umweg über die Schweiz genommen haben sollen, um eine deutsche Partei zu unterstützen?

Margit

Liebe Margit.
Es ist gut daß die AFD sich öffentlich selbst entlarvt, ich glaube daß viele Unterstützer so langsam ein anderes Bild über diesen Verein haben werden.
Phil.